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NEIN zu einer Wasserstofferzeugungsanlage am Naturdenkmal "Völser Gießen"!Die Firma M-Preis möchte in unmittelbarer Nähe zum Naturdenkmal "Völser Gießen" eine Wasserstofferzeugungsanlage mit Wasserstoffspeicher und kombinierte Wasserstoff- und Dieseltankstelle errichten. Um eine Verbindung zwischen Erzeugungsanlage und Wasserstoffspeicher herstellen zu können, ist eine Geh- und Leitungsbrücke für den erzeugten Wasserstoff sowie sonstige Leitungen geplant, in den Plänen als leitungsführende Untergrabungen des Naturdenkmals "Völser Gießen" dargestellt. Durch den Betrieb der Anlage verursachte technischen Immissionen (Lärmentwicklung durch Kompressor und Kühlanlage rund um die Uhr) sowie Gas aus dem Stickstofflager und ätzende Laugen z. B. Kalilauge, schlimmstenfalls im Falle eines Gebrechens bis hin zu einer möglichen Explosion wurden als unbegründet abgewiesen (… von der Abt. ESA als „problematisch“ eingestuft). Neben den bereits beschriebenen Bauteilen für die Wasserstoffanlage soll auch eine LKW-Waschstraße errichtet werden. Außerdem kommt es durch den Bau der Wasserstofferzeugungsanlage in unmittelbarer Nähe zum Naturdenkmal „Völser Gießen“ zu landschaftsmarkierenden Auswirkungen im Landschaftsbild aufgrund dieser beinahe 10 Meter hohen Gebäude. Diese Baumaßnahmen sind eines Naturdenkmals nicht würdig! Weiteres auf Facebook unter "An Brand" Quellen und Literaturangaben: Bebauungsplan und ergänzender Bebauungsplan der Marktgemeinde Völs Beschwerdeschrift zur Bauverhandlung Bescheid über die „erteilte Baubewilligung“ der Marktgemeinde Völs https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/c-wirtschaft/wasserstoff-initiative-bei-mpreis-in-voels_a3697527 TT-Artikel vom 16.10.19, 4.12.19, 9.3.20, 12.3.20 https://tirol.orf.at/stories/3038831/ https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/landesentwicklung/raumordnung/ueberoertl_ro/freiraum_TUP_Kundmachung/Umweltbericht_zur_SUP_Kematen_Voels_Sept.pdf https://www.mpreis.at/ Foto: mpreis.at/Pressemitteilungen/2020/03-13296 von 300 Unterschriften
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Abschaffung der Massentierhaltung – jetzt!Die Lehren aus der Corona-Krise machen ein Umdenken in zahlreichen Bereichen notwendig. Was vielen Menschen nicht bewusst, jedoch in klimatisch verwüsteten Gebieten, etwa Afrikas, evidente Realität ist: Am Ende sind es fruchtbare Böden, die den Fortbestand der menschlichen Spezies garantieren. Ganz zuletzt und primitiv retten uns Getreide (Brot), Knollen (Kartoffel), Obst und Gemüse vor dem Verhungern. Daraus ergibt sich m. E. eine radikale Forderung, die sich ökonomisch, ökologisch und ethisch einfach begründen lässt: Vollständige Abschaffung von Massentierhaltung und Tierfabriken! — Die meisten Seuchen der letzten Jahre sind durch Massentierhaltung oder andere Formen von Tierausbeutung entstanden: EHEC (2000), SARS-CoV (2002/2003), Marburgfieber (2004), Vogelgrippe (seit 2004), Schweinegrippe (2009-10), MERS-CoV (seit 2012), Ebolafieber (seit 2014) und seit Nov. 2019 COVID-19. (1) — Die Massentierhaltung entzieht uns die durch klimatische Katastrophen (Ernteausfälle durch Dürre, Überschwemmung, Brand, Zyklone, Schädlingsbefall etc.) von Jahr zu Jahr karger werdenden Böden für menschliche Ernährung. Weltweit wird etwa Soja zu 79 % an Tiere verfüttert, 19 % dienen als Lebensmittel. In Österreich, dem fünftgrößten Sojaproduzenten Europas, ist die Verteilung immerhin 50 : 50 %. Der immense Ressourcenverlust wird deutlich, bedenkt man, dass man für 1 kg Rindfleisch 9 kg Soja benötigt. (2) — Die Massentierhaltung hat nicht nur die