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Wels: Lebensqualität durch Lärmschutz"Lärm als psychosozialer Stressfaktor beeinträchtigt nicht nur das subjektive Wohlempfinden und die Lebensqualität, indem er stört und belästigt. Lärm beeinträchtigt auch die Gesundheit im engeren Sinn. Er aktiviert das autonome Nervensystem und das hormonelle System. Die Folge: Veränderungen bei Blutdruck, Herzfrequenz und anderen Kreislauffaktoren. Der Körper schüttet vermehrt Stresshormone aus, die ihrerseits in Stoffwechselvorgänge des Körpers eingreifen. Die Kreislauf- und Stoffwechselregulierung wird weitgehend unbewusst über das autonome Nervensystem vermittelt. Die autonomen Reaktionen treten deshalb auch im Schlaf und bei Personen auf, die meinen, sich an Lärm gewöhnt zu haben." https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/laermwirkungen#gehorschaden-und-stressreaktionen42 von 100 Unterschriften
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Unterstützung für eine mutige Entscheidung der Ministerin Gewessler! Erhalten statt Zubetonieren!Gemeinsam eine verkehrspolitische Wende herbeiführen! Es braucht jetzt ganz viel Unterstützung für diese Entscheidung, da massive Kräfte versuchen das "alte" System zu erhalten und fortzusetzen auf Kosten unserer Kinder und kommender Generationen. Eine riesige Chance ...unterstützen wir den mutigen Schritt der Ministerin Gewessler!99 von 100 Unterschriften
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Autofahrende gegen Stau: Öffis statt Stadtstraße!Was notwendig ist: Eine Reduktion der Durchfahrten ist möglich durch konsequente Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene. Viele PKW-Fahrten zum Arbeitsplatz mit subventionierten Parkplätzen könnten durch Ausbau von Park&Ride-Anlagen und öffentlichen Verkehrsmitteln ersetzt werden. Auch im Straßenraum muss der Mensch im Mittelpunkt stehen durch ausreichend Grün und Raum für aktive Bewegung und Freizeitaktivitäten statt monofunktionale Parkplätze. Tempo 30 würde den Lärm in Wohngebieten drastisch reduzieren und die Lebensqualität verbessern. Fahrbahnen müssen wo möglich rückgebaut werden und nicht zuletzt alle aktuell geplanten Straßen-Neubau-Projekte sofort gestoppt werden! Der Umstieg ist möglich: 40% der Autofahrten sind <5km und damit in Radfahrdistanz [1]. 90% der Wien-Pendler*innen wohnen in Bahnhofsnähe, aber nur ein Drittel pendelt mit dem Zug ein [7]. Bedürfnisse haben Priorität: Einsatzfahrzeuge brauchen schnelle unbehinderte Zufahrt. Nicht autonom mobile Menschen und Schwerlasttransporte, die nicht mit anderen Verkehrsmitteln möglich sind. Solange es keine vernünftigen Alternativen gibt, sind auch andere Fahrten mit dem Auto nötig. Kosten- und Platzgerechtigkeit bringt uns alle schneller und günstiger ans Ziel: Stau = zuviele Personen, die mit dem Auto zur gleichen Zeit dieselbe Strecke fahren (Durchschnittsbelegung 1.15 Personen [9]) - im Öffis würden sie weniger Platz brauchen und deshalb ungehindert vorankommen. Kosten eines Autos: ein täglich genutztes Auto kostet ca. €500/Monat [3]. Die Allgemeinheit zahlt noch mal soviel drauf, durch Gesundheits- und Klimaschäden, insgesamt ca. €1000 [4]. Dazu kommen noch das menschliche Leid durch ca. 400 Tote und 40.000 Verletzte/Jahr. Kosten der Öffis: Die monatlichen Kosten von ca. €30 (Wiener Linien Jahreskarte) bis ca. €100 (österreichweites Klimaticket) decken ein Drittel bis die Hälfte der Kosten [5]. Damit sind Öffis sehr viel billiger als der Autoverkehr und das Verletzungsrisiko ist ca. 100 mal geringer [6]. Was wollen die Menschen? Eine Mehrheit der Österreicher*innen (63%) ist gegen den Ausbau von Autobahnen und Schnellstraßen, auch 57% der mehrmals pro Woche Autofahrenden, 7% wollen sogar einen Rückbau [10]. Ausbau der Öffis: 89% der Österreicher*innen wollen einen sehr oder ziemlich starken Ausbau des nahen und regionalen Schienennetzes [2]. Zitate: Christian