• Klimaneutralität 2040: Empfehlungen des Klimarates umsetzen!
    Für eine rasche Dekarbonisierung im Rahmen des Übereinkommens von Paris braucht es auf nationalstaatlicher Ebene effektive Maßnahmen zum Klimaschutz, die von der Bevölkerung mitgetragen werden. Damit das gelingen kann, muss Klimaschutz partizipativ und sozial gerecht gestaltet werden. Die Arbeit des Klimarats und ihre Ergebnisse zeigen: Bürger:innenräte sind dazu in der Lage, bei schwierigen Fragen einen Konsens zu finden, in dem sich die Mehrheit der Bevölkerung wiederfindet. Wir sehen großes Potenzial in dieser neuen Form der Entscheidungsfindung durch eine gut informierte Mini-Bevölkerung. Es ist eine Chance, dringend notwendige Veränderungen demokratisch zu gestalten! Das Rätebündnis (Fridays For Future Austria, Klimavolksbegehren, Extinction Rebellion, mehr demokratie!) Quellen zur Petition: https://klimarat.org/ https://klimarat.org/wp-content/uploads/Klimarat-Endbericht-WEB.pdf https://knoca.eu/ https://klimavolksbegehren.at/wp-content/uploads/2022/01/KVB_Briefing-Mappe_Klimarat.pdf Bild: Karo Pernegger
    4.753 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Rätebündnis
  • Sofortiger Abbruch-Stopp des Biedermeier-Klostergebäudes in der Kaiserstr. 31 im 7. Bezirk, Neubau!
    Wir sehen im Erhalt, der schonenden Sanierung und stadtplanerisch sinnvollen Nutzung dieses Gebäudetraktes einmalige Chancen, die Lebensqualität im Bezirk deutlich aufzuwerten und bestehende Defizite auszugleichen (z.B. Aktivierung der Sockelzone, Grünraum, leistbares Wohnen). Darüberhinaus sehen wir in einer kooperativen Lösung dieses weiteren Wiener Abbruchsskandals auch eine große Chance für städteplanerische Reformen in Wien. Neubau und Wien haben die Substanz, das Know-How und die Menschen für richtungsweisende Modelle des urbanen Zusammenlebens! Initiative Lebenswertes Neubau - Reform Bauordnung Wien (Arch. Johannes Kraus & Matthias Fiegl-Bibawy et. al.) Nähere Infos: https://www.wienschauen.at/kaiserstrasse-31-abbruchskandal-um-biedermeierhaus/ https://wien.orf.at/stories/3162757/ https://kurier.at/chronik/wien/biedermeierhaus-schutzlos-in-der-schutzzone/402058930
    1.192 von 2.000 Unterschriften
  • Frischluft - rauchfreie Zonen auch im Freien
    Passivrauch schadet und beeinträchtigt massiv die Lebensqualität. Frische Luft bringt Regeneration und Erholung. Menschen mit Lungenproblemen, aber auch mit vielen anderen chronischen Krankheiten sollen Passivrauch meiden, können oft aber gar nicht ausweichen. Kinder und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen sind schutzlos ausgeliefert.
    38 von 100 Unterschriften
  • Die Gärten der Mühlgasse
    - Sicherheit für Fußgänger:innen - Tausend Quadratmeter Garten und Luft zum Atmen mitten in der Stadt! Nichtkommerzieller öffentlicher Erholungsraum für alle Generationen. - Wien muss klimafit werden. Baumpflanzungen statt Hitzetote. 766 Hitzetote (laut AGES) pro Jahr in Österreich sind zuviel! - Entsiegelung der Asphaltflächen und Einsickern des Regenwassers als nachhaltiger Beitrag für lebenswertes Klima in der Stadt. - „Die Gärten der Mühlgasse“ könnten ein kostengünstiges Vorzeigeprojekt für die Stadt Wien werden. - Das bisher verborgene Architekturjuwel Palais Ehrbar bekommt einen repräsentativen Vorplatz und wird zur sichtbaren Attraktion im 4. Bezirk. Hier haben schon Brahms, Bruckner, Schönberg und Mahler konzertiert. Täglich zwängen sich hier hunderte Musikstudent:innen und Konzertbesucher:innen an den Autos vorbei. - PKW sind keine Fahrzeuge sondern Stehzeuge. Durchschnittlich 23 Stunden pro Tag am Parkplatz, 1 Stunde in Bewegung. Wie kleine Öfen sorgen sie dafür, dass die Hitze auch nachts nicht abnimmt. - Die Zufahrt für AnrainerInnen, Garagen und Gewerbebetriebe bleibt erhalten. - Der Fahrradverkehr in der Fußgängerzone ist erlaubt. - In den Garagen der nächsten Umgebung sind viele Stellplätze frei.
