• Jetzt Mietpreisbremse einführen!
    Seit Jahren steigen die Mieten ständig weiter an. Das bereitet den Menschen enorme Sorgen. Das ist für viele Mieter*innen und Familien existenzbedrohend. Die eigene Wohnung ist ein Rückzugsort, der für alle Menschen leistbar bleiben muss. Jede und jeder hat ein Recht auf ein Dach über dem Kopf. https://www.derstandard.at/story/2000142987640/wie-stark-duerfen-mieten-steigen https://www.vienna.at/ak-mieten-werden-ab-april-erneut-kraeftig-erhoeht/7850641 https://www.derstandard.at/story/2000142605575/richtwerte-fuer-mieten-steigen-wegen-hoher-inflation-massiv-an https://www.profil.at/wirtschaft/durch-die-decke-die-preisexplosion-bei-miete-und-eigentum-in-grafiken/401967185
    1.512 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Susanne P. & Anton P.
  • Wir fordern: Tempo 100/80/30
    Um eine einfache, billige und sehr wirksame Möglichkeit des Umweltschutzes und der Verkehrssicherheit durchzusetzen.
    140 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Brigitte Strohmeier-Hofer
  • Für den Fortbestand von Kleinschulen im ländlichen Raum
    Gemeinsam aufstehen – gemeinsam Kleinschulen im ländlichen Bereich stärken und so auch bestehende ländliche Lebensräume festigen. -> QUALITÄT - Qualitative Schulbildung: kleine Schülerzahl, Möglichkeit von Projekten/Workshops, lernen über die Schule hinaus. -> UMWELT - kurze Schulwege (mehr gemeinsame Zeit statt langer Anfahrtszeiten), Nutzung von Synergien Kinder in die Schule zu begleiten (zu Fuß, ÖPNV, Fahrgemeinschaften), Senkung von CO2. -> VERBUNDENHEIT - Kinder identifizieren sich stärker mit ihrem Lebensmittelpunkt, entwickeln eine größere Ortsverbundenheit, enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern, beständiger Informationsaustausch (auch mit anderen ansässigen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen) -> GESUNDHEIT - Unterricht in der freien Natur, körperliche Bewegung im Freien (im naheliegenden Wald oder See) -> MITEINANDER - soziales Lernen, altersübergreifende Klassen, Inklusion, individuelle Förderung, flexiblere Betreuungszeiten -> LEBENSFREUDE - Ländlicher Raum bietet Lebensqualität für die ganze Familie -> ARBEIT - Zuzug ist ein Wirtschaftsfaktor: Gastgewerbe, Kleinkindbetreuung, Frisör, Vereine etc., Altenbetreuung, Arbeiten von Zuhause, New Work, Work Life Balance -> TOURISMUS - Freizeitgestaltung, Urlaub am Bauernhof -> KULTUR - Gestaltung und Erhaltung von Brauchtümern, durch Teilnahme am aktiven Dorfleben -> GEGEN LANDFLUCHT - entscheidender Einschnitt in das Dorfleben. Abwanderung: ohne Schule kein Zuzug/Erhalt von jungen Familien, das Dorf und sämtliche seiner Strukturen (und langfristig seine Bewohner) verschwinden. Ein Dorf lebt mit der Schule!
    2.849 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Elternverein Volksschule
  • Wo ist der Klimaplan der Regierung?