schädlichen Monokulturen zur Folge, sie ist auch verantwortlich für schreckliche ökologische Desaster. So brennt beispielsweise Amazonien in nie dagewesenem Ausmaß für die Agrarindustrie: Weideflächen für Rinder und Sojaanbau für Tierfutter. Neben der zunehmenden Waldrodung und Verwüstung der Böden ist die globale Agrarindustrie durch Überdüngung der Böden und intensive Tiermast insgesamt einer der größten Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase wie CO2 (Kohlendioxid) und N2O (Distickstoffmonoxid bzw. Lachgas). (3) — Abgesehen von all den genannten Phänomenen, die die Natur und damit die menschliche Spezies unweigerlich in die Katastrophe führen, ist die Tötung von nichtmenschlichen Lebewesen vom ethischen Standpunkt aus nicht verantwortbar. Die unvorstellbaren, qualvollen Zustände in den Tierfabriken sind hundertfach dokumentiert. (4) Univ.-Prof. Dr. Max Siller, Innsbruck, 12. April 2020 (1) Cf. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien. (2) Cf. https://soja-aus-oesterreich.at/zahlen-daten/; vegan.at, Nr.33 (1/2020), S. 15–17. (3) Cf. Z.B. https://www.zeit.de/wissen/2019-08/brasilien-regenwald-abholzung-rodung-amazonaswaldweltrauminstitut; https://www.spiegel.de/wirtschaft/foodwatch-studie-landwirtschaft-verursacht-77milliarden-euro-klimakosten-a-1287363.html. (4) Cf. Handbuch Tierethik 2018, S. 213–218; https://www.facebook.com/tierrechtedemokratie/videos/150903022999930/?t=7.2.536 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Max Siller
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NEIN zur geplanten Linienführung der Buslinie 42A!Gerade jetzt, in der aktuellen Krise der CoVid19-Epidemie im Alleingang zu entscheiden, dass ab 2021 der 42A durch ruhiges Wohngebiet in Gersthof donnern soll und damit jeglichen Protest gegen eine solche Linienführung verhindernd, ist demokratiepolitisch inakzeptabel. Diese Entscheidung muss sofort von BV Nossek revidiert werden und die Wiener Linien umgehend die geplante Neuausschreibung verschieben. Österreich ist eine Demokratie. Bei so grundlegenden Eingriffen in die Lebensqualität gehören alle Beteiligten und alle Anrainer*innen im Vorfeld umfassend eingebunden.1.088 von 2.000 Unterschriften
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Nein zu 800 Mio. € Staatshilfe für die Austrian AirlinesGesundheitskrise und dann Klimakrise? Die aktuelle Corona-Krise birgt trotz ihrer unbestrittenen negativen Folgen zahlreiche Chancen für einen gesellschaftlichen sowie ökonomischen Kurswechsel hin zu mehr Nachhaltigkeit. Erst vor wenigen Monaten bekannte sich die österreichische Bundesregierung zur Klimaneutralität bis 2040. Leider zeugen die aktuellen Verhandlungen zwischen COFAG und AUA trotz der vielversprechenden Ankündigung von einer altbekannten Kurzsichtigkeit. So werden Medienberichten zufolge (ORF, der Standard) seitens der AUA Szenarien diskutiert, in denen das Vor-Corona-Passagierniveau 2023 wiederhergestellt sein soll. Wir sprechen uns allerdings entschieden gegen ein konstantes, geschweige denn ein zunehmendes, Niveau an Passagierzahlen aus! Österreich hat sich im Pariser Klimaabkommen bereits 2015 dazu bekannt, die globale Erderwärmung mit den größtmöglichen Bemühungen auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Das aktuelle Verhalten der Bundesregierung steht jedoch im Widerspruch zu ihren Bekenntnissen. Sollten wir nun mitten in der Krise einem klimaschädlichen Konzern wie der AUA mit mehreren hundert Millionen Euro an Steuergeldern unter die Arme greifen, laufen wir Gefahr, uns auch nach Corona wie zuvor erneut in unserer Wachstumsspirale zu verlieren. Es kann und darf nicht so