    390 von 400 Unterschriften
  • Rettet den Schlachthofblock in Innsbruck vor dem Abriss
    Durch den geplanten sehr hohen Neubau ist der wunderschöne Innenhof mit großen Bäumen und einem Kindergarten auch aus dieser Zeit völlig entwertet. Grund für den Abbruch sei eine dichtere Bebauung mit mehr Wohnungen und der Bau eine Tiefgarage mit Feuerwehrzufahrt. Das ist aber nachweislich nicht richtig, denn es gibt bei Ausbau aller Dachgeschoße und Renovierung aller Bestandwohnungen etwa 250 hochwertige, barrierefreie Wohnungen mit großen Balkonen zum Hof. Das sind nur etwa 7 Prozent weniger Wohnungen als mit dem elfgeschoßigen Neubau erreicht werden. Dafür bliebe der Innenhof mit den Bäumen erhalten, eine Tiefgarage samt Feuerwehrzufahrt ist auch möglich. In Wien käme kein Mensch auf die Idee, einen Teil des Karl Marx-Hofes abzureißen, in Innsbruck, bei einem vergleichbaren Objekt, hoffentlich auch nicht. Darum bitten wir den Gemeinderat, die Generalsanierung ohne Abriss zu beschließen! Die Mitglieder der Initiative Denkmalschutz aus Tirol
    179 von 200 Unterschriften
  • Stoppen Sie die Zerstörung des Spielplatz Quellenstraße!
    Der bereits zugesagte, neue Ballspielplatz an der Quellenstraße wird nun doch nicht am selben Areal gebaut, weil der Kindergarten mehr Fläche als geplant benötigt. Der Bau für ca. 75 Kinder geht auf Kosten einer grünen Oase für die Öffentlichkeit. Damit verlieren Hunderte von Familien und Jugendliche aus dem Neusiedlerviertel den einzigen Ort für Bewegung und Austausch, der fussläufig und sicher zu erreichen ist. Wir fordern den Grünraum und den Ballspielplatz für Kinder und Jugend komplett zu erhalten und eine Neuplanung des Kindergartens an ANDERER Stelle im Viertel. Dies muss angesichts der vielen anderen Freiflächen möglich sein. Auch verkehrstechnisch ist die Lage bereits höchst angespannt, das Viertel ist durch die HTL bereits mit Verkehr und Parkplätzen schwer belastet.
    1.052 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Elisabeth Engel Picture
  • Unternehmer:innen wollen raus aus Gas und Öl – Nicht meine Wirtschaftskammer!
    Die Wirtschaftskammern sollen sich dazu bekennen, langfristige Ziele wie die notwendige Transformation der Energieversorgung ernst zu nehmen. Die Coronakrise sowie der fürchterliche Angriffskrieg Russlands stellen uns vor große humanitäre und wirtschaftliche Herausforderungen. Wenn die Wirtschaftskammern einen vermeintlichen Konflikt zwischen Standortpolitik und Klimaschutz konstruieren, dann basiert das nicht auf rationalen Abwägungen und Weitblick, sondern auf einseitiger Politik für ein bestimmtes Klientel. Wir dürfen uns als Unternehmer:innen nicht in diesen Scheinkonflikt hineinziehen lassen, sondern müssen Klimaschutz und langfristig ausgerichtete Standortpolitik gemeinsam denken. Nur so gelingt uns eine stabile ökologische Zukunft mit weniger Abhängigkeiten. WARUM SIND DIE FORDERUNGEN DER WIRTSCHAFTSKAMMERN FALSCH? Das Wifo (so wie andere Wirtschaftsforschungsinstitute) hat sich klar gegen die Senkung von Steuern auf fossile Energieträger ausgesprochen. Hier die Gründe: • Ungerechte Verteilungseffekte • Entlastet nur, wenn die Senkung auch wirklich weitergegeben wird • Inflationsschub bei Rückkehr zum ursprünglichen Steuersatz • Tanktourismus profitiert überproportional Das Wifo kommt klar zum Schluss, dass die Mittel, die für die Senkung der Energiesteuern eingesetzt werden müssten, viel treffsicherer für andere Maßnahmen verwendet werden können und sollen. Gezielte Programme für Geringverdiener:innen, die ökologische Transformation sowie für stark betroffene Unternehmen wären daher deutlich sinnvoller. Die Senkung der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer erhöht den Verbrauch und damit die Nachfrage. Eine Senkung des Preises ist also nicht garantiert. Gleichzeitig erhält der Staat weniger Geld zur Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen und für den Ausstieg aus Gas und Öl sowie den Einstieg in erneuerbare Energie. Treffsichere Förderungen und Hilfen bedeuten eine langfristig positive Standortpolitik. QUELLE: https://www.wifo.ac.at/news/stark_steigende_energiepreise
    577 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Entrepreneurs For Future Picture
  • Bürger kämpfen gegen geplanten Bio-Mastgeflügelstall mitten in Brunn
    Um die Gemeindebevölkerung zu unterstützen und die Lebensqualität zu erhalten.
