• Den wertvollen Wald in Purgstall bewahren!
    * Das Gemeindegebiet von Purgstall weist sehr viele Baulücken mit bereits vorhandener Infrastruktur auf. Die für die Umwidmung vorgesehene und von der Gemeinde gekaufte Bebauungsfläche befindet sich in Randlage und besteht aus einem Wald, Wiesen und Äckern. Mit ungleich höherem öffentlichem Kostenaufwand müssten Infrastruktur und Erschließung neu errichtet werden. Zudem ist die Rodung einer Waldfläche zu Bauzwecken bei gleichzeitigem Vorhandensein von vielen innenliegenden Flächen nicht verhältnismäßig. Der vorliegende Entwurf zur Änderung der örtlichen Raumordnung wird daher abgelehnt! * Amtlicherseits bestätigt, wirkt die Waldfläche zwischen Schlosssiedlung Nord und dem Lagerhaus „in diesem gering bewaldeten Bereich von Purgstall als kleinklimatischer Ausgleich und weist eine räumliche Wohlfahrtsfunktion auf (SBL1-V-226/001)“. Diese positiven Wirkungen sollen erhalten bleiben. In Zeiten des Klimawandels ist die geplante Abholzung daher kontraproduktiv, vorgestrig und somit strikt abzulehnen! * Aktuell (18. November 2022) gibt es KEINEN rechtskräftigen Rodungsbescheid! Auch wenn dies anderswo so kommuniziert wird… * Erholsame Grünbereiche mit Bäumen und Sträuchern bedeuten Lebensqualität. Besonders Familien von bestehenden und geplanten Wohnhausanlagen ohne eigene Gärten profitieren davon. Auch in diesem Sinne plädieren wir für die Bewahrung des Waldstückes und für die Schaffung von weiteren Grünräumen im gesamten Ortsgebiet von Purgstall. * Der Wald reduziert den Wind aus Norden und Westen und dämpft die Lärmimmissionen der Landesstraße L89 sowie des Gewerbegebietes. Die gleich effiziente Wirkung des geplanten Walles wird angezweifelt. Weiters dient der Wald als CO2-Speicher und als kühlendes Landschaftselement. Nur ältere, größere Bäume mit entsprechender Blattmasse können ausreichend Wasserdampf an die Umgebung abgeben und damit klimarelevant wirken. Frisch gesetzte Bäume – sofern es überhaupt eine Kompensationspflanzung geben würde - wären diesbezüglich noch jahrzehntelang kein entsprechender Ersatz! * Seit einigen Jahren finden immer häufiger mehrtägige Starkregenereignisse statt. Oberflächen- sowie Hangwasser ergießen sich aus den höher gelegenen westlichen Ackerflächen in den Wald. Er ist daher als Sickerfläche an genau dieser Stelle unersetzbar. Auf durch Bebauung versiegelten Flächen hingegen wird das Wasser nicht gespeichert, und kann daher keinen Beitrag zur Verdunstung und Senken der Temperatur leisten. Sondern, es fließt oberflächlich ab, gelangt dann schnell in Kanäle oder Flüsse und trägt so maßgeblich zu Überschwemmungen bei, die Erlauf-abwärts auftreten könnten. * Der kleine Wald und die angrenzende Wiese locken Spaziergänger sowie spielende Kinder an und laden Radlfahrer zum Verweilen ein. Er dient auch als Rückzugsgebiet von Wildbienen, Libellen, diversen Vögeln sowie von Igeln, Hasen, Fasanen und Rehen. Wir müssen JETZT handeln! Unterstützen Sie uns bitte heute dabei. Unterzeichnen Sie mit uns die Petition an unsere Gemeinde und die Landesregierung. Herzlichen Dank! Die BÜRGER-Initiative "Wald bewahren Purgstall"
    406 von 500 Unterschriften
  • STROMPREISBREMSE FAIR MACHEN!