weitergehen. Die Krise bietet Zeit, um zu reflektieren, was wirklich wichtig ist. Diese Zeit gilt es nun zu nutzen. Wenn wir jetzt unüberlegt aus blinder Angst vor kurzfristigen wirtschaftlichen Verlusten handeln, verlieren wir den Blick für die weitreichenden ökologischen, aber auch ökonomischen sowie sozialen Konsequenzen der anstehenden Klimakrise. Es geht darum, dass wir den Klimaschutz erst recht nicht in Krisenzeiten außer Acht lassen dürfen. Es ist völlig absurd, eine Flucht nach vorne aus der einen Krise zu unterstützen, die direkt in die nächste mündet. Eine „Welt wie vorher“ wird schlichtweg langfristig nicht möglich sein. Deshalb möchten wir heute mit dieser Petition den Bürger*innen vor Augen führen, dass der Ausgangspunkt für eine Neugestaltung unserer Gesellschaft im Hier und Jetzt liegt. Weiterlesen: der Standard: https://www.derstandard.de/story/2000116664806/aua-soll-750-millionen-euro-staatshilfe-benoetigen ORF: https://orf.at/stories/3161134/1.329 von 2.000 Unterschriften
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Mehr Grätzelgärten für Wien!Früher bauten die Wiener*innen Obst und Gemüse an, in den Außenbezirken gab es riesige Flächen, die der Obst und Gemüseproduktion dienten. Die Bedeutung von lokal erzeugten und frischen Lebensmittel ist ein wichtiger Grundstein für die unabhängige und solidarische Grundversorgung von Lebensmittel der Wiener*innen.57 von 100 Unterschriften
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Umbau des Steyrer BahnhofsWeil ein Bahnhof eine wichtige Infrastruktureinrichtung darstellt und unserer Meinung nach die oben beschriebenen Grundfunktionen erfüllen muss. Außerdem findet im Jahr 2021 die Landesausstellung in Steyr statt, zu der hoffentlich auch viele Besucherinnnen und Besucher mit dem geplanten Kombiticket der ÖBB per Bahn anreisen werden; auch diese freuen sich darüber, wenn sie die Grundfunktionen eines Bahnhofs in Steyr vorfinden.1.163 von 2.000 Unterschriften
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Corona-Neustart: Sozial, menschlich und zukunftsfähig – statt weiter wie bisher!Coronakrise und Klimakrise zeigen viele Ähnlichkeiten. Die Warnrufe der Klima-WissenschafterInnen gleichen jenen der norditalienischen ÄrztInnen in ihrer dramatischen Dringlichkeit. Vorsorge wird zum wichtigen politischen Prinzip, solidarisches Verhalten ist dringend gefragt. „Wer achtlos das Virus weitergibt, gefährdet das Leben seiner Großeltern. Wer achtlos CO2 freisetzt, gefährdet das Leben seiner EnkelInnen.“, meint etwa der Klimawissenschafter Prof. Schellnhuber. Klimaschutz ist auch wichtig, um zukünftige Gesundheitskrisen zu verhindern, denn die Verbreitung von Infektionskrankheiten wird durch den Klimawandel und den Biodiversitätsverlust stark begünstigt. Mit staatlichen Interventionen werden für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen Hilfszahlungen zur Überbrückung der Coronakrise geleistet. Nach dem ersten allgemeinen Hilfsprogramm muss darauf geschaut werden, dass diese Finanzmittel konsequent für eine nachhaltige Zukunftsausrichtung eingesetzt werden. Der österreichische Nationalrat hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen, im Regierungsprogramm ist Klimaneutralität bis 2040 vorgesehen, 100% Ökostrom bis 2030 und ein Klimacheck für Gesetze. Dies erfordert enorme Investitionen, die im Corona-Neustart umgesetzt werden müssen. So beinhaltet diese Krise auch eine große Chance für Innovation und ermöglicht Österreich, eine Vorreiterrolle in zukunftsfähiger Wirtschaftsgestaltung in Europa einzunehmen.364 von 400 Unterschriften