    Das Klima geht uns alle an! Als Architekt:innen, die vom Staat befugt und vereidigt sind, öffentliche Interessen wahrzunehmen, und als Expert:innen, die in den Bereichen der Raumplanung, Stadtplanung, Landschaftsplanung und Architektur tätig sind, unterstützen und solidarisieren wir uns mit den aktuellen Klimainitiativen und -protesten sowie den Forderungen von Wissenschafter:innen insbesondere des Club of Rome. Wir halten den aktuell erlebbaren Zynismus sowie die verbalen Verunglimpfungen, mit denen vor allem von Politiker:innen auf die ernsthaften Anliegen von Klimaaktivist:innen reagiert wird, für dem Ernst der Lage völlig unangemessen. Derartiges Verhalten schadet dem Ansehen der Politik und beschädigt die Partizipation der Bevölkerung an politischen Prozessen. Wir verstehen zivilen Ungehorsam als legitimes politisches Instrument – er ist eine der demokratischen Möglichkeiten, um auf die Dringlichkeit von Klimaschutz und auf die Notwendigkeit der Umsetzung der Klimaneutralität Österreichs bis 2040 hinzuweisen. - - - - - Diese Petition wurde bisher von nachfolgenden 62 österreichischen Architekt:innen unterzeichnet und kann weiterhin über diese Online-Petition auf mein #aufstehn unterstützt werden: Uli Bogensberger | Stefan Brandtner | Martin Brischnik | Jakob Dunkl | Gerd Erhartt | Hemma Fasch | Wolfgang Feyferlik | Josef Fink | Anne-Catherine Fleith | Petra Friedl | Susanne Fritzer | MariaLuise Fuxjaeger | Daniel Fügenschuh | Volker Giencke | Andreas Gratl | Gabu Heindl | Mathias Hein | Dieter Henke | Gernot Hofrichter-Ritter | Georg Huber | Klaus Kada | Peter Kaschnig | Petra Kickenweitz | Herwig Kleinhapl | Gerhard Kopeinig | Wolfgang Köck | Elisabeth Lechner | Peter Leeb | Gerhard Mitterberger | Michael Obrist | Mario Paintner | Georg Pendl | Georg Poduschka | Anna Popelka | Fridl Prasenc | Iris Rampula | Peter Reitmayr | Michael Salvi | Peter Sapp | Ulrike Schartner | Richard Scheich | Andres Schenker | Burkhard Schelischansky | Birgit Schiretz | Christian Schmölz | Marta Schreieck | Bernhard Sommer | Michael Stoiser | Lina Streeruwitz | Uli Tischler | Gregor Tritthart | Jury Troy | Katharina Urbanek | Bernd Vlay | Fabian Wallmüller | Harald Wasmeyer | Thomas Weber | Reinhold Wetschko | Rainer Wührer | Angelika Zeininger | Johannes Zeininger | Peter Zoderer
    942 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Initiative Graz Aktuelle Themen
  • #keineBlumen: Weltfrauentag – frei für alle!
    Weltweit ist der Internationale Frauentag in 26 Ländern ein Feiertag. In Berlin wurde er aufgrund einer Petition 2019 zum gesetzlichen Feiertag. Ab 2023 zieht auch Mecklenburg-Vorpommern nach. Höchste Zeit, dass wir es unseren Nachbar*innen gleichtun: Der Weltfrauentag muss auch in Österreich ein gesetzlicher Feiertag werden! Es geht nicht um einen Tag Urlaub oder einen arbeitsfreien Tag nur für Frauen. Der Weltfrauentag ist ein Tag des Dankes, Gedenkens und der Mahnung, dass der Kampf um Gleichberechtigung noch nicht vorbei ist. Das betrifft uns alle, unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität. Deshalb schenkt uns dieses Jahr keine Blumen, sondern eure Unterschrift! #keineBlumen Initiatorinnen: Sophie Tschannett, Gründerin Muschikraft Sofia Surma, Gründerin Vulva Shop & Viva La Vulva Erstunterzeichner*innen: Madeleine Alizadeh, Daria Daria Viktoria Spielfrau, Grüne Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Julia Gruber, trinksaufmich Katrin Grabner, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Hannah Maylou, MAYLOU Tamara Felbinger, Verein Vemina Wiebke Schenter, Piepmadame Desiree Jonek-Lustyk, Womentor Manuel Rubey, Sänger, Schauspieler und Kabarettist Ana Badhofer, Gründerin & Stellvertretende Obfrau Viva La Vulva Sophie Zanelli, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Marie Sievers, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Lisa Maria Centeno, Gründerin & Podcasterin (Business Basics) Frederika Ferkova, Gründerin Hausgemacht in Wien & Podcasterin (krypto.logisch) Bettina Steinbrugger, Gründerin & CEO Erdbeerwoche Rika Mader, Business Lead Erdbeerwoche Angelika Adensamer, Links Wien Sprecherin Jaqueline Scheiber, Autorin und Content Creator (minusgold) Lena Jäger, Initiatorin & Obfrau Frauen*Volksbegehren Maria Rösselhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) Mireille Ngosso, Ärztin, Politikerin (SPÖ) und Aktivistin Melinda Tamás, Wissenschaftliche Forscherin und Antidiskriminierungsexpertin Noor Soliman, Vorstand Sorority Isabella Ettmayer, Vorstand Sorority Irina Kuhnert, Vorstand Sorority Elena Starmühler, Vorstand Sorority Lisa Martha Janka, Vorstand Sorority Sibel Ada, Vorstand Sorority Marlene Fischer, Vorstand Sorority Katja Grafl, Vorstand Sorority Nina Braith, ohvulvina Angelica Conraths, fembites Jana Deckelmann, fembites Britta Mühlbauer, Autorin Steffi Grötz, Bundesfrauensprecherin der Jungen Generation der SPÖ
    11.142 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Sofia Surma & Sophie Tschannett Picture
  • Beenden wir den türkischen Angriffskrieg, brechen wir das Schweigen, gemeinsam für Kurdistan!
    Rojava steht im Gegensatz zur Aggression der Türkei für Frieden. Ausgehend von den kurdischen Gebieten bauen die Menschen in Nord- und Ostsyrien seit 2012 eine neue gesellschaftliche Perspektive für den Mittleren Osten auf. Mitten im Chaos des syrischen Krieges leben Araber*innen, Assyrer*innen, Aramäer*innen und Kurd*innen über ethnische und religiöse Grenzen hinweg friedlich zusammen. Umringt von Diktaturen und despotischen Herrschern organisieren sie ihr Leben demokratisch und emanzipatorisch. Sie folgen dabei ökologischen Prinzipien; ein Quotensystem sowie ein weiblich wie männlich geteilter Co-Vorsitz garantieren die gleiche politische Teilhabe von Frauen und Männern. Rojava zeigt damit Lösungen für eine ökologische, demokratische und feministische Zukunft auf. Das Schweigen aus Österreich jedoch bedeutet Zustimmung zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei gegen unsere Verbündeten einer demokratischen Zukunft. Zustimmung zur Vernichtung eines multiethnischen Lebens in Freiheit und Gleichberechtigung. Zustimmung zum Wiedererstarken des IS und seiner frauen- und lebensfeindlichen Ideologie. Die österreichische Bundesregierung und der österreichische Bundespräsident müssen ihr Schweigen brechen und eine aktive Friedenspolitik verfolgen.
    546 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Defend Kurdistan
  • UIBK zukunftsfähig machen! Klimagerechtigkeit jetzt!
