• Erhalt der bisher gegebenen Öffnungszeiten des Paludaliftes
    Liebe Freunde des Paludalifts! Unser Lift ist nicht nur für unsere Kinder und Familien sondern auch für alle hier im Tal eine Bereicherung. Es können nicht viele Gemeinden in Vorarlberg mit einem Kleinskigebiet aufwarten! Groß und Klein profitiert im Winter von diesem herrlichen Skivergnügen... Rechnet sich der Lift für die Gemeinde? Finanziell? Nein. ABER: er ist eine Sozialleistung für die Gemeinde gleich dem Schwimmbad! Er macht Dalaas unter anderem zu einer lebenswerten Gemeinde! Wo hab ich das, daß ich quasi zu Fuß im Sommer schwimmen und im Winter Ski fahren gehen kann? Um diese wertvolle Infrastruktur beneiden uns viele! Deshalb hoffen wir, daß die Idee - Betriebszeiten des Liftes am Wochenende zu kürzen oder gar zu streichen - NICHT umgesetzt werden! Unterschreibt diese Petition wenn ihr derselben Meinung seid damit unsere Stimmen erhört werden! Der Paludalift braucht euch und vor allem nutzt dieses fantastische Angebot in der kommenden Wintersaison! Danke
    316 von 400 Unterschriften
  • Rettet das Donaufeld - Wir wollen einen Park!
    Liebe WienerInnen, fändet ihr es auch so wie ich schade, dass das Donaufeld zugebaut werden soll und nur ein kleiner Grünstreifen übrigbleibt? Dann unterstützt mich bitte bei meiner Petition SOS - Rettet das Donaufeld! Wir wollen einen Park! Ich habe in mir lange genug die Gedanken reifen lassen, was man aus dem Donaufeld alles machen könnte. Einen schönen Park für Jung und Alt mit viel Erholungsraum für uns ALLE Wienerinnen und Wiener! Mit vereinten Kräften werden wir es schaffen das Donaufeld in einen Wohlfühlort für Jung und Alt zu machen!
    1.657 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Zdenek Pavelka
  • Stopp dem gesundheits- und klimaschädigenden Flugverkehr!
    Ich starte die Petition und bitte um deren Unterzeichnung, weil auch in anderen Bezirken (z.B. 1050/1100/1120/1130/1140/1150/1160/1230 Wien) kein Mensch über Tage und Wochen völlig ungeschützt nachfolgender Situation ausgesetzt sein darf: * Flugzeiten mit täglich bis zu 14 Stunden Lärmbelastung (7 Uhr bis 21 Uhr) * Flugintervalle von ca. 2 Minuten * Luftverschmutzung/drastische Verschlechterung der Luftqualität * leben bei geschlossenen Fenstern, auch bei Schönwetter/extremer Hitze * Nutzung der Wohnung/Balkon/Garten wegen Lärm/Verschlechterung der Luftqualität teils nicht mehr möglich Die Belastungssituation einzelner Menschen ist natürlich in die Gesamtsituation der Klimakrise eingebettet. Wenn insbesondere der Billigflugverkehr innerhalb Europas zunimmt (z.B. mit €130,00 von Wien nach Amsterdam) und die vielen Privatjets z.B. gerne an die Cote d'Azur fliegen, dann ist die Ignoranz gegenüber der Klimakrise erschreckend. Kämpfen wir gemeinsam für unsere Gesundheit, unser Lebensumfeld und gegen die Klimakrise! Danke! Anneliese Erdemgil-Brandstätter
    698 von 800 Unterschriften
    Gestartet von anneliese erdemgil-brandstaetter
  • Tägliche vegetarische Essensalternative in allen Badener Kindergärten
    Vom Menschen verursachte CO²-Emissionen sind derzeit in aller Munde. Wenig bekannt ist dabei die Tatsache, dass laut Expertenschätzungen ein Viertel aller Ausstöße auf die Ernährung zurückzuführen ist und rund 43 % davon wiederum im Zusammenhang mit unserem hohen Fleischkonsum stehen. Neben gesundheitlichen und ethischen Aspekten entscheiden sich daher immer mehr Menschen zu einem reduzierten Fleischkonsum und einer umweltbewussteren Ernährung für sich und ihre Familien. Obwohl eine vegetarische Menülinie mittlerweile Standard in öffentlichen Einrichtungen sein sollte, bieten Badens Kindergärten zurzeit nicht die Möglichkeit einer täglichen fleischlosen Alternative. Dadurch verpasst die Stadtgemeinde Baden die Chance, Kindern und Eltern Ernährungsalternativen aufzuzeigen, die im Einklang mit unserer Umwelt