    Während alle Preise steigen, steigt der Strompreis ganz besonders. Bei vielen Haushalten macht sich das bereits spürbar: die monatlichen Betriebskosten gipfeln im fast Unermesslichen. Privat noch mehr einzusparen und auf noch mehr zu verzichten, ist für viele nicht mehr möglich. Auch die Regierung verneint nicht, dass der steigende Strompreis ein großes Problem ist, das viele Personen vor existenzielle Herausforderungen stellen wird. Die Strompreisbremse, die als Mittel zur Unterstützung während dieser Phase extremer Teuerung angedacht wurde, schließt allerdings viele Menschen aus. Sie berechnet sich nämlich aus dem Durchschnittsverbrauch des letzten Jahres von einem 2,2-Personenhaushalt. So werden andere Formen des Zusammenlebens kategorisch ausgeschlossen, beziehungsweise diskriminiert. Die Grenze von 2.900 kWh, unter der der Strompreis vom Staat gefördert und so klein gehalten werden soll, entspricht dem Verbrauch eines 2,2-Personenhaushalts. Wie aber sollen sich Vielpersonenhaushalte, wie zum Beispiel Familien mit mehreren Kindern oder Wohngemeinschaften, dieses Jahr noch ein Leben leisten können? Beide Formen des Zusammenlebens sind ökonomisch schwache Glieder in unserer Gesellschaft, speziell in Wohngemeinschaften leben die Menschen häufig unter der Armutsgrenze oder sind armutsgefährdet. Aus sozialer Perspektive ist es also erschreckend, dass die Strompreisbremse genau diese Menschen vergisst. Auch aus ökologischer Perspektive ergibt es keinen Sinn, den Zweipersonenhaushalt zu 'belohnen', während andere Formen des Zusammenlebens benachteiligt werden. Wohngemeinschaften, die im Hinblick auf das Klima eine viel nachhaltigere und energiesparendere Lebensform darstellen, durch die momentane Ausformung der Strompreisbremse so zu benachteiligen, wirkt eher als Abschreckung, denn als positiver Anstoß für Menschen, auch in Zukunft diese Form des Zusammenlebens zu wählen. Wenn die Strompreisbremse in ihrer bisherigen Ausformung erhalten bleibt, ist es ein Armutszeugnis für die österreichische Politik und zeigt auf, für wen in diesem Land Politik gemacht wird. Wir fordern daher (auch weil am Beispiel des niederösterreichischen Modells sichtbar ist, dass es funktioniert) eine Anpassung der Strompreisbremse jetzt! Die Strompreisbremse muss rasch angepasst werden, um zu verhindern, dass massenweise Menschen achtlos in die Armut gestoßen werden! Quellen: Wuppertal Institut: https://www.eceee.org/library/conference_proceedings/eceee_Summer_Studies/2019/7-make-buildings-policies-great-again/estimating-the-sufficiency-potential-in-buildings-the-space-between-under-dimensioned-and-oversized/2019/7-007-19_Bierwirth_Presentation.pdf/ Heinrich Böll Stiftung : Societal transformation scenario (STS) for Staying Below 1.5°C: https://www.boell.de/sites/default/files/2020-12/A%20Societal%20Transformation%20Scenario%20for%20Staying%20Below%201.5C.pdf “Armutsgefährdung nach Haushaltstyp” https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/armut
    129 von 200 Unterschriften
  • „Grün statt Beton“ in Osttirol
    Der rasante Grünflächen- und Bodenverbrauch durch Gewerbegebiete, Straßen-, Parkplatz- und Wohnbau in Osttirol ist mehr als besorgniserregend: In Osttirol werden durchschnittlich 500m2 pro Tag versiegelt. Beim Flächenverbrauch pro Kopf ist der Bezirk Lienz sogar Spitzenreiter in Tirol (Datenerhebung Verein Osttirol Natur, 2022)! Grünflächen zu erhalten wird immer wichtiger, um den Klimawandel und dessen Folgen abzumildern, als: - CO2-Speicher - kühlende Landschaftselemente und - Hochwasser-Versickerungsflächen Mit zunehmender Versiegelung fruchtbarer Ackerböden setzen wir auch die zukünftige, regionale Lebensmittelversorgung aufs Spiel! Damit auch unsere Kinder und Kindeskinder noch lebenswerte Bedingungen in der Region vorfinden, müssen wir dafür sorgen, möglichst viel an Natur- und Grünflächen sowie an fruchtbaren Ackerflächen in Osttirol zu erhalten.