    113 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Reinhard Thier Picture
  • Rettet das Grünland in Berndorf – keine Verbauung von Kremesberg und Wankenwiese!
    Die Wankenwiese und der Kremesberg sind als Grünland und als wertvolles Ackerland (laut BEAT-Studie von 2018) ausgewiesen. Wir müssen alle wertvollen landwirtschaftlichen Flächen mit Blick auf eine sichere Versorgung erhalten! Gerade jetzt ist das sehr aktuell! Wir alle wollen Klimaschutz, also erhalten wir unsere großen Grünflächen, die CO² binden und Feuchtigkeit speichern! Die Trockenheit nimmt immer mehr zu! Der Kremesberg ist ein Freizeit- und Naherholungsgebiet in nächster Umgebung des Stadtgebietes und der schönste Aussichtsplatz in Berndorf Auf dem Gelände befinden sich Quellen, die als Wasserreserven für die Zukunft wichtig sein können! Bevor diese wertvollen Flächen zerstört werden, sollten allfällige Baulücken geschlossen und gegen die zahlreichen Leerstände vorgegangen werden. MASSIVE BODENVERSIEGELUNG STOPPEN! Wollen auch Sie, dass das Erholungsgebiet Kremesberg und die Wankenwiese in St.Veit als Grünland erhalten bleiben, dann unterschreiben Sie bitte diese Petition!
    2.648 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Bürgerinitiative gegen Verbauung von Kremesberg und Wankenwiese
  • Sofortiger Baustopp der AKH-Mauer in der Spitalgasse
    Vor den Gebäuden des Alten AKH entlang der Spitalgasse stand bis Ende 2021 eine 3 Meter hohe Mauer, die Ende 2021 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Diese Mauer wurde errichtet in Zeiten, als dahinter Gebäude der Frauenklinik standen. In den 80er-Jahren wurde das Ensemble aus Gebäuden und Mauer unter Denkmalschutz gestellt. Das Bundesdenkmalamt ist deshalb der Ansicht, und hat es auch durchgesetzt, dass die bisherige Mauer gemäß Original wiedererrichtet werden muss. Im April 2020 - mitten im ersten Corona-Lockdown - wurden hier am Areal des AKH in kürzester Zeit rund 20 mächtige Bäume gefällt. Eine stadtbildprägende, kleinklimatisch hochwirksame Allee wurde geschreddert. Dieses traurige Ereignis war unser Ausgangspunkt für dringende Gespräche mit der Bezirksvorstehung und dem Bundesdenkmalamt. Die Bezirksvorstehung und der Projektbetreiber AKH signalisierten Verständnis für das Anliegen der Anrainer, das Areal vor dem alten AKH ohne Mauer einer sinnvolleren Nutzung zuzuführen. Letztlich aber scheiterten alle Bemühungen, kurz gesprochen, am strikten Nein des Bundesdenkmalamts. Nur eine kleine Kosmetik, nämlich die Mauer teilweise ein paar Meter nach hinten zu versetzen, wurde hingenommen. Für die Bewohner:innen des Alsergrunds, aber auch für alle anderen Nutzer:innen des Areals, ist dieses Ergebnis absolut unbefriedigend und unverständlich. Neben der Vergeudung öffentlichen Raums in dichtverbauter Lage wird eine Chance auf Entsiegelung des Bodens verabsäumt, mal ganz abgesehen vom unökonomischen Einsatz finanzieller Mittel. Seit Ende 2020 wird der Baubescheid nun weiter vollzogen, und bei uns Anrainern besteht größte Sorge, dass nun mit viel Beton vollendete Fakten geschaffen werden, wenn nicht rasch Vernunft einkehrt und eine Nachdenkpause eingelegt wird. Wir wollen nicht hinnehmen, dass es keine bessere Lösung gibt, als eine funktionslose, 3 Meter hohe, abgerissene Mauer im 21. Jahrhundert wieder zu errichten, die