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Leistbare Mobilität für alle Salzburger*innenDie Einführung eines Mobilitätspasses hat folgende Vorteile: · Ökologisch nachhaltig · Öffentlicher Verkehr wird attraktiver · Armutsgefährdete Menschen werden mobiler · Armutsgefährdete Menschen werden ökonomisch entlastet · Weniger Stress für armutsgefährdete Menschen · Armut wird entkriminalisiert · Erster Schritt in Richtung günstigere Öffis für Alle Andere österreichische Städte zeigen, dass es geht: · Sozialcard Graz: 50€ Jahresticket für Bus und Straßenbahn. Für Menschen mit geringem Einkommen. · Aktivpass Leonding: 13€ monatlich für den Bus. Für Personen mit niedrigem Einkommen. · Innsbruck Sozialtarif-Ticket: 20,30€ für Bus und Straßenbahn. Für Personen in der Bedarfsorientierten Mindestsicherung. · Wien Mobilpass: 18€ für ein Monatsticket für alle Wiener Verkehrsmittel. Für Personen in der Bedarfsorientierten Mindestsicherung.108 von 200 Unterschriften
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Saubere Luft für Tirol!Jeder, der in Tirol einen Berg besteigt wird die dicke Luft feststellen können. Die Sichtweiten reichen teilweise nur mehr ein paar Kilometer - an klaren, nicht nebeligen Tagen. Unsere Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr. Tirol ist ein Tourismus- und Urlaubsgebiet und kein Urlauber will Berge hinter einer Dunstglocke beobachten. Schwere Atemwegserkrankungen wie Pseudokrupp bei Kindern, langwierige und schwer zu kurierende Husten- und Lungenerkrankungen treffen alle Altersschichten und sind auf dem Vormarsch. Das ist nicht nur der Erkältungssaison, sondern eindeutig durch den Transitverkehr (mit-)verschuldet. Saubere Luft für Mensch und Tier ist ein Grundrecht das wir für unsere Gesundheit einfordern! Sehen Sie sich die Berichte dazu an: https://www.tt.com/artikel/14903080/tirol-weiterhin-spitzenreiter-bei-schlechter-luftqualitaet?fbclid=IwAR3STioqXJnZ_1kJsmKs0kSsa75YgA1d4Lo51B8Vg40N9HI3WjO7NYJRfzI https://www.tt.com/artikel/14958610/luftverschmutzung-ist-groesste-gesundheitsgefahr-in-europa?fbclid=IwAR0HEVl6vuKe0T-_Wv2dL1j0WRMo8JnzetLd7lwy-CwzInoW-aHcYmyuOWk https://www.tt.com/artikel/30712176/zu-viel-feinstaub-in-innsbruck-stadt-raet-zum-auto-verzicht-opposition-fuer-gratis-oeffis?fbclid=IwAR33qsRBdEM-Ea6wlWv5ETeD5hrRdq-tt-Ly8dAGjEXV0-zl1N8FXrm3ro0 https://www.tt.com/artikel/15970001/starke-luftverschmutzung-beeinflusst-risiko-fuer-psychische-krankheiten?fbclid=IwAR3HwFpEGTl-8XqWMVSz_CP9BZN57tZYLTfqQlKWhlYGhlzc-V5kvJwYmak https://tirol.orf.at/stories/3035577/ https://www.tt.com/artikel/30718596/lkw-fahrverbote-valean-stellt-massnahmen-gegen-tirol-in-den-raum https://kurier.at/politik/inland/transit-aussagen-von-eu-kommissarin-valean-fuer-kurz-ungeheuerlich/4007579162.938 von 3.000 Unterschriften
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Bitte helfen Sie uns beim ReSTART unserer Regionalbahn vor den Toren Wiens!Klimawandelbewältigung ist das große Zukunftsthema. Eine zukunftsorientierte, klimaneutrale Mobilitätsstrategie ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mitte Dezember 2019 wurde im südlichen Weinviertel die letzte Regionalbahn eingestellt - das sogenannte Schweinbarther Kreuz. Die lauten Schreie der Bevölkerung werden von den Verantwortlichen konsequent ignoriert ... Wir als Aktionsgruppe „Regionalbahn statt Bus“ setzen uns für den Erhalt des schienengebundenen Nahverkehrs ein. Unsere Regionalbahn war schnell, sicher und zuverlässig zur Schnellbahn (für Schüler und Pendler) Wir wehren uns gegen nun zusätzliche 140 Dieselbusse pro Tag durch unsere bereits vom Durchzugsverkehr belasteten Dörfer! Es gibt Konzepte für einen ReSTART unserer Regionalbahn R18: Attraktivierung