    Wir leben in einer Zeit vielfältiger Krisen, die hauptsächlich von dem gegenwärtigen kapitalistischen Wirtschaftssystem verursacht sind, in welchem Menschen und Natur ausgebeutet werden und welches extreme gesellschaftliche Ungleichheiten produziert, nur um wenigen Wohlstand zu sichern. Diese Ausbeutung wird durch verschiedene Diskriminierungs- und Herrschaftsstrukturen ermöglicht; beispielsweise durch Rassismen und neokoloniale Verhältnisse, die ein Nord-Süd-Gefälle von Macht herstellen. Die Klimakrise hat verheerende Folgen für das Leben auf der Erde, insbesondere für den globalen Süden. Es muss daher um Klimagerechtigkeit gehen, nicht um einen ausschließlich technologisch gedachten Klimaschutz. Mit dieser Forderung sind wir Teil einer globalen Bewegung. In der Universität – unserem direkten Wirkungsbereich – wollen wir die notwendige sozial-ökologische Transformation einfordern und leben. Universitäten sind machtvolle Institutionen mit großem gesellschaftlichem Ansehen und Einfluss, in denen (hegemoniales) Wissen geschaffen und gelehrt wird. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung in der Forschung sowie in der Bildung der zukünftigen Entscheidungsträger:innen und Impulsgeber:innen. Die Universität ist ein Raum, in dem eine kritische Auseinandersetzung mit den multiplen Krisen und Ungerechtigkeiten stattfinden muss, damit es zu der tiefgreifenden Transformation kommen kann, die für eine klimagerechte Zukunft notwendig ist. Es gilt, Alternativen zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Wir fordern die Universität Innsbruck als Institution mit weitreichendem Einfluss auf, ihre Verantwortung in Zeiten multipler Krisen wahrzunehmen und zu einer sozial-ökologischen Transformation in Richtung Klimagerechtigkeit beizutragen. Daher müssen die im Verantwortungsbereich der Universität liegenden Forderungen umgesetzt bzw. die darüberhinausgehenden Forderungen an die Politik unterstützt werden. Die vorgebrachten Forderungen sind zentrale Schritte, weitere müssen folgen. Wir freuen uns auf einen Prozess des kritischen Dialogs und Austausches, durch den wir einer Universität näherkommen, die ihrem Bildungsauftrag gerecht wird und die als Ort des kritischen Denkens eine progressive Rolle einnimmt auf dem Weg hin zu einer lebenswerten Zukunft für alle. Denn eine andere Welt ist möglich.
    765 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Erde Brennt Innsbruck
  • Den wertvollen Wald in Purgstall bewahren!
    * Das Gemeindegebiet von Purgstall weist sehr viele Baulücken mit bereits vorhandener Infrastruktur auf. Die für die Umwidmung vorgesehene und von der Gemeinde gekaufte Bebauungsfläche befindet sich in Randlage und besteht aus einem Wald, Wiesen und Äckern. Mit ungleich höherem öffentlichem Kostenaufwand müssten Infrastruktur und Erschließung neu errichtet werden. Zudem ist die Rodung einer Waldfläche zu Bauzwecken bei gleichzeitigem Vorhandensein von vielen innenliegenden Flächen nicht verhältnismäßig. Der vorliegende Entwurf zur Änderung der örtlichen Raumordnung wird daher abgelehnt! * Amtlicherseits bestätigt, wirkt die Waldfläche zwischen Schlosssiedlung Nord und dem Lagerhaus „in diesem gering bewaldeten Bereich von Purgstall als kleinklimatischer Ausgleich und weist eine räumliche Wohlfahrtsfunktion auf (SBL1-V-226/001)“. Diese positiven Wirkungen sollen erhalten bleiben. In Zeiten des Klimawandels ist die geplante Abholzung daher kontraproduktiv, vorgestrig und somit strikt abzulehnen! * Aktuell (18. November 2022) gibt es KEINEN rechtskräftigen Rodungsbescheid! Auch wenn dies anderswo so kommuniziert wird… * Erholsame Grünbereiche mit Bäumen und Sträuchern bedeuten Lebensqualität. Besonders Familien von bestehenden und geplanten Wohnhausanlagen ohne eigene Gärten profitieren davon. Auch in diesem Sinne plädieren wir für die Bewahrung des Waldstückes und für die Schaffung