• Keine Betonlounge am Iselkai
    Um die Sonnenlounge zu verwirlichen müsste auf einer Länge von 50m der bestehende, etwa sieben Meter breite Grünstreifen mit mindestens vier großen, alten Kastanienbäumen und mehreren Jungbäumen entfernt werden. Bisher konnte man unter deren Schatten im Sommer bequem und im Kühlen auf Bänken sitzen und den Blick auf die Isel genießen.  Bäume, insbesondere Altbäume, leisten in Zeiten des Klimawandels einen bedeutenden Beitrag zur Kühlung des Stadtklimas, Beton dagegen erhitzt sich und die Umgebung sehr stark. Zudem ist die betonierte Sonnenlounge mit hohen Kosten (ca. 280.000€) verbunden, bringt aber keinerlei Mehrwert für die Bevölkerung, sondern eine Verschlechterung, da die Alt- und Jungbbäume dafür weichen müssten!
    1.377 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Laura Winkler
  • Keine Durchzugsstraße am Schulcampus Reininghaus
    Argumentiert wird u.a.: "Diese neue Ost - West Straßenverbindung dient insbesondere der Erschließung des neuen Stadtteiles Graz Reininghaus." Der neue Stadtteil ist allerdings schon sehr gut "erschlossen". Mit eigener Straßenbahnlinie kommt man in 15 min in die Innenstadt. Die einzigen, die von der geplanten Straße profitieren würden, wären die Pendler die aus GU von Richtung Westen über die Steinbergstraße kommend in die Stadt fahren. Auf der anderen Seite der geplanten Unterführung würde sich die Lage mit der bereits jetzt stark frequentierte Strecke über den Griesplatz Richtung Innenstadt weiter verschärfen. Die geplante Straße und somit der Pendlerverkehr würden direkt am neu errichteten Schulcampus (AHS-Reininghaus und VS Reininghaus) vorbei gehen. Ein sicherer Schulweg für unsere Kinder ist somit in Gefahr. Von der Luftqualität ganz zu schweigen.
    269 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Sebastian Seerainer
  • Für PVZ Ausbau – GEGEN Wiesen VERbau
    Die Bürgerinitiative "Zukunft Breitenfurt  - wir reden mit" möchte die Aufschließung und Verbauung der "Breiteneder Wiese" verhindern. Mit dem Aufschließen und Verbau des Grundstücks geht nicht nur eine große grüne Mitte verloren. Zuzug wird forciert und die bereits überlastete Infrastruktur (Straße, Schule, Kindergarten, Kanal,...) noch stärker belastet. Staus und Verkehrschaos wird es nicht nur in den Morgen- und Abendstunden geben. Der Verkehr - auch durch noch mehr Patient:innenströme - wird tagsüber zunehmen. Für bestehende Anrainer:innen wird der Verbau ein massiver Einschnitt in der Lebensqualität werden. 
