• Hiaslberg - Grossramings Hausberg in Gefahr
    Verschandelung des Hausbergs einer Nationalparkgemeinde Wir wollen ein Stück intakter Natur für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten Betroffen sind: • Die Großraminger: Zerstörung des Hausberges, Verschandelung des Ortsbildes • Die Anrainer: Zerstörung der Quellen und drohende Erdrutsche • Wir alle als Steuerzahler durch die öffentliche Förderung von sinnlosen Forststraßenbauten 1. Landschaftsbild: es entstehen Wunden in der Natur, die nie wieder verheilen • Forststraßensystem mit einer Breite von bis zu 6 m und einer Länge von 4-5 km • für LKW mit Anhänger - die größte nur mögliche Variante! (denn dafür gibt es die höchste Förderung) • Wenderadien für LKW samt Anhänger im Steilgelände erfordern kilometerweit sichtbare Böschungssicherungen • sichtbar im gesamten Siedlungszentrum von Großraming, Verschandelung des Ortsbildes • naturschonende Alternativen wären möglich, wurden aber nie in Erwägung gezogen. 2. Das Forststraßensystem beeinträchtigt den Naturhaushalt der betroffenen Landschaft • Grundwasserabsenkung und Austrocknung des Oberbodens • Zerstörung von Trink- und Brauchwasserquellen einer bestehenden Siedlung • Bei Starkregen: Erosionsschäden mit Hangrutschungen und Murenabgängen • Gefahr für Siedlungshäuser (blaue Zone – gravitative Massenbewegung; rote Zone der Wildbachverbauung); Hangrutschungen und Murenabgänge gefährden das Siedlungsgebiet (siehe Naturkatastrophe in Kärnten, Osttirol, Salzburg im November) • Intakter Naturbuchenwald soll weitgehend zerstört werden • Großraming hat den Vertrag der Alpenkonvention unterschrieben : Die geplante Forststraße widerspricht den Vorgaben dieses Vertrages
    939 von 1.000 Unterschriften
  • STOPP DEM IMPORT VON ÜBERSEE-FLEISCH NACH EUROPA
    Die für das Überleben des halben Globus entscheidende "grüne Lunge Amazonas" in Südamerika darf nicht den Profitinteressen einiger weniger, aber sehr mächtiger Investoren (in bester Vernetzung mit der dortigen korrupten Politik) geopfert werden ! Darüberhinaus wird der europäischen bäuerlichen Landwirtschaft mit diesen Praktiken in Südamerika und anderswo der "Geraus" gemacht, was nicht im Intereresse von verantwortlich denkenden Konsumenten in Europa und anderswo sein kann und darf. Wir müssen mit unserem individuellen Konsumverhalten einerseits einen wirksamen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten und andererseits unsere heimische Landwirtschaft wirksam und nachhaltig mit unserem Kaufverhalten unterstützen und schützen ! Wir Konsumenten tragen mit unseren täglichen Einkäufen und Konsumverhalten entscheidend zum Fortbestand unseres Lebensraums, vor allem des Lebensraums und der Lebensbedingungen unserer Kinder und Kindeskinder bei. Denken Sie bitte einfach mit ! Machen Sie von Ihrer Marktmacht als Konsument und denkender Bürger Gebrauch ! WIr alle haben es als Konsumenten und wählende Bürger letztlich in der Hand, die zukünftige Entwicklung unseres Lebensraumes zu bestimmen. Es entscheidet sich unter anderem an der Kassa jedes Supermarktes.
    321 von 400 Unterschriften
  • Rettet das Donaufeld - Wir wollen einen Park!
    Liebe WienerInnen, fändet ihr es auch so wie ich schade, dass das Donaufeld zugebaut werden soll und nur ein kleiner Grünstreifen übrigbleibt? Dann unterstützt mich bitte bei meiner Petition SOS - Rettet das Donaufeld! Wir wollen einen Park! Ich habe in mir lange genug die Gedanken reifen lassen, was man aus dem Donaufeld alles machen könnte. Einen schönen Park für Jung und Alt mit viel Erholungsraum für uns ALLE Wienerinnen und Wiener! Mit vereinten Kräften werden wir es schaffen das Donaufeld in einen Wohlfühlort für Jung und Alt zu machen!
    1.652 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Zdenek Pavelka
  • Stopp dem gesundheits- und klimaschädigenden Flugverkehr!