    828 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Laura Winkler
  • Stopp der Bodenversiegelung – keinen sinnlosen Billa auf der grünen Wiese
    In Zeiten großer Klimaveränderung, wachsender Bodenversiegelung und Energiekrise kann ein vierter Billa in einem Umkreis von 1600 m kein erstrebenswerter Beitrag in einer Ortsgemeinschaft sein, besonders wenn die im Ort bestehende Filiale nur 500 m entfernt ist. Ja, natürlich machen wir uns für ein blühendes Österreich stark! Daher fordern wir Billa und die mit der Entscheidung betrauten Institutionen auf keinen weiteren Supermarkt zu bauen oder zu bewilligen. Die grüne Wiese ist ein erhaltenswerter Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Die geplante Billa-Filiale ist, im Gegensatz zur bereits bestehenden Filiale, nicht im Ortskern und somit fast nur mit dem Auto erreichbar, was auch weiteren Verkehr anziehen würde - das ist angesichts wachsender ökologischer und ökonomischer Probleme abzulehnen. „Ein guter Grund für Lebensraum ist die Blumenwiese und hört ihr nicht bald auf zu bauen, krieg ich eine Krise!“ sagte REWE schon 2016 - jetzt können diese Worte ganz konkret in der Hinterbrühl in die Tat umgesetzt werden. Tun wir unser Möglichstes um dieses Stück Natur vor Beton und Bagger zu retten! Unterstützen Sie uns bitte heute dabei. Ihre Unterschrift ist ein wichtiger Beitrag!
    6.263 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Mathias Weinmayr
  • Schützt unseren Wald!
    1. Wir fordern, dass das Naturschutzgesetz auch im Wald uneingeschränkt Anwendung findet: Allein in den letzten 30 Jahren hat sich die Anzahl der in Österreich lebenden Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere um 70% reduziert! (1) Aufgrund dieses fortschreitenden Artenverlustes und aufgrund des Klimawandels müssen wir handeln! Wir müssen anders mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen! Wald ist Lebensraum vieler geschützter Arten. Doch das Naturschutzgesetz zum Schutz dieser Arten ist im Wald extrem eingeschränkt und wird de facto nicht angewandt. (2) Österreich hat zahlreiche internationale Übereinkommen zum Schutz der Natur abgeschlossen (3). Wir fordern, dass diese auch im Wald eingehalten werden. 2. Wir fordern, dass das Forstgesetz angepasst wird an Artenschutz und Klimaschutz! * Wir fordern ein generelles Verbot von Kahlschlägen: Bei einem Kahlschlag werden ganze Waldabschnitte großflächig abgeholzt, sodass kein einziger Baum mehr übrigbleibt. Das hat dramatische Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt: Kahlschläge zerstören nicht nur die oberirdische Artenvielfalt, sondern sie führen auch zu schweren Schädigungen der Böden und verändern das Mikroklima. Es kommt zum Verlust der Wasserrückhaltefähigkeit und des Kohlenstoffspeichers im Boden. (4) * Wir fordern den gesetzlich kontrollierten und limitierten Einsatz von Harvestern: Der Einsatz schwerer Maschinen wie Harvester führt nicht nur zu einer unmittelbaren Zerstörung von bodennahen Lebensräumen vieler geschützter Arten wie beispielsweise Amphibien und