    1.078 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Larissa Putz
  • Kein Gas aus St. Georgen im Attergau
    Die Auswirkungen der Probebohrung: Bodenverbrauch im Naherholungsgebiet Klauswald und Lichtenberg Die geplante Bohrstelle befindet sich am Rande des Klauswaldes in Thalham. Zu den konkreten Auswirkungen gibt es von Seiten der ADX noch keine offiziellen Informationen. Allerdings lassen die Gegebenheiten in Molln – mit dem gleichen Vorhaben – Schlüsse auf die Auswirkungen in St. Georgen zu. Die dafür benötigte Fläche beträgt ca. 10.000m² (100x100m), welche in Molln durch Schotter oder Beton versiegelt wurden. Zufahrt von LKWs und schweren Geräten vor und während der Bohrung für die Errichtung und Inbetriebnahme der Probebohrstelle wird eine logistische Infrastruktur benötigt. Diese erfordert Zufahrten von LKWs und schweren Geräten zur Bohrstelle. Das belastet die Verkehrsinfrastruktur und Anrainer vor Ort. Durchgängiger Dreischichtbetrieb während der Probebohrung Für die Dauer der Probebohrung werden in Molln Gasgeneratoren betrieben. Die Bohrstelle muss durchgehend beleuchtet werden. Da die Probebohrung im Dreischichtbetrieb erfolgt, ist mit einer beständigen, starken Lärm-, Licht- und Staubbelastung der Anrainer zu rechnen. Erhebliche Baumaßnahmen im Falle eines Gasfundes Wird Erdgas in einem für ADX rentablen Umfang entdeckt, muss zudem die erforderliche Infrastruktur zur Förderung errichtet werden. Dazu gehören Zufahrtsstraßen, Gasleitungen, etc. Verstärke Treibhausgasemissionen in Zeiten der Klimakrise Erdgas besteht aus Methan und CO2. Methan als Hauptbestandteil von Erdgas ist sehr problematisch für unser Klima. Über 20 Jahre betrachtet heizt Methan die Erde 84mal stärker auf als die gleiche Menge CO2. Fossile Energieträger sind die Hauptursache für die Klimakrise. Deshalb muss ihr Verbrauch stark reduziert werden, anstatt sie noch weiter zu fördern. Durch die Probebohrung und der potenziellen Förderung von Erdgas wird die globale Menge an Treibhausgasen erhöht, und somit die Klimakrise verschärft. Neue errichtete Gasinfrastruktur wird bis über Jahre zum Ende ausgeschöpft Wenn bereits jetzt noch neue Gasinfrastruktur (neue Bohrstellen) von Öl- und Gasfirmen errichtet werden, werden diese Unternehmen versuchen, das meiste aus diesen Bohrstellen herauszuholen. Das bedeutet, dass unabhängig vom österreichischen Energiebedarf von Seiten der Gasunternehmen die Bohrstellen betrieben werden, um dadurch die Investitionen abzudecken und die Profite zu maximieren. Durch die Erschließung neuer Gasbohrstellen zementiert sich der fossile Weg weiter ein, anstatt erneuerbare Alternativen auszubauen. Brauchen wir das Gas für die Versorgungssicherheit? Ein häufig angeführtes Argument für die Erschließung neuer Erdgasquellen ist die vermeintliche Versorgungssicherheit. Österreichisches Gas sollte uns von ausländischen Energiequellen (insbesondere russischem Erdgas) unabhängig machen. Doch diese Annahme erweist sich bei genauerer Betrachtung als trügerisch. Während andere Länder wie Polen und Finnland die Gasverträge mit Gazprom bereits gekündigt haben, hat die teilstaatliche OMV das noch nicht durchgeführt. Das basiert laut E-Control-Chef Wolfgang Urbantschitsch auf den 2018 erneuerten Verträgen, wie Urbantschitsch im November 2023 gegenüber Medien erklärte.  Der Vertrag zwischen der OMV und der Gazprom wurde 2018 im Beisein von Ex-Kanzler Sebastian Kurz und dem russischen Präsident Wladimir Putin bis 2040 verlängert. Ein vollständiger Ausstieg aus diesen Verträgen sei, so Urbantschitsch, wegen einer Vertragsklausel nicht möglich.