stehen. Durch das tägliche Angebot einer vegetarischen Variante des Mittagsmenus, können Badens Kindergärten • zu einem nachhaltigen Bewusstsein beitragen, • die Vielfalt der fleischlosen Speisen aufzeigen, • die Lust auf Alternativen fördern, • den ernährungsbedingten CO2-Ausstoß minimieren, • und Vorreiter für andere Gemeinden werden. Neben dem WWF spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im „DGE-Qualitätsstandard für ausgewogene Schulverpflegung“ ebenfalls die Empfehlung einer täglichen vegetarischen Essensalternative aus. Baden hat hier die Möglichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse im Sektor Ernährung ernst zu nehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Das Fundament dafür wurde schon vor einigen Jahren gelegt, denn der aktuelle Lieferant Gourmet bietet ausgewogene fleischfreie Alternativen an, die zusammen mit DiätologInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen entwickelt wurden. Offener Think-Tank Baden für Nachhaltigkeit Sprecherin: Patricia Hödlmoser, Diätologin
    199 von 200 Unterschriften
  • STOPPT den BAU der Abfallbehandlungsanlage in Theresienfeld
    Die größten Bedenken liegen in der möglichen Gefährdung unseres Trink- und Grundwassers. Das Projekt liegt oberhalb der Mitterndorfer Senke (https://de.wikipedia.org/wiki/Mitterndorfer_Senke), eines der größten Grundwasservorkommens Europas - zahlreiche Wasserversorgungsunternehmen haben hier ihre Pumpwerke. So beziehen die Wasserleitungsverbände an der Thermenlinie Wiener Neustadt, Baden, Mödling, der Triestingtaler Wasserleitungsverband oder der Wasserverband nördliches Burgenland hier ihr Trinkwasser. Auch die Stadt Wien ergänzt ihren Wasserbedarf mit der dritten Wiener Wasserleitung hier, um Verbrauchsspitzen abzudecken - und birgt eine große Gefahr für das ca. 600 m entfernte, stromabwärts gelegene Brunnenfeld der Marktgemeinde Theresienfeld. Darüber hinaus besteht auch die große Sorge hinsichtlich Geruchs-, Lärm-, Schadstoff- und (Fein)Staubbelästigung. Durch die Behandlung von Kunststoffabfällen beispielsweise entsteht ein hohes Maß an Feinstaubbelastung für die Bevölkerung und die umliegenden ökologisch betriebenen Landwirtschaften. Zur Verpackung der Kunststoffabfälle sollen Insektizide eingesetzt werden. Weiters sehen wir uns aufgrund der vielen LKW-Fahrten einem hohen CO2-Ausstoß ausgesetzt. Ein anderes Problem wird durch den zusätzlichen Verkehr geortet. Die Zufahrt ist von der neuen Umfahrung im Osten vorgesehen. Hier würde ein noch nicht abzuschätzender Investitionszwang in die Infrastruktur für die Gemeinde entstehen. Stellungnahme Gemeinde Theresienfeld: http://www.theresienfeld.gv.at/Geplante_Behandlungsanlage_fuer_nicht_gefaehrliche_Abfaelle_in_Theresienfeld Facebook-Seite: https://www.facebook.com/groups/394131218181635/?multi_permalinks=395333868061370%2C394909244770499%2C395333588061398%2C395329974728426%2C394848331443257¬if_id=1570377285878233¬if_t=group_activity Artikel (wn24.at), 10.10.2019:https://www.wn24.at/regional/gruene-kampf-deponie-theresienfeld-26194.html Artikel (wn24.at), 10.10.2019: https://www.wn24.at/regional/hundsmueller-keine-zweite-fischerdeponie-26203.html Artikel (news.orf.at), 09.10.2019: https://noe.orf.at/stories/3016511/ Artikel (NÖN), 08.10.2019: https://www.noen.at/wr-neustadt/theresienfeld-buerger-protest-gegen-muell-anlage-theresienfeld-schottergrube-wolfgang-simecek-christoph-faimann-165928663 Artikel (KURIER), 08.10.2019: https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/theresienfeld-kampf-gegen-den-muell-den-keiner-will/400640486 Artikel (meinbezirk.at), 07.10.2019: https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-politik/gruppe-fordert-einen-sofortigen-planungsstopp_a3674877 Artikel (krone.at), 08.10.2019: https://www.krone.at/2018462
    1.508 von 2.000 Unterschriften