von weiteren Grünräumen im gesamten Ortsgebiet von Purgstall. * Der Wald reduziert den Wind aus Norden und Westen und dämpft die Lärmimmissionen der Landesstraße L89 sowie des Gewerbegebietes. Die gleich effiziente Wirkung des geplanten Walles wird angezweifelt. Weiters dient der Wald als CO2-Speicher und als kühlendes Landschaftselement. Nur ältere, größere Bäume mit entsprechender Blattmasse können ausreichend Wasserdampf an die Umgebung abgeben und damit klimarelevant wirken. Frisch gesetzte Bäume – sofern es überhaupt eine Kompensationspflanzung geben würde - wären diesbezüglich noch jahrzehntelang kein entsprechender Ersatz! * Seit einigen Jahren finden immer häufiger mehrtägige Starkregenereignisse statt. Oberflächen- sowie Hangwasser ergießen sich aus den höher gelegenen westlichen Ackerflächen in den Wald. Er ist daher als Sickerfläche an genau dieser Stelle unersetzbar. Auf durch Bebauung versiegelten Flächen hingegen wird das Wasser nicht gespeichert, und kann daher keinen Beitrag zur Verdunstung und Senken der Temperatur leisten. Sondern, es fließt oberflächlich ab, gelangt dann schnell in Kanäle oder Flüsse und trägt so maßgeblich zu Überschwemmungen bei, die Erlauf-abwärts auftreten könnten. * Der kleine Wald und die angrenzende Wiese locken Spaziergänger sowie spielende Kinder an und laden Radlfahrer zum Verweilen ein. Er dient auch als Rückzugsgebiet von Wildbienen, Libellen, diversen Vögeln sowie von Igeln, Hasen, Fasanen und Rehen. Wir müssen JETZT handeln! Unterstützen Sie uns bitte heute dabei. Unterzeichnen Sie mit uns die Petition an unsere Gemeinde und die Landesregierung. Herzlichen Dank! Die BÜRGER-Initiative "Wald bewahren Purgstall"
    406 von 500 Unterschriften
  • Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage am Bahnhof Ternitz!
    Zu einem Bahnhof gehört eine WC-Anlage dazu. Weder Stadtgemeinde Ternitz noch die ÖBB zeigen sich kompromissbereit bei der Errichtung einer WC-Anlage.
    113 von 200 Unterschriften
  • Stoppt die Beziehungen zum Mullah-Regime – zeigt Solidarität mit dem iranischen Volk!
    Mädchenschulen werden angegriffen, Kinder getötet, Ärzte dürfen verletzte Demonstranten nicht behandeln: Seit der Ermordung von Jhina Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei demonstriert das iranische Volk in einer bisher ungewohnten Stärke und Einigkeit gegen die systematische Unterdrückung von Frauen, die nun schon seit 43 Jahren in dem Land herrscht. Unzählige unerschrockene Frauen, Männer und Kinder mussten in dieser Zeit ihr Leben für den Befreiungsschlag aus dem Würgegriff der Islamischen Republik geben - in den vergangenen Wochen geschah dies über soziale Medien vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Zehntausende Menschen sitzen unter unvorstellbar grausamen und menschenunwürdigen Bedingungen in Haft: Ca 14.800 inhaftierte Demonstranten:innen droht aktuell die Todesstrafe wegen sogenannter „Verbrechen gegen Gott“ - weil sie für ihr Recht auf mehr Freiheit auf die Straßen gegangen sind. Alle international führenden Menschenrechtsorganisationen berichten von Folter, Vergewaltigungen und dass vielen Verletzten medizinische Versorgung verwehrt wird. Im Gegensatz zu unzähligen anderen Ländern gab es dazu aus Österreich bisher nur erschreckendes Schweigen zu dieser völkerrechtlich und menschenrechtlich katastrophalen Situation. In der Vergangenheit hat Österreich weitgehend uneingeschränkte diplomatische Beziehungen zur Islamischen Republik Iran gepflegt. Die Öffentlichkeit wartet darauf, dass unsere demokratische Republik Österreich diesem menschenverachtenden Vorgehen im Iran nicht stillschweigend zustimmt - zumal auch Österreicher:innen dort in Haft sitzen und Exil-Iraner:innen in Österreich bedroht und angegriffen werden.
    8.330 von 9.000 Unterschriften
  • Freiheit für Ales Bialiatski und alle politischen Gefangenen in Belarus!