    5.305 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Gas unterm Lichtenberg Picture
  • Taktverdichtung der Buslinie 403 bis St. Andrä-Wördern
    Obwohl die Landesstraße L118 eine wichtige Hauptverkehrsroute zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg ist, fährt die Buslinie 403 derzeit nur selten über das Ortsende von Höflein hinaus bis St. Andrä-Wördern weiter. Die Haltestelle St. Andrä-Wördern Volksschule hat sich jedoch in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Bus-Knotenpunkt mit Anbindungen nach Klosterneuburg über Kierling/Gugging, nach Tulln und zum Bahnhof Tullnerfeld entwickelt. Es wäre daher sehr sinnvoll die Kurse der Linie 403 regelmäßig bis St. Andrä-Wördern Volksschule weiterzuziehen. Um entlang der L118 unterschiedliche Ziele zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg zu erreichen, ist die S40 nur teilweise geeignet.  Immerhin liegen manche Bahnhöfe der Linie S40 knapp 3 km voneinander entfernt und die Distanzen von manchen Punkten an der L118 zum nächstgelegenen Bahnhof sind beträchtlich (z.B. Kirche St. Andrä-Wördern, Volksschule Kritzendorf). Für Personen mit kleinen Kindern, für ältere Personen oder mobilitätseingeschränkte Personen ist das mitunter nur schwer machbar. Auch für Kinder die alleine fahren, sind Busse gut geeignet und es könnten dadurch Fahrten mit dem Elterntaxi vermieden werden. Um diese Punkte besser erreichbar zu machen und öffentlich miteinander zu verbinden ist die Buslinie 403 ideal, denn sie verbindet alle Ortschaften entlang der Landesstraße L118: St. Andrä-Wördern, Altenberg, Greifenstein, Höflein, Kritzendorf und Klosterneuburg. Auch im Fall von Ausfällen oder Störungen auf der S40 kann die Linie 403 daher eine zusätzliche Alternative darstellen. Die Buslinie 403 (vormals 237) gibt es seit vielen Jahrzehnten und das Angebot wurde in Klosterneuburg erst vor ein paar Jahren stark ausgeweitet. Die Busse fahren jetzt Mo-Fr manchmal sogar mehrmals pro Stunde, an Samstagen stündlich und an Sonn- und Feiertagen alle zwei Stunden - jedoch derzeit eben meist nur bis zum Ortsende von Höflein. Jetzt ist es an der Zeit öffentliche Verkehrsverbindungen über die Gemeindegrenzen hinaus zu planen und zu betreiben! Fahrplan der Linie 403 Karte mit Fahrverlauf der Linie 403 Verbindungen bei der Haltestelle St. Andrä-Wördern Volksschule Weitere unterstützenswerte Petitionen im Bereich Verkehr: Radwegeausbau in Klosterneuburg Express-Bus im Kierlingtal für alle! Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich
    240 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Picture
  • Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich
    Eine Freifahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Kinder und Jugendlichen bringt finanzielle Vergünstigung für Familien, administrative Vereinfachung sowie klima- und sozialpolitische Vorteile und attraktiviert damit ganz allgemein den öffentlichen Verkehr für Kinder und alle, die mit Kindern reisen. In Österreich müssen Kinder ab dem Alter von sechs Jahren für die Benutzung des öffentlichen Verkehrs zahlen (abgesehen von der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt, für die nur ein geringer Eigenanteil zu leisten ist). Das ist aus klima- und sozialpolitischer Sicht nicht sinnvoll und bedeutet darüber hinaus einen hohen Verwaltungsaufwand. 1. Vereinfachung für Familien Mit einer Freifahrt für Kinder und Jugendliche wird es deutlich einfacher für Kinder und Familien, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Die Schwelle für Kinder, den öffentlichen Verkehr ohne Erwachsene zu benutzen, sinkt ebenfalls. Kinder werden dadurch selbständiger und Fahrten mit dem “Eltern-Taxi” können reduziert werden. Auch für Schulaktivitäten ist es von Vorteil, wenn alle Schüler*innen einfach gratis in Bus und Bahn einsteigen können. Die Schüler- und Lehrlingsfreifahrt kostet zwar nur etwa 20 Euro pro Jahr, ist allerdings nur für Fahrten zwischen Wohnadresse und Schule bzw. Ausbildungsstätte gültig [1]. Das bedeutet, es ist mit diesem Ticket nicht möglich, dass Kinder andere Wege - etwa zu Freunden, Großeltern oder Freizeitaktivitäten - zurücklegen. Jugendtickets (z.B. VOR Top-Jugendticket, Jugendticket-Netz OÖ, Schul- und Lehrticket Tirol,...) gelten nur im jeweiligen Verkehrsverbund weshalb bei Fahrten in einen anderen Verkehrsverbund wieder ein extra Ticket zu lösen ist. Zudem sind andere tarifliche Vergünstigungen für Familien und Kinder derzeit oft an die erwachsene Person gebunden (z.B. Klimaticket Family, ÖBB Vorteilscard Family), was bedeutet, dass diese nicht zur Anwendung kommen können, wenn Kinder selbständig mit den Öffis unterwegs sind oder mit einer anderen Person reisen. 