  • Gewaltprävention, Sozialkompetenz und Friedensförderung an allen Schulen
    Eine OECD-Studie aus dem Jahr 2015 hat aufgezeigt, dass Österreich die HÖCHSTE MOBBINGRATE an Schulen im OECD-Raum hat. Eine Reihe erschreckender Vorfälle, die es in den letzten Monaten in die Medien geschafft haben, sind NUR DIE SPITZE DES EISBERGS. Österreichs SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER WERDEN NICHT AUSREICHEND UNTERSTÜTZT, Umgang mit Konflikten und WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION (d.h. wesentliche Sozialkompetenzen) ZU LERNEN. Zu oft werden sie in diesem Kontext allein gelassen. Die Folgen können für die Betroffenen schwerwiegend sein und langfristig die Persönlichkeit beeinträchtigen. Und auch LEHRENDE WERDEN ALLEIN GELASSEN: ohne ausreichendes Handwerkszeug Konflikte professionell zu begleiten, konfrontiert mit den Herausforderungen einer komplexen Schulrealität. Es ist vor allem die VERANTWORTUNG DER POLITIK, RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE SCHULE ZU SCHAFFEN, DIE EIN FRIEDLICHES MITEINANDER FÖRDERN: dort muss Sozialkompetenz gelernt und gelebt werden können, auch weil dies in Familien aus verschiedensten Gründen nicht immer möglich ist. Wichtigste Orte sozialer Interaktion für Kinder und Jugendliche sind heute Schule und soziale Medien! Sie benötigen dringend WERKZEUG, WIE SIE MIT ANGRIFFEN, BELEIDIGUNGEN UND MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN KONSTRUKTIV UMGEHEN KÖNNEN - für ihren gegenwärtigen Alltag und auch für ihre berufliche und persönliche Zukunft! Kinder, Jugendliche und Lehrende in Österreichs Schulen sollen nicht unnötig leiden! Für ihr Wohlergehen und Wachstum brauchen sie dringend UNTERSTÜTZUNG IM BEREICH KOMMUNIKATION UND SOZIALER INTERAKTION. Wir wollen nicht bis zum nächsten schwerwiegenden Vorfall warten! Soziale Kompetenz ist ein SCHLÜSSEL ZU PSYCHISCHER UND PHYSISCHER GESUNDHEIT UND EFFEKTIVER KONFLIKTBEWÄLTIGUNG IM ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN RAUM. Sie kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Gewaltdelikten, Depressionen, und familiären Katastrophen leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, lohnt es sich langfristig, gut durchdachte Konzepte für Gewaltprävention an Schulen aufzugreifen. Vor allem Lehrende sind in Sachen KONFLIKTMANAGEMENT FUNDIERT AUSZUBILDEN UND MIT EINER AUSREICHENDEN ANZAHL VON SCHULSOZIALARBEITERINNEN ZU UNTERSTÜTZEN! Nur in friedlichem Umfeld ist NACHHALTIGES LERNEN und effizientes Arbeiten möglich. _ Barbara Nanoff-Schediwy: Juristin, Mediatorin und Kommunikationstrainerin Sonja Wendel: Pädagogin, Mediatorin und Coach; Initiatorin des Schulmediationsprojekts Links: OECD Studie zum Mobbing: https://nicspaull.files.wordpress.com/2017/03/oecd-2015-skills-for-social-progress-social-emotional-skills.pdf Standard Kommentar: Gewaltprävention an Schulen: https://www.derstandard.at/story/2000097423110/ethikunterricht-darfs-ein-bisserl-mehr-sein Standard Kommentar: „Sparen auf dem Rücken der Kinder“: https://www.derstandard.at/story/2000108099837/sparen-auf-dem-ruecken-der-kinder
    561 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Nanoff-Schediwy und Sonja Wendel
  • Keine Zerschlagung der Hofgarten-Gärtnerei durch einen oberirdischen Touristen-Busparkplatz
    Diese Petition ist wichtig, da die Umsetzung dieser Forderungen einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, die Lebensqualität für die Anwohner zu erhalten beziehungsweise zu verbessern, sowie die Neubaumaßnahmen (MCI, Sportplatz, Bus - Tiefgararge) in die über Jahrhunderte gewachsene Stadtstruktur (Hofgarten samt dazugehörender Gärtnerei und angrenzender Bebauung des Villen Saggen) nachhaltig zu integrieren. Dabei spielt die Beteiligung der Anwohner am Entscheidungsprozess eine große Rolle. Es gilt eine Lösung zu finden mit denen Bewohner, Wirtschaft und Politik leben können.