    Ich starte die Petition und bitte um deren Unterzeichnung, weil auch in anderen Bezirken (z.B. 1050/1100/1120/1130/1140/1150/1160/1230 Wien) kein Mensch über Tage und Wochen völlig ungeschützt nachfolgender Situation ausgesetzt sein darf: * Flugzeiten mit täglich bis zu 14 Stunden Lärmbelastung (7 Uhr bis 21 Uhr) * Flugintervalle von ca. 2 Minuten * Luftverschmutzung/drastische Verschlechterung der Luftqualität * leben bei geschlossenen Fenstern, auch bei Schönwetter/extremer Hitze * Nutzung der Wohnung/Balkon/Garten wegen Lärm/Verschlechterung der Luftqualität teils nicht mehr möglich Die Belastungssituation einzelner Menschen ist natürlich in die Gesamtsituation der Klimakrise eingebettet. Wenn insbesondere der Billigflugverkehr innerhalb Europas zunimmt (z.B. mit €130,00 von Wien nach Amsterdam) und die vielen Privatjets z.B. gerne an die Cote d'Azur fliegen, dann ist die Ignoranz gegenüber der Klimakrise erschreckend. Kämpfen wir gemeinsam für unsere Gesundheit, unser Lebensumfeld und gegen die Klimakrise! Danke! Anneliese Erdemgil-Brandstätter
    621 von 800 Unterschriften
    Gestartet von anneliese erdemgil-brandstaetter
  • Tägliche vegetarische Essensalternative in allen Badener Kindergärten
    Vom Menschen verursachte CO²-Emissionen sind derzeit in aller Munde. Wenig bekannt ist dabei die Tatsache, dass laut Expertenschätzungen ein Viertel aller Ausstöße auf die Ernährung zurückzuführen ist und rund 43 % davon wiederum im Zusammenhang mit unserem hohen Fleischkonsum stehen. Neben gesundheitlichen und ethischen Aspekten entscheiden sich daher immer mehr Menschen zu einem reduzierten Fleischkonsum und einer umweltbewussteren Ernährung für sich und ihre Familien. Obwohl eine vegetarische Menülinie mittlerweile Standard in öffentlichen Einrichtungen sein sollte, bieten Badens Kindergärten zurzeit nicht die Möglichkeit einer täglichen fleischlosen Alternative. Dadurch verpasst die Stadtgemeinde Baden die Chance, Kindern und Eltern Ernährungsalternativen aufzuzeigen, die im Einklang mit unserer Umwelt stehen. Durch das tägliche Angebot einer vegetarischen Variante des Mittagsmenus, können Badens Kindergärten • zu einem nachhaltigen Bewusstsein beitragen, • die Vielfalt der fleischlosen Speisen aufzeigen, • die Lust auf Alternativen fördern, • den ernährungsbedingten CO2-Ausstoß minimieren, • und Vorreiter für andere Gemeinden werden. Neben dem WWF spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im „DGE-Qualitätsstandard für ausgewogene Schulverpflegung“ ebenfalls die Empfehlung einer täglichen vegetarischen Essensalternative aus. Baden hat hier die Möglichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse im Sektor Ernährung ernst zu nehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Das Fundament dafür wurde schon vor einigen Jahren gelegt, denn der aktuelle Lieferant Gourmet bietet ausgewogene fleischfreie Alternativen an, die zusammen mit DiätologInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen entwickelt wurden. Offener Think-Tank Baden für Nachhaltigkeit Sprecherin: Patricia Hödlmoser, Diätologin
    199 von 200 Unterschriften
  • Weniger Autoverkehr und mehr Bäume in der Hörlgasse!
    Die Klimakatastrophe lässt zaudern und abwarten nicht mehr zu. Wir wollen eine merkliche Reduktion des Verkehrs und die Verbesserung unserer Lebensqualität noch vor der Wienwahl im Herbst 2020! Nicht, weil wir wollen, dass es uns besser geht als anderen, es soll uns aber auch nicht schlechter gehen und wir engagieren uns auch, um anderen BewohnerInnen Mut zu machen, selbst aktiv zu werden. Wir sind auch mit kreativen kostengünstigeren Zwischenlösungen zufrieden, wenn es dazu beiträgt, ruhiger schlafen und endlich durchatmen zu können. Sollte die Stadtregierung ihren Stadtentwicklungsplan STEP2025 ernst nehmen, der unter anderem eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs von 28% auf 20% bis 2025 vorsieht, dann muss sie dort beginnen, wo dieser am Stärksten ist. Die Hörlgasse ist dafür prädestiniert! Die Zusammenarbeit zwischen der Bezirksvorstehung, dem Rathaus und der Initiative Allee Hopp ist bisher gut gelaufen, wissenschaftlich unterstützt auch vom Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Es liegt aber immer an den BürgerInnen-Initiativen dran zu bleiben und Tempo zu machen, um bürokratische Verzögerungen zu verhindern. ALLEE HOPP! Weitere Infos: STEP2025 https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/kurzfassung/bewegt-sich.html
    239 von 300 Unterschriften
  • Nein zur Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal!