2. Leistbare Mobilität mit Öffis und soziale Teilhabe Eine Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen im Sinne einer Sachleistung käme direkt allen Kindern zugute - unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten einer Familie. Kostengünstige öffentliche Verkehrsmittel leisten einen bedeutenden Beitrag zur sozialen Teilhabe von Personen mit geringem Einkommen und insbesondere Familien [2]. Zusätzlich wäre es auch eine Maßnahme gegen die Teuerung, die wir in den letzten Jahren erleben und die viele Familien, insbesondere jene mit Kindern, stark trifft. Die Kosten für Jugendtickets wurden in den letzten Jahren teilweise deutlich angehoben, was dazu geführt hat, dass Familien die Anschaffung eines solchen Tickets genau überlegen, weil es sich z.B. für jüngere Kinder mitunter nicht mehr auszahlt. 3. Beitrag zum Klimaschutz Der Straßenverkehr und hier insbesondere der PKW-Verkehr zählt zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen in Österreich [3]. Während die Treibhausgasemissionen in den meisten Sektoren im Vergleich zum Jahr 1990 gesunken sind, haben sie im Verkehrssektor zugenommen [4]. Aus diesem Grund braucht es hier verstärkte Anstrengungen, um die Klimaziele zu erreichen. Ziel sollte es sein, dass mehr Leute den öffentlichen Verkehr nutzen. Wenn Kinder und Jugendliche frühzeitig an den Gebrauch des öffentlichen Verkehrs herangeführt werden und damit positive Erlebnisse haben, steigen sie mit höherer Wahrscheinlichkeit auch als Erwachsene in Bus und Bahn und sind damit umweltverträglich mobil. Kostenlose öffentliche Verkehrsmittel erhöhen deren Attraktivität und können somit individuelle Gewohnheiten bei der Mobilität in nachhaltige Richtungen lenken [5]. Österreich als Tourismusland sollte daran gelegen sein, dass sich auch Touristen im Urlaub vermehrt nachhaltig fortbewegen und den vorhandenen öffentlichen Verkehr nutzen. Eine Öffi-Freifahrt für Kinder und Jugendliche kann hier einen Anreiz bieten. 4. Administrative und tarifliche Vereinfachung Eine generelle Freifahrt für Kinder und Jugendliche mit dem öffentlichen Verkehr bringt eine deutliche administrative und tarifliche Vereinfachung mit sich, weil bisherige Tickets und Tarife für Kinder und Jugendliche bzw. Familien wegfallen könnten. Den Verkehrsverbünden soll durch eine Freifahrt für Kinder und Jugendliche kein finanzieller Nachteil entstehen, indem die Kosten aus dem allgemeinen Steueraufkommen bzw. dem FLAF ausgeglichen werden. Schon jetzt leistet die Abgeltung der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt durch das Familienministerium einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Österreich. Von den gesamten Finanzierungsleistungen des Bundes für den Betrieb des ÖPNRV macht dieser Posten allein rund ein Drittel, ca. 400 Mio. Euro jährlich aus [6]. Organisatoren: Kinderfreunde Österreich Verkehrswende.at Obige Forderungen werden auch unterstützt von: Bundesjugendvertretung (59 Jugendorganisationen) Dachverband der Elternverbände der Pflichtschulen Österreichs Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien Fridays for Future Österreich Generation Earth (WWF Österreich) Greenpeace Österreich Parents for Future Österreich Radlobby Quellen [1] BKA: Weitere Leistungen für Familien: Freifahrt/ Fahrenbeihilfe [2] Caroline Rozynek, C.; Mattioli, G.; Aberleas, C. (2023) Was darf die ÖPNV-Nutzung im Kontext sozialer Teilhabe kosten? Schwedes, O. (Hrsg.) (2021) Öffentliche Mobilität. Voraussetzungen für eine menschengerechte Verkehrsplanung [3] Umweltbundesamt: Verkehr beeinflusst das Klima [4] Umweltbundesamt: Treibhausgase [5] Umweltbundesamt: Mobilitätswende beginnt Im Kopf: Wertewandel Und Wissensbildung [6] BMK: Finanzierungsleistungen des Bundes für den öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr
    4.470 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Kinderfreunde Österreich und Verkehrswende.at Picture
  • Express-Bus im Kierlingtal für alle!