    1.852 von 2.000 Unterschriften
  • Mehr von uns. Besser für Alle. Kampagne für mehr Personal in den Krankenhäusern
    Der Krankenhausalltag hat es in sich. Hektik im Dienst und Verantwortung für viele Patient_innen. Immer komplexere Krankheitsbilder, Multimorbidität, Demenz. Aggressivität aufgrund langer Wartezeiten machen die Arbeit anspruchsvoller. Und wenn du einmal deine freien Tage zum Durchschnaufen hast, kommt der Anruf aus dem Krankenhaus: Könntest du bitte einspringen? So kann es nicht weitergehen. Wir, die vida, setzen uns dafür ein, dass das Krankenhaus ein besserer Arbeitsplatz wird. „Mehr von uns. Besser für alle.“ ist der Titel der Kampagne, mit der wir auf die Situation der Mitarbeiter_innen in den Krankenhäusern aufmerksam machen. Seit Jahren drückt sich die Politik davor, bundesweit einheitliche Standards für die Personalplanung in der Pflege festzulegen. Als Krücke für die Berechnung dient ein Tätigkeitskatalog, der den Alltag in Minuten und Sekunden durchtaktet. Aber: Krankenhäuser sind keine Fabriken und Menschen sind keine Autos, an denen man im Akkord herumschrauben kann. Damit muss Schluss sein.
    7.779 von 8.000 Unterschriften
  • AmberMed - medizinische Versorgung ohne Versicherung muss weiterhin möglich sein!
    AmberMed leistet über 15 Jahren kostenlose ambulant - medizinische Versorgung mit Medikamentenhilfe um Lücken im Versicherungssystem zu schließen. Dies gelingt uns durch die ehrenamtliche Mitarbeit von über 80 Ärzt*innen, Assistent*innen und Dolmetscher*innen! Trotz steigender Patient*innenzahlen müssen wir den laufenden Betrieb mittlerweile aus Spendengeldern finanzieren, weil unsere Ausgaben steigen, aber die Förderungen, im Idealfall seit Jahren gleich geblieben sind, bzw. auf ein Minimum reduziert worden sind. Ein unversicherter Patient kostet ca. 90€ pro Jahr - die Stadt Wien zahlt derzeit umgerechnet 40,00 Euro pro Patient/Jahr! www.amber-med.at https://www.derstandard.at/story/2000101983104/klinik-fuer-nichtversicherte-platzt-aus-allen-naehten https://www.facebook.com/AmberMed-328561778972/
    1.288 von 2.000 Unterschriften
  • Kein weiteres Ackerland für die Red Bull Abfüllung!