Thaler, Werkstattleiter, "Ich bin zornig! Wir Dienstleister, Handwerker und Gewerbetreibende haben manchmal keine andere Möglichkeit als Kfz-Transporte. Daneben verstauen Hunderttausende mit ihren Kfz die Straßen, die einfacher Alternativen nutzen könnten. Für sie müssen Öffis gebaut werden, neue Straßen verschlimmern die Situation nur." Sarah M., Labortechnikerin, "Als Alleinerzieherin und Pendlerin muss ich manchmal Fahrten für Kinderbetreuung und Arbeit in knapper Zeit unterbringen, die Öffis in den Außenbezirken reichen dafür nicht." Christoph N., Inhaber einer Gartenbaufirma, "Meine Mitarbeiter stehen mit ihren Transporten dauernd im Stau, das kostet mich viel Geld. Ich sehe aber viele PKW mit Wiener Kennzeichen, wo nur eine Person drinen sitzt. Warum können die nicht umsteigen?" Christine S., Tanzlehrerin, "Ich brauche mein Auto nur selten, fahre meistens mit Öffis, zu Fuß oder mit dem Rad, möchte aber dabei nicht von Autofahrenden gefährdet oder wegen ihnen vor Ampeln lange warten müssen." [1] https://vcoe.at/presse/presseaussendungen/detail/klimastrategie-radfahren [2] https://kurier.at/chronik/wien/vcoe-umfrage-grosse-mehrheit-fuer-oeffi-ausbau/401782010 [3] https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20050330_OTS0050/oeamtc-jeder-pkw-kilometer-kostet-im-schnitt-462-cent-kilometergeld-dringend-erhoehen [4] https://www.vcoe.at/service/fragen-und-antworten/welche-kosten-entstehen-fuer-den-steuerzahler-durch-den-verkehr [5] https://kurier.at/wirtschaft/milliarden-subvention-fuer-personenverkehr-westbahn-attackiert-bund-und-oebb/400611809 [6] https://www.vcoe.at/themen/ausgeblendete-kosten-des-verkehrs/download-publikation-ausgeblendete-kosten-des-verkehrs?file=files/vcoe/uploads/Themen/Ausgeblendete%20Kosten%20des%20Verkehrs/VCO%CC%88-Publikation%20Ausgeblendete%20Kosten%20des%20Verkehrs.pdf&cid=11400 [7] https://mobilitaetsprojekte.vcoe.at/pendeln-in-der-ostregion-potenziale-fuer-die-bahn [8] https://www.oeamtc.at/ai-webapp/ [9] https://blog.vcoe.at/news/details/vcoe-factsheet-2017-03-personenmobilitaet-auf-klimakurs-bringen [10] https://orf.at/stories/3234447/669 von 800 UnterschriftenGestartet von Christian Thaler
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VERKEHRSCHAOS IN SENFTENBERG – NEIN DANKEIn Verlängerung des Bergweges ist eine Mega-Wohnhausanlage mit 37 Wohneinheiten und 63 PKW-Stellplätzen geplant. Das Projekt sprengt alle Dimensionen: Direkt am Waldrand, umgeben von Einfamilienhäusern, soll eine Fläche von weit über 2.000 Quadratmetern versiegelt werden. https://i.ibb.co/YdGfYNT/Berggasse-Autos.png Der geplante Riesen-Wohnbau am Bergweg führt zu einem drohenden Verkehrschaos im gesamten Grätzl: - Die Gemeinde hat KEIN Verkehrskonzept für die neue Situation erstellt. - Mit 63 zusätzlichen PKW in dem Ortsteil steigt das Verkehrsaufkommen sprunghaft an. - ALLE Anwohner müssen über die einspurige Brücke. - Es gibt keine durchgehenden Gehwege. - Für die Aufschließungsstraße wurde sogar eine Ausnahme-Regelung in Anspruch genommen, weil die Straßenzufahrt zu steil ist. - Abbiege-Chaos und Stau zu den Stoßzeiten sind vorprogrammiert. Rettungskräfte kämen im Notfall nur verzögert voran. - Bei Starkregen drohen Vermurungen der Straße und angrenzender Grundstücke. All das gefährdet die Sicherheit ALLER Bewohner des Grätzls: die des Bergwegs, Brennleiten, Altau und Hiesberg.258 von 300 Unterschriften
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Die Bernardgasse soll eine Wohnstraße werden!Die Bernardgasse ist für Fußgänger unwürdig: Die Gehsteige sind viel zu schmal, die Autos beschneiden die Gehsteige um ein weiteres Stück, im Sommer wird es unerträglich heiß da jegliche Bepflanzung und Wasserstellen fehlen, als beliebte Gassi-Zone bleibt viel Hundekot liegen - das Problem gehört im Einklang mit den Hundebesitzern gelöst. Die Bernardgasse hat eine wunderschöne Bausubstanz mit Spät-Biedermeier- und Gründerzeit-Häusern. Mithilfe einer Wohnstraße, Verkehrsberuhigung, einem Radweg in beide Richtungen, Begrünung, Brunnen, Hundezone und Sitzmöglichkeiten kann die Bernardgasse zu einer "kühlen Meile" in diesem Teil Neubaus werden, in der sich die Anrainer gerne aufhalten.353 von 400 Unterschriften