    Klosterneuburg hat ein Verkehrsproblem. Vor allem die B14 als Hauptverkehrsachse zwischen Klosterneuburg und Wien ist sehr stark befahren. Die Buslinie 142 hätte das Potential eine schnelle, öffentliche Verkehrsverbindung zwischen dem Kierlingtal und Wien zu sein und die B14 zu entlasten. Jedoch zeigt sich, dass diese Buslinie – abgesehen von MitarbeiterInnen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) – momentan nur wenig genutzt genutzt wird. Dies ist aus Ressourcensicht und aus Klimasicht nicht sinnvoll. Wir fordern daher Änderungen an der Buslinie 142, um diese für mehr Personen zu attraktivieren. Derzeit verkehrt die Buslinie 142 als ISTA-Shuttlebus zwischen Wien Heiligenstadt und Maria Gugging, wo sich das ISTA befindet. Im Gegensatz zur öffentlichen Buslinie 400, die ebenfalls diese Strecke befährt, hat der ISTA-Shuttlebus nur einen einzigen Zwischenhalt am Stadtplatz Klosterneuburg, was zu einer Verkürzung der Fahrzeit um 12 Minuten gegenüber dem öffentlichen Bus führt.  Viele MitarbeiterInnen des ISTA nutzen den Shuttlebus, um in der Früh von Heiligenstadt nach Maria Gugging zu gelangen und am Abend wieder retour. Die anderen Kurse (in der Früh Richtung Wien, am Abend Richtung Maria Gugging) sind leider wenig ausgelastet, während die Buslinie 400 oft voll ist. Für uns ist das ein Zeichen, dass die Buslinie 142 in ihrer jetzigen Form für Personen, die nicht am ISTA beschäftigt sind, zu wenig attraktiv ist. Für die Bevölkerung im Kierlingtal wäre eine schnellere Busverbindung nach Wien ein starker Anreiz, das Auto stehen zu lassen und auf die Öffis umzusteigen. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg hat sich selbst zum Ziel gesetzt die Anzahl der ÖV-Nutzer um 10% bis 2030 zu steigern [1]. Die Buslinie 142 kann Teil eines verbesserten Öffi-Angebotes im Kierlingtal sein und damit zur Erreichung dieses Ziels beitragen. Weitere unterstützenswerte Petitionen im Bereich Verkehr: Radwegeausbau in Klosterneuburg Taktverdichtung der Businie 403 bis St. Andrä-Wördern Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich Links und Quellen: Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Linienfahrplan ISTA Shuttlebus 2024 [1] Mobilitätskonzept Klosterneuburg STEK 2030+ English version Klosterneuburg has a traffic problem. In particular, road B14 as the main traffic axis between Klosterneuburg and Vienna is very busy. Bus route 142 would have the potential to be a fast public transport connection between the Kierling Valley and Vienna and relieve road B14. Unfortunately, however, it is currently little used – apart from by employees of the Institute of Science and Technology Austria (ISTA). This does not make sense from a resource and climate perspective. We therefore propose changes to make this bus line attractive for more people. Bus route 142 currently operates as a shuttle bus between Wien Heiligenstadt and Maria Gugging, where the institute is located. In contrast to the public bus route 400, which also travels this route, the ISTA shuttle bus only has one stop at Klosterneuburg Stadtplatz, which shortens the journey time by 12 minutes compared to the public bus. Many ISTA employees use the shuttle bus to get from Heiligenstadt to Maria Gugging in the morning and back again in the evening. The other courses (in the morning towards Vienna, in the evening