    Aufgrund des bedeutenden Grundwasservorkommens im Walgau (Vorarlberg) hat der Getränkehersteller Rauch in Nüziders eine Abfüllstation errichtet. Inzwischen ist Rauch der weltweit einzige Lohnabfüller für die Red Bull GmbH, die 2009 eine Konzentratproduktion in Ludesch errichtete. 2018 wurden laut Konzernangaben weltweit ca. 6,8 Mrd. Dosen Red Bull abgesetzt. Mehr als die Hälfte wird in Nüziders (Österreich) abgefüllt, der Rest in Widnau (Schweiz). [1] Geht's nach den Plänen der Unternehmen Rauch und Ball soll deren Betriebsareal um Flächen erweitert werden, die (noch) in der Vorarlberger Landesgrünzone und im Grundwasserschongebiet untere Lutz liegen. Die Flächen sind per Verordnung vor Verbauung geschützt! Die Produktionserhöhung soll in zwei Ausbaustufen erfolgen. In einer ersten Etappe sollen 6.5 ha, in der zweiten weitere 10 ha Boden verbaut werden. Die Böden zählen zu den fruchtbarsten in Vorarlberg, sie sind acker- und gemüsebautauglich. Ludesch ist ein Zentrum des Vorarlberger Kartoffel-, Dinkel- und Gemüseanbaus. Diese Böden sind zu wertvoll, um verbaut zu werden. Bodenschutz ist Daseinsvorsorge und Klimaschutz! [2] Die Expertise des im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung ausgearbeiteten Grundwassermodells Walgau stellt unmissverständlich klar: "Die Schongebiete im Walgau haben eine hervorragende Bedeutung für die Sicherung der zukünftigen öffentlichen Wasserversorgung" und " Die Erhaltung der Schongebiete im heutigen Flächenumfang und die Sicherstellung der entsprechenden Schutzqualität ist daher eine zentrale Aufgabe der Wasserwirtschaft - zum nachhaltigen Schutz der Lebensqualität!" [3] Das Verfahren zur Änderung der Landesgrünzone läuft. Das Grundwasserschongebiet untere Lutz soll an den angemeldeten Bedarf der Industrie angepasst und dementsprechend verkleinert werden. Der Erläuterungsbericht des Amts der Vorarlberger Landesregierung hat grünes Licht für die Erweiterung signalisiert. Die Initiative Ludesch ist der Ansicht, dass eine Erweiterung mit so weitreichenden Konsequenzen von der Bevölkerung selbst entschieden werden soll. Deshalb haben wir eine Volksabstimmung auf Gemeindeebene initiiert. [4] Die Abstimmung wird im Herbst 2019 stattfinden. Der Ausgang ist ungewiss. Sicher ist, die Getränkeriesen sind mächtig, Rauch bewirbt die Erweiterung unter der Ludescher Bevölkerung, und: es geht um viel Geld. Abgestimmt wird über die Umwidmung der Flächen in Bauland. Die Zuständigkeit liegt bei der kommunalen Raumplanung (Gemeinde). Weil die Produktionserhöhung von gezuckerten Konsumgütern für den Weltmarkt und die Frage nach einer fairen Nutzung natürlicher Ressourcen nicht nur eine lokale Dimension, sondern auch eine regionale und globale aufweist, soll jede Person die Möglichkeit haben unsere Sache zu unterstützen. Und weil die österreichische Raumplanung hierarchisch aufgebaut ist und die Flächen durch Landesverordnungen geschützt sind, ist es ebenso wichtig direkt auf die Landesregierung einzuwirken. Mit dieser Petition wollen wir ein Zeichen setzen und von der Politik eine sozial-ökologische Steuerreform und die Ausarbeitung von Konzepten einfordern, die einen friedfertigen Ausstieg aus der eindimensionalen Wachstumsökonomie ermöglichen. Eine Produktionserhöhung von für die Gesundheit riskanten Kosumgütern [5], ein Mehr an Energie- und Ressourcenverbrauch, Ein Mehr an Verkehr, ein Mehr an Leasingarbeitsplätzen und ein Mehr an Bodenversiegelung ist sicher nicht das Wachstum, das wir brauchen. Diese Form von Wachstum ist der falsche Weg zu klimaneutralem Wirtschaften. Die Initiative Ludesch ist nicht per se gegen Rauch und Ball und Red Bull. Wir akzeptieren die internationale Getränkeindustrie in Ludesch und Nüziders in ihrer derzeit bestehenden Größe, arbeiten aber an einer Gemeinwohlorientierung der Unternehmen, die kein Wasserentnahmeentgelt bezahlen. Das hat viele Gründe und ist ungerecht. Artikel 9 der EU-Wasserrahmenrichtlinie [6] schreibt