Reptilien, sondern verdichten auch den Untergrund und können ihn für Jahre unbewohnbar machen für Kleinstlebewesen, Pilze und Pflanzen. Verdichtete Böden können Regenwasser weniger gut aufnehmen und speichern, somit geht die Funktion von Waldböden als wichtiger Wasserspeicher verloren. Die Gefahr von Hochwasser steigt. (4) * Wir fordern, dass Waldarbeiten grundsätzlich nur im Winter durchgeführt werden dürfen, wenn Tiere ihre Reproduktionsphase beendet haben. Wenn der Waldboden gefroren ist, wird er durch schwere Maschinen auch weniger verdichtet und damit weniger beschädigt. * Wir fordern den gesetzlichen Schutz natürlicher Mischwaldgesellschaften. Mischwälder sind als vielfältiger Lebensraum ökologisch wertvoller als Monokulturen. Sie mildern den Klimawandel, da sie länger und besser Kohlendioxid speichern. (5) * Wir fordern den gesetzlichen Schutz von Quellen, Wasserläufen und Bächen im Waldgebiet als Lebensraum, Nahrungsquelle, Rückzugsraum und Ausbreitungskorridor für zahlreiche (geschützte) Tier- und Pflanzenarten. Auch viele für den Menschen wichtige Funktionen von Wasserlebensräumen, wie die Bereitstellung von ausreichend sauberem Trinkwasser, hängen vom intakten ökologischen Zustand dieser Lebensräume ab. (6) * Wir fordern eine nachhaltige Forstwirtschaft, die im Einklang mit Naturschutz und Klimaschutz steht, und den Lebensraum von Tieren, Pflanzen und Pilzen berücksichtigt. 3. Wir fordern die rasche behördliche und juristische Aufarbeitung des Kahlschlags eines Auwaldes in Mattersburg/Grenze Forchtenstein (“Paradies”) und die Wiederherstellung der natürlichen Vegetation und Waldgesellschaft im Bereich dieses Kahlschlags. Der Kahlschlag wurde mit Harvestern durchgeführt, wobei ohne jegliche Rücksicht auf Bachbegleitgewächse alles planiert wurde. Der Bach wurde mehrmals von Harvestern durchquert, so dass das natürliche Bachbett über mehr als 200 m Länge zerstört wurde. Der geschlägerte Wald war ein ökologisch besonders wertvoller Auwald mit einer Vielfalt von schützenswerten Holzgewächsen wie Schwarzerlen, gesunde Eschen, Bergulmen und vielen anderen Arten. Es war Lebensraum vieler geschützter Tiere, wie etwaige Amphibien, Reptilien und Vögel, die auf der Roten Liste stehen. (7) Wir sind entsetzt über diesen zerstörerischen Umgang mit unseren Wäldern und Gewässern! Wir fordern die Wiederherstellung der ursprünglichen Auwaldgesellschaft am besagten Kahlschlag! Wald ist unser aller Lebensraum. Wald bindet CO2 und produziert Sauerstoff. Wald filtert (Fein-)Staub und Gase aus der Luft. Wald wirkt ausgleichend aufs Klima. Wald filtert und speichert Wasser. Wald schützt den Boden. Wald dient unserer Erholung. Wir brauchen Wald zum Leben! Unterschreiben Sie jetzt für den Schutz unseres Waldes! Quellen: 1 https://science.orf.at/v2/stories/2948440/ 2 §19 Burgenländisches Naturschutz- und Landschaftspflegegesetz https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrBgld&Gesetzesnummer=10000254 3 https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/naturschutz/naturschutzrecht 4 https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/waelder/waelder-deutschland/folgen-forstwirtschaft 5 https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/mischwaelder-sind-widerstandsfaehiger/ 6 https://www.bundesforste.at/fileadmin/publikationen/brochueren/Quellen_Baeche.pdf 7 https://www.meinbezirk.at/mattersburg/c-lokales/zerstoererische-ausmasse-bei-einem-kahlschlag_a5564614