towards Maria Gugging) are unfortunately nearly empty, while route 400 is often crowded. For us, this is a sign that bus route 142 in its current form is not attractive enough for many people people who are not employed at ISTA. For the population in Kierlingtal, a faster bus connection to Vienna would be a strong incentive to leave their cars at home and switch to public transport. The municipality of Klosterneuburg has set itself the goal of increasing the number of public transport users by 10% until 2030 [1]. Bus route 142 can be part of an improved public transport service in the Kierling Valley and thus contribute to achieving this goal. Other petitions worth supporting in the field of transport/mobility: Construction of cycle paths in Klosterneuburg Increasing Frequency of bus route 403 in St. Andrä-Wördern Free public transport for all children and young people in Austria Links and Sources: Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Timetable ISTA Shuttlebus 2024 [1] Mobility concept Klosterneuburg STEK 2030+
    655 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Picture
  • Stopp Gaisberg-Seilbahn!
    Stopp dem Massentourismus Da der Gipfel durch die Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg geschützt ist, wird die Bergstation abseits davon auf Koppler Gemeindegebiet errichtet werden. Kommt es zum Bau, muss befürchtet werden, dass damit das Gipfelplateaus übernutzt wird. Immerhin bietet die geplante Seilbahn eine Kapazität von bis zu 12.000 Menschen pro Tag! Auch im Bereich der Talstation soll ein Parkhaus errichtet werden, womit auch dort eine Überlastung befürchtet werden muss. Ja zur Verkehrsberuhigung – aber mit bestehender Öffi-Anbindung Momentan wird der Gipfel durch die Gaisberg-Landesstraße erschlossen, eine Verkehrsberuhigung ist längst überfällig. Die Buslinie 151 erreicht den Gipfel direkt aus der Stadt und erschließt außerdem viele andere Wanderwege und Gaststätten, die von der Seilbahn nicht erreicht werden können. Eine Verkehrsberuhigung wäre mit der bestehenden Infrastruktur sehr einfach durch eine Taktverdichtung des Elektrobusses rasch und kostengünstig zu erreichen – statt ein neues Megaprojekt in die Natur zu bauen. Wir wollen, dass das bestehende Bus-Angebot ausgebaut wird, um das Gaisberggebiet sanft für Wanderer, Radfahrer und Paragleiter zu erschließen und auch die Natur zu schonen. Das Ziel muss sein, dass die Erholungsflächen sanft und im Einklang mit der Natur und den Grundeigentümern von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können! Politische Unterstützung für den Seilbahn-Betreiber? Das Projekt wird durch die Salzburger Landesregierung unterstützt, damit wurde ein privates Investorenprojekt in das Regierungsprogramm aufgenommen. Wir fordern die Salzburger Landesregierung auf, die Unterstützung dafür zu entziehen und stattdessen eine vernünftige Verkehrsberuhigung auf der Gaisberg-Landesstraße mit einer noch attraktiveren Buslinie 151 direkt aus der Stadt zu unterstützen. Unterstützen Sie uns! Wir haben uns zusammengeschlossen, um den Gaisberg als Naherholungsgebiet zu schützen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition. Danke für Ihre wertvolle Unterstützung!
    696 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Bündnis Erholungsraum Gaisberg Picture
  • Stoppt Lebensmittelverschwendung!