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Lasst die Bäume am Heuplatz lebenNotfalls-Baumrettungsaktion am Heuplatz in Klagenfurt!! 10 Sekunden eurer Zeit für das Leben zweier Bäume 🌳🌳 Der Heuplatz soll umgestaltet und alle bestehenden, teils 70-100 Jahre alten Bäume gefällt werden. Schnell könnte es schon zu spät sein, da um einen Baum das Gerüst bereits steht! Die Stadtregierung hat beschlossen, dass der Platz umstrukturiert werden soll - "mehr Grünflächen sollen geschaffen werden" - doch dafür werden ALLE BEREITS BESTEHENDEN mächtigen Bäume GEFÄLLT(Link 1)! Noch im Oktober hieß es vom Stadtgartenamt, dass zumindest der Trompetenbaum (geschätzte 60-70 Jahre) unbedingt zu erhalten sei(Link 2). Doch nun weiß davon niemand mehr was, auch dieser Baum ist nun zur Fällung freigegeben(Link 3)! Nach der Fällung der alten Platane am Landhaushofplatz, die diesen zur Hitzehölle machte, soll nun der nächste Klagenfurter Platz gerodet und der Hitze preisgegeben werden! Und das in einer Zeit, in der alle Ampeln auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein stehen(sollten) oder dies zumindest offiziell so propagiert wird? Um die gleiche kühlende, sauerstoffspendende und schadstoffbindende Wirkung allein des Trompetenbaumes zu erreichen, müssten geschätzte 1400 Jungbäume gesetzt werden! Die versprochenen Neubäume können die Leistung dieses Baumes vermutlich erst in 50 Jahren bringen! 1: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/5998253/Klagenfurt_Heuplatz-soll-gruener-werden-trotzdem-muessen-zuerst 2: https://www.meinbezirk.at/klagenfurt/c-lokales/heuplatz-wird-zur-begegnungszone_a4308388 3: https://www.meinbezirk.at/klagenfurt/c-lokales/heuplatz-wird-zur-begegnungszone_a43083882.135 von 3.000 Unterschriften
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Schlossmoar-Idyll statt Parkplatz!Der Schlossmoar Garten darf nicht der Errichtung von Parkplätzen zum Opfer fallen. Es handelt sich um eine ökologisch wertvolle Kulturlandschaft, die Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten bietet. Es sind bereits genügend Parkplätze vorhanden und statt des geplanten Weges durch das Waldstück gibt es bestehende Alternativen, die schon genutzt werden.2.022 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Laura Winkler
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Ausbau Verbindungsbahn Wien - Bedürfnisse von Mensch und Natur berücksichtigen! Zurück an den Start!Der Ausbau von Bahninfrastruktur ist zeitgemäß, ermöglicht umweltschonende Mobilität und ist notwendig. Die Natur, das Wohlergehen und die Lebensqualität der Bürger_innen müssen jedoch gleichwertig behandelt werden. Die Förderung der sanften Mobilität (Fahrrad, Fußgänger_innen, Öffentlicher Verkehr), Vermeidung von Hitzeinseln und Schaffung (nicht Zerstörung!) von Grünräumen hat sich die Stadt selbst als Ziel gesetzt (Stadtentwicklungsplan 2025) und ist in der Begleitplanung zum Bahnprojekt zwingend umzusetzen. Dass eine Bahntrasse teilweise in Hochlage durch einen Wohnbezirk geplant wird, ist schon schwierig nachzuvollziehen, dass aber gleichzeitig massive Verschlechterungen für Radfahrer und Fußgänger geschaffen werden, das ist Stadtplanung von gestern. Wo ist die „Klimamusterstadt Wien“ und der „Pariser Klimavertrag“, wenn sich weder Bund noch Stadt an die definierten Ziele hält? Allein zur derzeitigen Planung haben wir folgende Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet: - Kreuzungsfreier bahnbegleitender Fuß- und Radweg vom 12. bis in den 14. Bezirk - „Sanfte Mobilität“ fördern - Klimasensible und begrünte Ausführung der Wege und Lärmschutzwände - Klimaresilienz - Ersetzen der Unterführung Versorgungsheimstraße-Waldvogelstraße durch eine Brücke Titlgasse - Tolstojgasse – Ressourcenschonung – Grünräume erhalten. - Keine Verbreiterung der Stranzenbergbrücke, intelligente Verkehrsführung mit Respekt gegenüber der dort lebenden Bevölkerung - Verhinderung von Asphaltwüsten und Hitzeinseln Quellen: Unsere Forderungen und Verbesserungsvorschläge: www.verbindungsbahn-besser.at Klimamusterstadt Wien (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210414_OTS0099/simaczernohorszkytaucher-100-millionen-foerderprogramm-im-kampf-gegen-die-klimakrise-bild) Stadtentwicklungsplan 2025 (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/) Einreichpläne zum Projekt „Attraktivierung der Verbindungsbahn“ https://transfer.oebb.at/index.php/s/Zkc3yrytCCoA5rs1.136 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Verbindungsbahn Besser
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Erhalt von Grünflächen statt weiterer Bodenversiegelung in Kaltenbach/Bad Ischl!Die Wildbach- und Lawinenverbauung weist die zwei Grundstücke (ca. 5000m2) als nur bedingt geeignet für eine Bebauung aus: so wird es bei künftigen Starkregen-Ereignissen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Bachaustritten und damit zu Beeinträchtigungen bei den bereits bestehenden Nachbarbauten kommen. Bei weiterer Versiegelung ist auf Grund der gegebenen labilen Bodenverhältnisse und der bisher schon eingetretenen Schäden in der Nachbarschaft u.a. mit Überschwemmungen und weiteren Bauschäden zu rechnen. Dies bedeutet höhere Baukosten (Retentionsmaßnahmen) für die Bauwerber und in der Folge Mehrbelastungen für die Anrainerinnen und Anrainer und künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Auch erhöht sich das Gefahrenpotenzial für die sich am Gelände bewegenden Kröten und Frösche, einige davon geschützte Arten! Die bisherigen "Bausünden" in der Dumbastrasse sind genug! Wir sind überzeugt: Es gibt zu diesen Bauvorhaben sinnvollere, am Gemeinwohl orientierte Alternativen mit Mehrwert, ganz besonders für Bad Ischl als Europäische Kulturhauptstadt 2024! Bitte unterstütze unser Anliegen mit Deiner Unterschrift!234 von 300 Unterschriften
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Vermehrung des Lebensraumes von Pflanzen und TierenWir erleben derzeit das 6. große Artensterben (5 gab es in den letzten 540 Millionen Jahren) 1) welches von allen vorausgegangenen das rasanteste ist. Täglich sterben bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten aus. 2) Hauptursache ist der Rückgang ihres natürlichen Lebensraumes. (Laut Umweltbundesamt betrug 2015 – 2017 der tägliche Flächenverlust in Österreich 12,9 ha.) 3) Daher wird das ökologische Gleichgewicht, von dem auch der zivilisierte Mensch abhängig ist, tagtäglich labiler. Deshalb ist eine Kehrtwende bei der Flächenwidmung für Bebauungsvorhaben in Richtung Vermehrung des Lebensraumes von Pflanzen und Tieren dringendst notwendig! Quellen: • http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/artensterben-jaehrlich-verschwinden-58-000-tierarten-a-982906.html • https://de.wikipedia.org/wiki/Aussterben • http://www.umweltbundesamt.at/news_190508a/86 von 100 Unterschriften
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Für einen klimafitten Parkplatz am Bahnhof TernitzDie Bäume am Bahnhof Ternitz müssen unbedingt erhalten bleiben, weil · sie CO2 abbauen – die wohl wichtigste Fähigkeit in der Klimakrise. · sie gesund und erhaltenswert sind, wie ein zertifizierter Baumspezialist bestätigt. · sie den Platz beschatten und eine Erhitzung von Platz UND Umgebung vermindern. · sie mit Neupflanzungen nicht zu ersetzen sind. Neupflanzungen müssen erst wachsen, sie sind kein Ersatz für den vorhandenen Baumbestand; erst recht nicht, wenn sie IRGENDWO neu gepflanzt werden. Am Platz selbst sind die Bäume notwendig!! · Ternitz eine „Natur im Garten“-Gemeinde ist. Die Gemeinde