    Gletscher sind ein Relikt der Eiszeit und ein beeindruckender Teil der hochalpinen Natur. Sie sind ein äußerst sensibles Ökosystem und ein wertvolles Trinkwasserreservoir für große Einzugsgebiete. Angesichts ihres rasanten Rückganges in den vergangenen Jahrzehnten ist dem Schutz noch naturbelassener Gletscherlandschaften unbedingte Priorität einzuräumen. Nähere Infos: https://www.alpenverein.at/portal/news/aktuelle_news/2019/2019_06_24_PK_Oettztal-Pitztal.php www.feldring.at https://www.seele-der-alpen.at/
    173.125 von 200.000 Unterschriften
    Gestartet von Gerd Estermann Picture
  • Verkehrsberuhigung Endresstraße 1230 Wien
    weil... - dadurch das Unfallrisiko für FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen deutlich reduziert wird. Auf der Endresstraße sind täglich zahlreiche Schul- und Kindergartenkinder unterwegs. Viele (erwachsene!) FahrradfahrerInnen fahren auf dem Gehsteig, weil es auf der Straße zu bedrohlich ist. Für alle wird es gefahrloser und sicherer, wenn Tempo 30 gilt. - dadurch die Lärmbelastung für alle AnwohnerInnen deutlich reduziert wird. Studien belegen eine Reduktion der Lärmbelastung um bis zu 50%. - die Luftqualität dadurch verbessert wird und damit die Lebensqualität im Bezirk. Beim Beschleunigen werden die meisten Schadstoffe ausgestoßen. Durch eine kürzere Beschleunigungsphase wird der Ausstoß von Abgasen verringert. - kein Weg an umfassenden Maßnahmen für den Klimaschutz vorbeiführt und nicht nur Innenstadtbezirke, sondern auch der gesamte 23. Bezirk flächendeckend Tempo 30 einführen kann.
    438 von 500 Unterschriften
  • Stoppt den Bau der Forststraße Burgwies-Einsiedelei am Niederkaiser!
    1. Intakte Natur in Ortsnähe: Gäste wie Einheimische nutzen den Niederkaiser sehr gern als Naherholungsgebiet, das den Luxus intakter Natur in direkter Ortsnähe bietet. Dieser Naturraum hat nicht nur ein hohes touristisches Potential, sondern ist Lebensqualität für die einheimische Bevölkerung. Der Niederkaiserkamm und die Magerweiden im Hinterkaiser bilden den letzten großen, intakten Naturraum im intensiv erschlossenen St. Johanner Talkessel. Die blumenreichen Magerweiden und darüber liegenden naturnahen Mischwälder sind bislang eine ungestörte Einheit und somit einzigartig im gesamten Ortsgebiet. Für viele St. Johanner Bürger*innen sind die Einsiedelei und der Kreuzweg ein wichtiger Ort für Natur- und Gotteserfahrung. Durch eine Erschließung mit einer Forststraße würde dieser besondere Ort unwiederbringlich zerstört. Die Wälder am Niederkaiser sind naturnah und beherbergen eine Vielzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Viele Vogel- und Schmetterlingsarten sind auf alte Wälder und extensive Kulturlandschaften angewiesen. Am Niederkaiser kann man daher Vögeln begegnen, die anderswo längst verschwunden sind, wie Neuntöter, Haselhuhn oder der Auerhahn. Verschiedenste Orchideenarten, Türkenbundlilie und Akelei beweisen den Wert dieser Wälder als Rückzugsort der Artenvielfalt. Daneben bieten die Hänge des Niederkaisers noch ungestörte Einstände für Gams- und Rehwild. Durch den Bau einer Forststraße würde die Einheit dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft zerstört. Die Nutzung der Wälder würde unverantwortlich intensiviert, nachfolgende Forststraßenprojekte würden die Landschaft weiter entwerten. Die Einsiedelei und der Kreuzweg würden viel von ihrer einmaligen Schönheit verlieren. Die geplante Forststraße und der zu erschließende Wald sind im Besitz der österreichischen Bundesforste – sie gehören also uns allen. Wir fordern unser Mitspracherecht als Eigentümer und Eigentümerinnen! (Text: Freunde des Niederkaisers) 2. Kulturhistorische und religiöse Bedeutung Im Bereich des St. Johanner Ortsteils Bärnstetten