teuer ist, das Wachstum großer Bäume verhindert und die das örtliche Stadtbild mindestens für die nächsten Jahrzehnte negativ beeinflussen wird. Wir fordern daher: Sofortiger Baustopp der AKH-Mauer ! Überprüfung der Entscheidung des Bundesdenkmalamts - mit dem Ziel der Änderung der „Ensemble“-Definition im Denkmalschutz-Bescheid ! Ermöglichung der öffentlichen Nutzung des neuen Grünstreifens - ohne 3 Meter hohe Mauer - und Pflanzung großkroniger Bäume in ausreichend großen Grünflächen ! So wie viele andere im Alsergrund und darüber hinaus, finden wir Anrainer:innen, dass es nun der ideale Zeitpunkt wäre, nochmals zu hinterfragen, was denn jetzt tatsächlich zu schützen ist, wenn das Ensemble nicht mehr besteht. Es wäre eine Chance, einen ernsthaften Diskurs zu führen, was die Antwort des 21. Jahrhunderts für diese städtebaulich einmalige Situation sein sollte. Unsere Ideen zur neuen Nutzung des Areals: • Rasche Neupflanzung von Bäumen, die bald wieder Schatten spenden können • Attraktive und sichere Fuß- und Radwege • Neue Aufenthaltsräume und Sitzmöglichkeiten • Integration der Grünfläche in den Med-Uni-Campus • Abriss der Mauerreste bei der Lazarett- und Gießergasse Bitte helft uns auf allen Kanälen und Ebenen, dass diese Baumaßnahme nicht weitergeführt wird und der neue Raum für die Menschen im Alsergrund sinnvoll und nachhaltig genutzt werden kann. DANKE! Dr. Terry Hlawna DI Claudia Schrammel Bericht in der Kronenzeitung: https://www.krone.at/2600554
    876 von 1.000 Unterschriften
  • Nein zum Ausbau der Mönchsberggarage! / No to the expansion of the Mönchsberggarage!
    Weil es um die Erhaltung eines kostbaren stadtnahen Wohn- und Erholungsgebiet, weil es um die Gesundheit und Lebensqualität der hier lebenden Menschen geht. Weil die Bequemlichkeit einiger SUV-Fahrer und die Profitgier der Garagenbesitzer nicht wichtiger sein kann als Klima- und Landschaftsschutz. ________________ English: Because it is about the preservation of a precious residential and recreational area close to the city, because it is about the health and quality of life of the people living here. Because the convenience of a few SUV drivers and the greed for profit of garage owners cannot be more important than climate and landscape protection.
    1.780 von 2.000 Unterschriften
  • Rettet den Feldweg 3.0 - Bürgerinitiative für die Erhaltung unserer Äcker und Wiesen
    Im Örtlichen Entwicklungskonzept im Unteren Marktfeld (Bereich Feldweg) und auch in anderen Teilen von Pottenstein und Fahrafeld sind wieder einmal Umwidmungen von Grünland in Wohn- und Betriebsbauland geplant. Einer solchen Entwicklung können wir in Pottenstein nicht tatenlos zusehen! Ein Flächenfraß in Form von Umwidmungen im Unteren Marktfeld und auch von anderen Äckern und Wiesen im Gemeindegebiet von Pottenstein/Fahrafeld ist für uns undenkbar – zu viel wurde in den letzten Jahrzehnten umgewidmet und verbaut! Wir und unsere Nachkommen brauchen dieses Land zur Nahrungsmittelgewinnung! Überall werden Äcker und Wiesen für die Errichtung neuer Hallen zur Seite geschoben. Damit muss ein für alle Mal Schluss sein! Nicht irgendwo – nicht irgendwann – sondern HIER und JETZT bei uns in Pottenstein. Wir müssen unsere Lebensgrundlage Boden besser schützen.
    771 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Hannes Rammler