    564 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Naturschutzverein Forchtenstein Picture
  • Buslinie 73A - mindestens bis Kaiserebersdorf/Zinnergasse
    Simmering wächst – der Ausbau bei den Öffis hält damit jedoch nicht Schritt. Gerade in Zeiten der Klimakrise und steigender Energiekosten sind rasche und verlässliche Öffis mit leicht merkbaren Fahrplänen und Routen eine wesentliche Voraussetzung für umweltfreundliche Mobilität. Im Gebiet Kaiserebersdorf/Leberberg wohnen ca. 40.000 Menschen, durch Neubauten steigt diese Zahl jährlich. Die Buslinie 73A bedient ab der U3-Station Simmering die Kaiser-Ebersdorfer-Straße und das Einkaufszentrum Huma Eleven. Nach 20h und am Sonntag ganztags verkehren die Busse aber nur bis zur Haltestelle Pantucekgasse. Wer weiter will, muss entweder zu Fuß gehen oder umständlich eine andere Route mit der Straßenbahn bis Zentralfriedhof und dann weiter mit dem Bus 71B wählen. Im August 2022 fuhr auf Grund einer baustellenbedingten Sperre der Straßenbahnlinien 11 und 71 als Ersatz jeder Bus der Linie 73A bis Kaiserebersdorf, Zinnergasse. Damit war bewiesen, dass es technisch durchaus machbar ist, eine bessere Anbindung anzubieten. Wir fordern daher, dass diese temporäre Lösung dauerhaft beibehalten wird. Alle Busse sollen täglich mindestens bis Kaiserebersdorf, Zinnergasse verkehren. Die weiter bis zum Huma 11/Landwehrstraße verkehrenden Busse bleiben davon unberührt.
    153 von 200 Unterschriften
  • Verbot von Einweg-E-Zigaretten
    Einweg-E-Zigaretten enthalten oftmals Akkus, die grundsätzlich wieder geladen werden könnten, allerdings aufgrund des Produktdesigns nicht aufladbar sind (verklebte Hülle, keine Lademöglichkeit). In diesen Akkus stecken seltene Erden, zu deren Gewinnung die Umwelt stark belastet wird. Nach einer Studie aus Großbritannien werden über 50% dieser Einweg-E-Zigaretten nicht fachgerecht entsorgt (siehe Gatten and Chapman, 2022 [Two vapes thrown away every second, wasting scarce minerals needed for electric cars ]), wodurch die seltenen Erden nicht recycelt werden können. Auch in Akkus von anderen elektronischen Geräten stecken diese seltenen Erden (Smartphones, Laptops, Akkus von E-Autos,...); das heißt also im Umkehrschluss, dass ich nach wenigen Einweg-E-Zigaretten seltene Erden in der Menge eines Smartphone-Akkus einfach im Restmüll entsorge. Inwiefern ist das umweltfreundlich? Diese Produkte sind ein Verbrechen an der Menschheit und der Umwelt und gehören sofort vom Markt genommen. Vor allem, da Mehrwegprodukte bereits vorhanden sind und dadurch die Nachfrage an E-Zigaretten abdecken könnten.
    1.456 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Daniela H.