hat sich damit verpflichtet, Bäume zu schützen und zu erhalten. Der Boden darf nicht versiegelt werden, weil · das Wasser dann nicht versickern kann. Durch die Bodenversiegelung wird das Regenwasser in einen Kanal geleitet und nicht ins Grundwasser! · sich eine durchgehende Asphaltfläche aufheizt. Dunkle Flächen absorbieren viel Energie aus der Sonneneinstrahlung. Dies führt zu einer starken Erwärmung der Stadt (in Zusammenspiel mit fehlender Schattenwirkung der Bäume und deren fehlender Verdunstung ist dies besonders schädlich fürs Mikroklima). · Ternitz immer wieder „Hotspot“ in Österreich ist, d.h. der heißeste Ort in ganz Österreich ist. · versiegelter und verdichteter Boden „tot“ ist, in ihm gibt es keinerlei Lebewesen oder Mikroorganismen mehr. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.429 von 500 Unterschriften
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Wir sagen NEIN zum industriellen Putenmastbetrieb in St. Martin im MühlkreisMit jeder einzelnen Unterschrift sprechen wir uns gegen den Bau des geplanten industriellen Putenmastbetriebs in St. Martin im Mühlkreis und dessen Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt aus. Wir kämpfen für die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und für die Sicherung unserer Lebensqualität. Der Putengroßmastbetrieb soll nur wenige 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt sein und beinhaltet 10.000 Mastputen. Massentierhaltung geht immer zu Lasten der Tiere, der Umwelt und der Menschen: Solche Betriebe stellen eine enorme Belastung für die Luft- und Wasserqualität dar. Sie gefährden die Gesundheit der Menschen durch den großflächigen Antibiotikaeinsatz und den daraus folgenden Antibiotikaresistenzen. Mastbetriebe gelten außerdem als Keimzelle von auf den Menschen übertragbaren Viruserkrankungen wie Covid19. Durch den hohen Automationsgrad solcher Anlagen sind keine großen Beschäftigungseffekte zu erwarten. Die lokale Versorgung mit Putenfleisch kann durch solche Betriebe nicht erfolgen: Die gesamte Produktionskette in der Tiermast ist stark verteilt. Laut Insiderberichten kommen die Puten ursprünglich über Ungarn und Kärnten nach St. Martin und werden anschließend in Bayern geschlachtet, bevor sie in Salzburg und Kärnten weiterverarbeitet werden. Von regionaler Versorgung kann daher keine Rede sein. Da es sich um eine bodenunabhängige Putenmast handelt, wird das Futter größtenteils fix zugekauft und trägt dabei zur Abholzung des Amazonasregenwaldes bei. Des Weiteren sehen wir folgende Auswirkungen: * Gesundheitliche Gefahren durch keimbelasteten Staub (zB Lungenerkrankungen, Asthma bei Kindern,...) * Geruchsbelästigung durch Kotlager, Puten und Biogasanlage * Signifikante Wertminderung von Häusern, Grundstücken, Gewerbe und Gastronomie Der Bau dieses Putenmastbetriebes widerspricht dem Leitbild der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis als Klimabündnisgemeinde und Gesunde Gemeinde. Wir alle wohnen mit Liebe und Begeisterung am Land und haben uns für ein Leben in St. Martin im Mühlkreis entschieden - und so soll es auch bleiben! Mit jeder Unterschrift, kommen wir dem Ziel näher, den Bau diese Putenmastbetriebs zu stoppen. Dabei geht es vor allem um unser Kinder, um ihre und unserer Lebensqualität und Gesundheit zu erhalten und zu verteidigen. Und wenn auch Sie der Meinung sind, dass unserer Gemeinde St. Martin im Mühlkreis KEINESFALLS diese Form der Tierhaltung unterstützen darf, dann unterschreiben sie bitte hier und teilen Sie die Petition auf allen Kanälen. Danke! Sandra Weilnböck Fridays for Future Bezirk Rohrbach Links zum Weiterlesen: Über die Aufteilung der Putenzucht: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/puten Über die Zustände in Österreich: https://vgt.at/actionalert/Puten2015/index.php https://martinballuch.com/tag/puten/1.259 von 2.000 Unterschriften
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