    Während viele Schulkinder täglich mit hungrigem Magen zum Unterricht kommen, Familien am Ende des Monats nur noch Toastbrot zum Essen haben und armutsbetroffene Menschen eine durchschnittlich um 10 Jahre kürzere Lebensdauer aufweisen, landen tagtäglich unzählige genießbare Lebensmittel in der Tonne. Darunter Obst und Gemüse, das nicht der Schönheitsnorm entspricht, übrig gebliebenes Schulessen, das aus Hygiene- und Haftungsgründen nicht (mehr) weitergegeben werden darf oder Lebensmittel, die nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum entsorgt werden, weil es günstiger ist, die Waren wegzuwerfen als zu spenden – eine völlig inakzeptable Verschwendung von Ressourcen!   Die Tafel Österreich – der Verein für sozialen Transfer Seit 25 Jahren engagiert sich Die Tafel Österreich mit vielen ehrenamtlichen Helfer:innen gegen Armut, Hunger und Lebensmittelverschwendung. So konnten über die letzten 25 Jahre 10 Millionen Kilo Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt werden. Mit diesen geretteten Lebensmitteln werden laufend mehr als 35.000 armutsbetroffene Menschen in Sozialeinrichtungen kostenfrei versorgt. So werden sie nicht nur satt, sondern erhalten auch professionelle Unterstützung, um Wege aus der Armut zu finden. www.tafel-oesterreich.at   Quelle:  * Gesundheit Österreich GmbH: Ernährungsarmut in Österreich als Barriere für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung, Mai 2024 (https://goeg.at/ernaehrungsarmut_start)
    12.603 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Die Tafel Österreich Picture
  • STOP AUTOBAHN S 4 - JA zur Sicherheit - NEIN zur Autobahn
    In Anbetracht der Klimakrise und der gesundheitlichen Auswirkungen eines Vollausbaues der S4 (zu einer Autobahn mit möglichem Tempolimit 130km/h) auf die Bevölkerung des Kurortes Bad Sauerbrunn und die Anrainergemeinden ist der geplante Ausbau nicht mehr zeitgemäß. Die Qualität der S4 als Zubringerstraße wird aber durch die drohende LKW-Transitroute verändert, d.h. der Ziel- und Quellverkehr wird durch den Transitverkehr überlagert. Die S4 wird in das hochrangige europäische Verkehrsnetz integriert. Durch die von der Bürgerinitiative vorgeschlagene Redimensionierung kann der drohende LKW-Schwerverkehr vermindert werden und bleibt auf den Ziel-und Quellverkehr beschränkt. „Wir müssen eine Trendumkehr schaffen, in dem wir g’scheiter statt breiter werden“ sagt ASFINAG-Vorstand Mag. H. Hufnagl in einem Artikel der OÖ Nachrichten (24.7.2023), wo er für die Absage des weiteren Ausbaus des Autobahn- und Schnellstraßennetzes plädiert. Hufnagl weiter: „Mit den derzeit 2.300 km und den damit versiegelten Flächen werden wir das Auslangen finden.“ Wir würden uns freuen wenn Ihr diese Petition im Freundes- und Bekanntenkreis weiter verbreitet.