der Eisenbahnstrecke mit Anbindung an das U-Bahnnetz in Wien, und zwar in Leopoldau und Floridsdorf - mit einer Einschleifung der R18 auf das Schnellbahngleis der Laaer Ostbahn. Von Groß-Schweinbarth in 32 min nach Leopoldau – dies wäre eine echte Verbesserung für alle Pendler, Schüler, Studenten und Besucher unserer Region und würde sofort angenommen werden. Vor allem bietet dieses Konzept für eine große Zahl an Pendlern eine echte, zukunftsfähige Alternative zum Auto und bringt mehr Lebensqualität in unsere vom Durchzugsverkehr geplagten Dörfer im Speckgürtel nördlich von Wien. Bitte unterstützen Sie unser Anliegen im Sinne einer nachhaltigen und klimafreundlichen Verkehrspolitik. Der ReSTART der Regionalbahn mit Einbindung über die Schnellbahntrasse ist ein schönes und vernünftiges Projekt – die Bewohner unserer Region werden dafür sehr dankbar sein. Aktionsgruppe "Regionalbahn statt Bus"3.125 von 4.000 Unterschriften
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MEHR GRÜN IN DIE STADTWir fordern eine Lösung, bei der diese Bäume am Leben bleiben dürfen. Baume sind wichtig als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher, Staubfilter, Lebensraum, Nahrungsquelle und Schattenspender. Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Insgesamt scheinen Bäume in Städten den dort wohnenden Menschen aber hauptsächlich gutzutun: Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Baumdichte in einem Stadtgebiet und der physischen und psychischen Gesundheit seiner Bewohner. So sollen etwa in Gegenden mit mehr Bäumen weniger Antidepressiva verschrieben werden und seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In die gleiche Richtung weist eine Arbeit über die Folgen des Verlusts von Stadtbäumen. Quelle: NZZ * * * * * * * * * * * * * * * *637 von 800 Unterschriften
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Hiaslberg - Grossramings Hausberg in GefahrVerschandelung des Hausbergs einer Nationalparkgemeinde Wir wollen ein Stück intakter Natur für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten Betroffen sind: • Die Großraminger: Zerstörung des Hausberges, Verschandelung des Ortsbildes • Die Anrainer: Zerstörung der Quellen und drohende Erdrutsche • Wir alle als Steuerzahler durch die öffentliche Förderung von sinnlosen Forststraßenbauten 1. Landschaftsbild: es entstehen Wunden in der Natur, die nie wieder verheilen • Forststraßensystem mit einer Breite von bis zu 6 m und einer Länge von 4-5 km • für LKW mit Anhänger - die größte nur mögliche Variante! (denn dafür gibt es die höchste Förderung) • Wenderadien für LKW samt Anhänger im Steilgelände erfordern kilometerweit sichtbare Böschungssicherungen • sichtbar im gesamten Siedlungszentrum von Großraming, Verschandelung des Ortsbildes • naturschonende Alternativen wären möglich, wurden aber nie in Erwägung gezogen. 2. Das Forststraßensystem beeinträchtigt den Naturhaushalt der betroffenen Landschaft • Grundwasserabsenkung und Austrocknung des Oberbodens • Zerstörung von Trink- und Brauchwasserquellen einer bestehenden Siedlung • Bei Starkregen: Erosionsschäden mit Hangrutschungen und Murenabgängen • Gefahr für Siedlungshäuser (blaue Zone – gravitative Massenbewegung; rote Zone der Wildbachverbauung); Hangrutschungen und Murenabgänge gefährden das Siedlungsgebiet (siehe Naturkatastrophe in Kärnten, Osttirol, Salzburg im November) • Intakter Naturbuchenwald soll weitgehend zerstört werden • Großraming hat den Vertrag der Alpenkonvention unterschrieben : Die geplante Forststraße widerspricht den Vorgaben dieses Vertrages939 von 1.000 Unterschriften
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