von den Höfen Schwentling, Aigen, Saubichl und Burgwies über die Einsiedelei bis hinauf zur Gmailkapelle handelt es sich um uralten Kulturboden. Hier stand im Mittelalter die Burg Leukenstein, die als Gerichtssitz für die Grafschaft im Leukental als Keimzelle des heutigen Bezirkes Kitzbühel gilt. Dieser Burg verdankt das Leukental seinen Namen. Nach 1297 wurde sie von einem Bergsturz verschüttet. Der Name des Hofes Burgwies erinnert aber noch heute an den bedeutenden Ansitz. Die Einsiedelei wurde 1696 erstmals urkundlich erwähnt und ist seither ununterbrochen von Eremiten bewohnt. Als Ort der Einkehr und spirituellen Erfahrung stellt die Einsiedlerkapelle einen wichtigen Kraftplatz für zahlreiche Menschen aus St. Johann und Umgebung dar. Der besondere Reiz dieses Ortes liegt daran, dass er nur über einen schmalen Fußweg erreichbar ist und somit den Charakter als Einsiedelei bis heute bewahren konnte. Zum 300-jährigen Jubiläum der Einsiedelei wurde ein Kreuzweg mit geschnitzten Stationen errichtet. Dieser Kreuzweg wird seither häufig von Pilgern im Gebet begangen. In diesem sensiblen Bereich würde der Bau eines Forstweges einen tiefen Einschnitt in das einzigartige denkmalgeschützte Ensemble darstellen. Daher ist ein Forstweg aus kulturhistorischer Sicht abzulehnen. Gerade die reizvolle Kombination von Natur und Kulturdenkmälern macht in diesem Bereich das besondere Flair unberührter Landschaft aus, was durch den Bau einer Wegtrasse zerstört würde. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Einsiedelei nur in Abgeschiedenheit weiter bestehen kann. Bei einer allfälligen Erschließung dieses Bereiches durch einen Forstweg ist jedoch zu befürchten, dass sich auch Leute Zufahrt verschaffen, die dort nichts zu suchen haben. Die Erfahrung zeigt nur zu oft, dass Wege befahren werden, auch wenn es eine Schranke gibt... (Text: Museums- und Kulturvererein St. Johann)
    861 von 1.000 Unterschriften
  • Lieferkettengesetz gegen tödliche Geschäfte
    In Pakistan brannte eine Textilfabrik ab. Vergitterte Fenster, defekte Feuerlöscher und Notausgänge, die ins Nichts führten, wurden zur tödlichen Falle. Mehr als 250 Menschen litten unter Qualen und starben. Der Hauptkunde der Fabrik? Das Textilunternehmen KiK. In Südafrika wurden vor einer Platin-Mine 34 Arbeiter*innen erschossen. Sie streikten für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Was macht BASF? Weiterhin gute Geschäfte mit dem Betreiber der Mine, um Abgaskatalysatoren für die deutsche Autoindustrie zu beschichten. Und in Ecuador, wo Supermärkte wie Lidl Bananen anbauen lassen, erkranken Arbeiter*innen auf Plantagen verstärkt an Asthma und Krebs. Diese Schreckens-Meldungen haben etwas gemeinsam: Unternehmen verstoßen in ihren weltweiten Geschäften gegen grundlegende Menschenrechte. Sie machen tödliche Geschäfte und heimsen gewissenlos Gewinne ein – während sie ungestraft davonkommen. So darf das nicht weitergehen! Wir wollen Fashion ohne Victims, Autos, bei denen der Schutz von Arbeitsbedingungen nicht auf der Strecke bleibt und Obst, das ohne Gift der Gewissenlosigkeit angebaut wird. Österreichische Unternehmen müssen endlich Verantwortung übernehmen. Auch österreichische Unternehmen verstoßen in ihren globalen Geschäften immer wieder gegen grundlegende Menschenrechte und schädigen die Umwelt – ohne dass sie dafür Konsequenzen befürchten müssen. Und Betroffene von Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschäden haben bisher kaum eine Möglichkeit, vor österreichischen Gerichten Schadensersatz einzuklagen. Die Bundesregierung setzt bislang darauf, dass sich Unternehmen freiwillig an die Menschenrechte halten. Doch freiwillige Initiativen der Wirtschaft haben bisher nicht dazu geführt, dass Menschenrechtsverstöße