    Ales Bialiatski wurde am 14. Juli 2021 verhaftet und ist nur einer von vielen politischen Gefangenen in Belarus, die unschuldig im Gefängnis sitzen, weil sie sich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte engagieren. Im Jahr 1996 gründete Bialiatski das belarusische Menschenrechtszentrum Viasna, das heute nur noch aus dem Exil tätig sein kann. Im Jahr 2022 wurde er zusammen mit der russischen NGO Memorial und dem ukrainischen Center for Civil Liberties mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Entscheidung des norwegischen Nobelkomitees, Ales Bialiatski den Friedensnobelpreis 2022 zu verleihen, ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit allen politischen Gefangenen in Belarus, deren Schicksal wir nicht vergessen dürfen. Seit der gemäß OSZE gefälschten Präsidentschaftswahl in Belarus im August 2020 werden tagtäglich Menschen im EU-Nachbarland willkürlich festgenommen und unrechtmäßig verurteilt. 2020 und 2021 wurden mehr als 40.000 politisch motivierte Festnahmen gezählt und mehr als 1.800 Fälle staatlicher Folter dokumentiert. Derzeit sitzen über 1.300 Menschen in politischer Gefangenschaft, darunter auch der Friedensnobelpreisträger 2022 Ales Bialiatski. Gewalt, Willkür, Folter und Repressionen gegen Bürger:innen, Menschenrechtsorganisationen und unabhängige Journalist:innen sind an der Tagesordnung. Hintergrund: Der diplomatische Vertreter der Republik Belarus in Österreich Der belarusische Botschafter ist der beamtete oberste Beauftragte der Republik Belarus in Österreich. Er wurde vom belarusischen Außenministerium entsandt und ist der persönliche Repräsentant des belarusischen Diktators Alexander Lukaschenko.
    25 von 100 Unterschriften
  • Demokratiebildungsprogramm jetzt!
    Der "massive Wasserschaden" an unserer Demokratie ist angerichtet, und eine "Generalsanierung" ist dringend notwendig (HPB van der Bellen, 20.10.2022) Obwohl vielen das Wasser bis zum Hals steht, ist der politische Wille die Lecks wirklich zu beheben nicht erkennbar. Wieder nur Durchtauchen, Kopf-in-den-Sand und viel heimischer Pfusch statt nachhaltiger, systemischer und zukunftsorientierter "Generalsanierung". Einfach wieder weiter so, bis zum nächsten "Einzelfall". Doch während wir alle vor uns hinschlafen: - Stürzt Österreich in internationalen Korruptions- und Demokratie-Indixes ab (siehe: https://ti-austria.at/ sowie: https://www.demokratiemonitor.at/) - Degenerieren politische Auseinandersetzungen; - Verkommt die Republik zu einer Art "Selbstbedienungsladen der Mächtigen"; - Finden sich keine integeren, qualifizierten Personen mehr, die "sich das antun" wollen; - Haben wir keine Pläne und Konzepte für das Bewältigen der gegenwärtigen und zukünftigen Krisen (z.B. Klima, Krieg, Inflation, Bildung, Integration, Wirtschaftsstandort, Arbeitsmarkt usw.). Das Erfüllen unserer Grundwerte - Demokratie, Gleichheit, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit - mit Leben ist unser wahres Kapital, das wir für eine gerechtere, freiere und friedlicher Zukunft für alle (!) benötigen. Wer dieses wertvolle Kapital leichtfertig im Casino der schnellen Gewinne der kurzsichtigen Parteipolitik verspielt, schadet nicht nur sich selbst, sondern uns allen. "Koste es was es wolle!" muss auch für unsere Demokratie gelten! Wenn es uns wirklich ernst ist mit der "Generalsanierung", dann benötigen wir endlich echte Demokratiebildung für alle, von Niederösterreich bis Vorarlberg, von lokal bis national und von Jung und Alt. "Durchfluten" wir endlich "alle Lebensbereiche mit Demokratie" (B. Kreisky) und starten wir ein gut dotiertes Demokratieförderprogramm, wie es z.B. mit "Demokratie leben" in Deutschland schon seit langem mit viel Erfolg gibt (siehe: https://www.demokratie-leben.de/das-programm ). Denn auch "Demokratie" kann und muss gelernt, geübt und gelebt werden!
    323 von 400 Unterschriften