  • Albrecht Dürer Blick statt Investoren-Luxushotel in Mösern
    Der Telfer Gemeinderat hat vor kurzem EINSTIMMIG die Genehmigung eines Luxus- Apartmenthotels an einem der malerischsten und bekanntesten Flecken Tirols genehmigt. Damit hat der Telfer Gemeinderat die landschaftliche Entstellung des Ortes besiegelt und vor allem den Zugang und die Nutzung dieses idyllischen Plätzchens für die allgemeine Bevölkerung auf Dauer blockiert.   Eckdaten zum genehmigten Luxus-Apartmenthotel ‘4-Trees’: - Vier bis zu 17 Meter hohe Türme, die exponiert errichtet werden sollen - von einem Einfügen ins vorgegebene Landschaftsbild kann hier nicht die Rede sein. - 15 Wohneinheiten mit einer Fläche von 150-250 m2 - mehr Wohnfläche als eine Durchschnittsfamilie in Tirol zum Wohnen hat. - Clubhouse mit Lobbylounge - die Gastronomie wird für Normalverdiener unleistbar sein. Mösern ist bis über die Landesgrenzen hinaus als das Schwalbennest Tirols bekannt, weil es sanft in einer Bergmulde oberhalb von Telfs eingebettet ist und auch in den Genuss der meisten Sonnenstunden in der Region kommt. Schon Albrecht Dürer hat vor über 500 Jahren den atemberaubenden Ausblick ins Oberinntal genossen und in seinen Werken festgehalten. Selbst die Gemeinde Telfs beschreibt den Albrecht-Dürer-Blick so: “Bei perfekter Fernsicht bis zu 80km weit das Inntal überblicken. Schon Albrecht Dürer dürfte von diesem Anblick geschwärmt haben. Der Albrecht-Dürer-Blick in Mösern bietet ein unvergleichliches Panorama. Die mächtige Aussicht umfasst Telfs, das Mieminger Plateau, die Hohe Munde und das malerische Landschaftsbild des gesamten Inntals.” (Quelle: Website der Gemeinde Telfs, https://www.telfs.at/albrecht-duerer-blick.html). Und wer schon einmal am Platz des ehemaligen Menthofes auf einer Bank gesessen ist und den atemberaubenden Blick in die Ferne des weiten Inntals schweifen lassen hat, versteht die Besonderheit, die Kraft und den Wert, den dieser Ort seit Jahrhunderten von Albrecht Dürer bis zu den Einheimischen und Gästen von heute und morgen hat.   Mit dem vorerst vom Telfer Gemeinderat genehmigten Luxusprojekt soll das nun ein für allemal vorbei sein! Das ‘4-Trees’ würde den Albrecht-Dürer-Blick künftig nur noch einer Handvoll finanzstarker Gäste vorbehalten, für die Allgemeinbevölkerung und andere Gäste würde nur noch der Blick auf vier bis zu 17 Meter hohe Türme übrig bleiben. Und da drängt sich vehement die Frage auf, warum und wofür? Warum stimmt der Telfer Gemeinderat einem Hotelbau zu, ohne je einen ordentlichen Lokalaugenschein vorgenommen zu haben? Warum lassen sich die Gemeinderatsmitglieder von computergenerierten Visualisierungen des Baus blenden und machen sich nicht die Mühe, die landschaftlichen Auswirkungen des Baus vor Ort zu bewerten? Und wofür braucht es ein neues Hotelprojekt, wenn weder die Zahlen der Bettenauslastung in der Region, noch der akute Personalmangel für ein weiteres Großprojekt sprechen. In Tirol gibt es zahlreiche Hotelgroßprojekte, die regelrecht misslungen sind. Hat man nichts aus dem Hotelbau ‘Nidum’ (vormals ‘Four Friends’) in Mösern gelernt? Damals wurde auch mit dessen wirtschaftlicher Bedeutung und Aufwertung der Hotellerie in der Region geworben, und wenige Jahre später steht der Betrieb wiederholt zum Verkauf. Und das ehemalige 5-Sterne-Haus Alpenkönig in Reith bei Seefeld liegt schon seit Jahren brach und dient nur noch als Beherbergung von Flüchtlingen, G7-Polizisten und Bustouristen. Außerdem ist die Befürchtung, dass die Wohneinheiten mittelfristig durch die Hintertür als Freizeitwohnsitze an den Meistbietenden verkauft werden, real und berechtigt - trotz aller Beteuerungen aus der Gemeinde, dass dies rechtlich unterbunden wird. Aber wer gibt dafür Sicherheiten? Garantien, dass es keine Freizeitwohnsitze werden gibt es nämlich nicht! Wer tritt im Sinne der allgemeinen Bevölkerung als Kontrollorgan auf, wenn es doch den Anschein hat, dass es letzten Endes nur um Wachstum um jeden Preis geht.   Wir fordern Bürgermeister Härting, den Telfer Gemeinderat, den Landeshauptmann und die Tiroler Landesregierung sowie die Abgeordneten zum Tiroler Landtag auf, die weiteren Genehmigungsschritte für das ‘4-Trees’ Luxusprojekt zu stoppen und in einen Dialog mit der Bevölkerung zu treten, um gemeinsam ein Konzept für die sinnvollste Nutzung des Geländes zu entwickeln. Es ist unser Ziel, den Albrecht-Dürer-Blick und dieses besondere Stück Mösern, Telfs und Tirol nachhaltig, kulturell wertvoll, im Einklang mit der landschaftlichen Umgebung und wirtschaftlich so zu erhalten und zu nutzen, dass die Besonderheit des imposanten Platzes erhalten bleibt – für die breite, einheimische Bevölkerung, für die vielen Gäste und für alle Besucher in Mösern.