und Umweltzerstörung beendet werden. Zum Beispiel hat die Schokoladenindustrie schon vor 18 Jahren versprochen, die schlimmsten Formen der Kinderarbeit zu beenden. Dennoch arbeiten immer noch rund 2 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen im Kakaoanbau in Westafrika. In den Kobaltminen im Kongo arbeiten Kinder und Erwachsene unter denkbar schlechtesten Umständen für unsere Handys. Wir fordern deshalb von der österreichischen Bundesregierung, endlich einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, mit dem Unternehmen dazu verpflichtet werden, sich an Menschenrechte und Umweltstandards zu halten. Ein wirksames Lieferkettengesetz muss mindestens die folgenden Elemente umfassen: Unternehmen müssen dazu verpflichtet werden, menschenrechtliche Risiken in ihren Lieferketten zu analysieren und diesen vorzubeugen, sowie transparent darüber zu berichten. Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Geschädigte müssen vor österreichischen Gerichten ihre Rechte einklagen können. Außerdem soll auf EU Ebene eine europaweite Regelung angestrebt werden. Andere Länder machen bereits vor, wie es geht: In Frankreich wurde vor zwei Jahren ein Gesetz verabschiedet, welches die Sorgfaltspflichten großer französischer Unternehmen regelt. Auch in den Niederlanden gibt es seit Mai 2019 ein Gesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, Kinderarbeit in ihren Lieferketten zu verhindern. Diese Beispiele zeigen: Ein Lieferkettengesetz ist machbar, wenn der politische Wille da ist! Auch in Wirtschaftskreisen wächst die Zustimmung zu gesetzlicher Unternehmensverantwortung. Tchibo, Daimler und KiK etwa befürworten verbindliche Regelungen für Unternehmen. Nutzen Sie dieses Momentum und unterzeichnen Sie jetzt diese Petition! Fordern Sie die/den zukünftigen Bundeskanzler/in auf, endlich ein Lieferkettengesetz auf den Weg zu bringen.
    115 von 200 Unterschriften
  • Keine Zerschlagung der Hofgarten-Gärtnerei durch einen oberirdischen Touristen-Busparkplatz
    Diese Petition ist wichtig, da die Umsetzung dieser Forderungen einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, die Lebensqualität für die Anwohner zu erhalten beziehungsweise zu verbessern, sowie die Neubaumaßnahmen (MCI, Sportplatz, Bus - Tiefgararge) in die über Jahrhunderte gewachsene Stadtstruktur (Hofgarten samt dazugehörender Gärtnerei und angrenzender Bebauung des Villen Saggen) nachhaltig zu integrieren. Dabei spielt die Beteiligung der Anwohner am Entscheidungsprozess eine große Rolle. Es gilt eine Lösung zu finden mit denen Bewohner, Wirtschaft und Politik leben können.
    1.852 von 2.000 Unterschriften
  • Verkehrslösung für das (Vorder-)Ötztal! Schluss mit Drüberfahren!
    Wir Unterzeichner erkennen jedenfalls eine derartige Augenauswischerei, wie sie die "Mobilitätsstudie" darstellt, nicht als Ausgangsbasis für einen weiteren Dialog an, sondern sprechen uns vielmehr für eine objektivere Aufarbeitung und zielführende Maßnahmen in Richtung einer realistischen Verkehrslösung aus. Dieser Herangehensweise ist grundsätzlich Priorität vor einem möglichen Zusammenschluss von (Gletscher-)Schigebieten einzuräumen, weil alles andere keinen Sinn macht: Vor allem, weil auch ein Tschirgant-Tunnel und weiteren Großvorhaben wie der Bau des dritten Kraftwerkes in Kühtai drohen. Es kann nicht sein, dass länger über die ohnehin bereits verkehrsgeplagte Bevölkerung einfach drübergefahren wird! Unterstütze auch du mit deiner Stimme diese Petition von Lebenswertes Ötz: Gemeinwohl statt Einzelinteressen! Jede Stimme zählt! Wir werden regelmäßig über die Newsletterfunktion und auf unserer Homepage www.dynamoetz.at informieren. Medienberichte: https://www.krone.at/1976646
    453 von 500 Unterschriften