    325 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Karl Königer
  • Radwegeausbau in Klosterneuburg
    Die Steigerung des Anteils jener Wege, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, ist ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der Klimakrise. Mobilitätskonzepte von Bund und Land Niederösterreich sehen entsprechend eine Verdopplung auf 13-14% in den nächsten Jahren vor [1,2,3]. Auch Klosterneuburg hat im Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+ eine „Erhöhung des Anteils an Fußgängern, Radfahrern und der Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr auf 55 %“ beschlossen [4]. Umfragen und wissenschaftliche Studien ergeben immer wieder, dass viele Menschen gerne öfter das Fahrrad für Alltagswege benutzen würden. Als Hauptgrund, warum das oft nicht passiert, wird meist mangelnde Sicherheit aufgrund fehlender oder unzureichender Radinfrastruktur genannt. Besonders Familien, Kinder und ältere Personen werden dadurch vom Radfahren abgehalten. Die Verbesserung des Radwegenetzes ist also die effektivste Maßnahme zur Erhöhung des Radverkehrsanteils. Folgerichtig ist eine im STEK 2030+ beschlossene Maßnahme der „konsequente Ausbau der Radinfrastruktur“ [4]. Zudem stellt die Förderung der sanften Mobilität einen wichtigen Baustein des e5-Programms dar, an dem sich Klosterneuburg beteiligt. In einer von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam beauftragten und 2022 durchgeführten Studie [5] wurde der Investitionsbedarf für eine Erhöhung des Radverkehrsanteils an allen zurückgelegten Wegen auf 13% ermittelt. Der Großteil der abgeschätzten Investitionen entfällt dabei auf die Schaffung bzw. Verbesserung der Infrastruktur im Alltagsradverkehr im regionalen Netz. Für den Zeitraum bis 2030 müssten in Niederösterreich laut Studie dafür mindestens 900 Millionen Euro investiert werden, das ergibt circa 70 Euro pro Einwohner:in und Jahr. Zu beachten ist dabei, dass diese Investitionen zu einem großen Teil durch Landes- und Bundesförderungen finanziert werden können. [1] Mobilitätsmasterplan 2030 für Österreich (2021, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/mobilitaetsmasterplan [2] Masterplan Radfahren Österreich (2015, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/fuss_radverkehr/publikationen/masterplanradfahren.html [3] Mobilitätskonzept Niederösterreich 2030+ (2015, Ziel 14% Radverkehrsanteil) https://www.noe.gv.at/noe/NOEL_Mobilitaetskonzept_180815_Druckversion.pdf [4] Stadtentwicklungskonzept Klosterneuburg 2030+ (2019, Ziel 55% Umweltverbund) https://www.klosterneuburg.at/de/STEK_2030_plus [5] Grundlagenstudie Investitionsbedarf Radverkehr in Österreich (2022) https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/studien_zahlen/investitionsbedarf-radverkehr.html
    779 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Radlobby Klosterneuburg Picture
  • Lasst auch im Winterhalbjahr einen Linienbus auf das Preiner Gscheid fahren!
    Im Rax-Schneeberggebiet wurden die Linienbusverbindungen in den letzten Jahren spürbar verbessert. Auch auf der Buslinie 342 gibt es seit 2022 während der Wandersaison (erste Aprilhälfte bis Anfang November) zusätzliche Fahrten. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Im Winterhalbjahr endet die Buslinie 342 leider in Prein an der Rax, das Preiner Gscheid wird nicht angefahren. Das muss sich ändern - das Preiner Gscheid ist einer der wichtigsten und populärsten Ausgangspunkte für Skitouren und Schneeschuhwanderungen und daher für den Ausflugsverkehr in Niederösterreich von herausragender Bedeutung. Wir appellieren daher an die Niederösterreichische Landesregierung sicherzustellen, dass das Preiner Gscheid auch in den Wintermonaten an das VOR-Liniennetz angebunden wird. Initiator:innen: Bahn zum Berg Niederösterreich - Gerold Petritsch, Elisabeth Pichler, Simon Widy, Johannes Kropf und Österreichischer Alpenverein Sektionen Wiener Neustadt und Weitwanderer Österreichischer Touristenklub Wiener Neustadt Naturfreunde Hirschwang an der Rax Unterstützer:innen: Alpenverein Austria Alpenverein Edelweiß Alpenverein Gebirgsverein Protect Our Winters Austria Alpenverein Akademische Sektion Wien Naturfreunde Wien Naturfreunde Mürzzuschlag Naturfreunde Niederösterreich
    1.519 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Gerold Petritsch, Simon Widy, Johannes Kropf, Elisabeth Pichler, Regina Hrbek