    2.339 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Jacqueline Holzer
  • Lasst den Bus am Wochenende ins Yspertal fahren!
    Die Ysperklamm gilt als Top-Ausflugsziel in Niederösterreich und erlangte durch die Sendung „9 Plätze 9 Schätze“ noch größere Beliebtheit. Sie wird als „Naturdenkmal“ eingestuft (1) und als besonders schöne Destination für Wanderer*innen. Die meisten Besucher*innen erwandern die Klamm am Wochenende und nicht werktags. Deshalb ist es umso wichtiger, den Wochenendbesucher*innen eine An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (VOR-Bus) zu ermöglichen. Mit einer Erweiterung der Buslinien 781 und 784 auf das Wochenende wäre das Yspertal und die Ysperklamm problemlos vom ÖBB-Bahnhof Ybbs an der Donau bzw. vom Ort Ysper (wo es Übernachtungsmöglichkeiten gibt) erreichbar. Derzeit verkehrt die Linie 781 nur von Montag bis Freitag und die Linie 784 leider noch seltener, von Montag bis Freitag, aber nur an Schultagen (d.h. nicht in den Sommerferien z.B.). Am sinnvollsten wäre eine permanente Busverbindung nach Ysper und zur Klamm am Wochenende, in Schul- wie auch in Ferienzeiten! Dass ein so wichtiges Ausflugsziel am Wochenende mit den Öffis unerreichbar ist, ist einfach nicht nachvollziehbar. Naturbegeisterte Menschen möchten auch umweltfreundlich an- und abreisen, das zeigt das starke Interesse und die hohen Zugriffszahlen auf das Öffi-Wandertourenportal Bahn zum Berg (2) und die Öffi-Tourensuchmaschine Zuugle (Start im Mai 2022) (3). Eine Erreichbarkeit mit dem Bus muss darum auch ins Yspertal gewährleistet werden! Von einer Wochenendverbindung und einer autolosen Erreichbarkeit würden auch die anderen Wander- und Ausflugsdestinationen des Yspertals wie der Lebensweg (Weitwandern im Südlichen Waldviertel) (4), der 3D-Bogenparcours in Ysper (5), die neu ausgestattete Kletterhalle in Ysper (6) oder der Herzsteinweg (7) stark profitieren. Quellen und weiterführende Links: (1) http://www.yspertal.info/Die_Ysperklamm_-_Ein_Naturdenkmal (2) https://www.bahn-zum-berg.at/ (3) https://www.zuugle.at/ (4) https://www.lebensweg.info/ (5) http://www.bogensportverein-yspertal.at/ (6) https://www.alpenverein.at/kletterhalle-yspertal/ (7) https://www.waldviertel.at/a-herzsteinweg-st-oswald Beschreibung der Wanderung auf "Bahn zum Berg": https://www.bahn-zum-berg.at/waldviertel/auf-den-spuren-der-druiden-die-ysperklamm-im-waldviertel/
    1.597 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Bahn zum Berg Picture
  • Save Ischgl Waldbad!
    Das Waldbad bringt einen Mehrwert für die Paznauner sowie für unsere Gäste aus nah und fern. Einen Ort, wo Kinder und Erwachsene die Sommertage geniessen dürfen. Dieser Mehrwert für das Wohlbefinden ist nicht zu quantifizieren. Die Silvretta Therme wird das ganz in der Natur gelegene Waldbad nicht ersetzen können. Wir wollen nicht, dass das Waldbad geschlossen wird. Wir möchten den Paznaunern und ihren Gästen eine Plattform bieten, ihre Meinung zu äussern. Mit genügend Unterstützung, gegebenenfalls einem referendum als Beweis dafür, hoffen wir, die Gemeinde dazu zu ermutigen einzugreifen und gemeinsam mit der Seilbahn an einer Lösung zu arbeiten, sofern die auch dem mehrheitlichen Willen der Bevölkerung entspricht. Weitere Informationen: https://www.meinbezirk.at/landeck/c-lokales/petition-fuer-erhalt-des-ischgler-waldbades-gestartet_a5484133 https://www.tt.com/artikel/30826324/proteste-nach-aus-fuer-ischgler-waldbad-nach-dem-sommer
    817 von 1.000 Unterschriften
  • Klimaneutralität 2040: Empfehlungen des Klimarates umsetzen!
    Für eine rasche Dekarbonisierung im Rahmen des Übereinkommens von Paris braucht es auf nationalstaatlicher Ebene effektive Maßnahmen zum Klimaschutz, die von der Bevölkerung mitgetragen werden. Damit das gelingen kann, muss Klimaschutz partizipativ und sozial gerecht gestaltet werden. Die Arbeit des Klimarats und ihre Ergebnisse zeigen: Bürger:innenräte sind dazu in der Lage, bei schwierigen Fragen einen Konsens zu finden, in dem sich die Mehrheit der Bevölkerung wiederfindet. Wir sehen großes Potenzial in dieser neuen Form der Entscheidungsfindung durch eine gut informierte Mini-Bevölkerung. Es ist eine Chance, dringend notwendige Veränderungen demokratisch zu gestalten! Das Rätebündnis (Fridays For Future Austria, Klimavolksbegehren, Extinction Rebellion, mehr demokratie!) Quellen zur Petition: https://klimarat.org/ https://klimarat.org/wp-content/uploads/Klimarat-Endbericht-WEB.pdf https://knoca.eu/ https://klimavolksbegehren.at/wp-content/uploads/2022/01/KVB_Briefing-Mappe_Klimarat.pdf Bild: Karo Pernegger
    4.762 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Rätebündnis
  • Sofortiger Abbruch-Stopp des Biedermeier-Klostergebäudes in der Kaiserstr. 31 im 7. Bezirk, Neubau!
    Wir sehen im Erhalt, der schonenden Sanierung und stadtplanerisch sinnvollen Nutzung dieses Gebäudetraktes einmalige Chancen, die Lebensqualität im Bezirk deutlich aufzuwerten und bestehende Defizite auszugleichen (z.B. Aktivierung der Sockelzone, Grünraum, leistbares Wohnen). Darüberhinaus sehen wir in einer kooperativen Lösung dieses weiteren Wiener Abbruchsskandals auch eine große Chance für städteplanerische Reformen in Wien. Neubau und Wien haben die Substanz, das Know-How und die Menschen für richtungsweisende Modelle des urbanen Zusammenlebens! Initiative Lebenswertes Neubau - Reform Bauordnung Wien (Arch. Johannes Kraus & Matthias Fiegl-Bibawy et. al.) Nähere Infos: https://www.wienschauen.at/kaiserstrasse-31-abbruchskandal-um-biedermeierhaus/ https://wien.orf.at/stories/3162757/ https://kurier.at/chronik/wien/biedermeierhaus-schutzlos-in-der-schutzzone/402058930
    1.192 von 2.000 Unterschriften