den Mitgliedstaaten vor, bis 2010 (!) dafür Sorge zu tragen, dass die verschiedenen Wassernutzungen, die mindestens in die Sektoren Industrie, Haushalte und Landwirtschaft aufzugliedern sind, zur Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen einen angemessenen Beitrag leisten. In Österreich sind derzeit nur die öffentlichen Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungsanlagen als Wasserdienstleistungen anerkannt und somit einer Gebührenregelung unterstellt. Wir finden, das sollte sich ändern! [1] Rauch hält sich bezüglich Abfüllmenge und Wasserverbrauch bedeckt. Das öffentliche Wasserbuch beziffert die Konsenswassermenge der Rauch Fruchtsaft GmbH so: 190l/s bzw. 5.823.460 m³/a TW (Trinkwasser), 51l/s bzw. 1.400.000 m³/a mit bis zu 20 Grad, Versickerung VB 1-3 (Kühlwasser / Brauchwasser) [2] Moratorium gegen Bodenverbrauch gefordert; https://vorarlberg.orf.at/stories/3002359/ [3] Grundwassermodell Walgau (2013) - Zusammenfassung S.29; Rudhardt + Gasser, Bregenz; TK Consult AG, Zürich; im Auftrag des Amts der Vorarlberger Landesregierung [4] Mehr hierzu https://www.initiativeludesch.at/ [5] 11g Zucker auf 100ml. 30mg Koffein auf 100ml. Die Weltgesundheitsorganisation WHO klassifiziert industrielle Fertiggerichte und gezuckerte Getränke als Verursacher von "Industrial Epidemics". Das sind u.a. Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Vgl. STANDARD-Artikel "Was uns dick und krank macht", 25.09.2018; Printausgabe; https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-04/zucker-gesundheit-grossbritannien-coca-cola-steuer-uebergewicht-suessstoffe-fragen Über den problematischen Koffeingehalt vgl. "Energy drink consumption in Europe: a review of the risks, adverse health effects, and policy options to respond. 14.10.2014; https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpubh.2014.00134/full [6] https://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/wasser/eu-wrrl/ Weiterführende Berichterstattung: https://datum.at/aufruhr-im-rauchtal/ https://www.initiativeludesch.at/presse/
    3.129 von 4.000 Unterschriften
  • Errichtung Radweg und Schließung der Radweglücken Villach-Finkenstein
    Finkenstein ist von Villach 8 km entfernt, und daher für einen Fahrradhighway zur täglichen Fahrt in die Stadt Villach höchst geeignet. Gleichzeitig entwickelt sich Finkenstein zu einem Vorort von Villach. Notwendige Fahrten nach Villach werden daher in Zukunft steigen. Im Zusammenhang mit der notwendigen Mobilitätsveränderung wäre ein durchgehendes, sicheres und schnelles Radwegangebot höchst sinnvoll und erfolgreich.
    75 von 100 Unterschriften
  • Ja zur Initiative Nachtbürgermeister Wien
    Zunehmend strenge bürokratische Hürden, Lizenzgesetze, neue Wohnprojekte in der Nähe bestehender Veranstaltungsorte und damit Anrainerbeschwerden, sowie mangelnde Wertschätzung für die Vorteile des Nachtlebens, haben dazu beigetragen die Initiative N8BM in Wien entstehen zu lassen. Das Konzept Nachtbürgermeister/Clubkommission/Nachtstadtrat ist eine internationale Basisbewegung, die von Club- und Barbetreiber*innen, Veranstalter*innen, Anrainer*innen, Politik, Stadtverwaltung und dem Publikum in 45 Städten institutionalisiert bzw. unterstützt wird. Wien, als zweitgrößte deutschsprachige Metropole, sollte sich den nächtlichen Anliegen der Stadtbevölkerung annehmen und neue Impulse und Visionen setzen. Mit unserer Petition wird das Bewusstsein für das nicht wegzudenkende Wiener Nachtleben bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Stadträt*innen, Stadtverwalter*innen, Gemeinderät*innen und Bezirksvorsteher*innen geweckt. Wir fordern ein Mitspracherecht und finanzielle Unterstützung, um das Konzept Nachtbürgermeister auch in Wien umzusetzen. Für mehr Information: [1] fm4.orf.at, 03.05.2019: https://fm4.orf.at/stories/2979501/ [2] falter.at, 04.09.2018: https://www.falter.at/archiv/wp/macht-der-nacht [3] thegap.at, 14.06.2018: https://thegap.at/mehr-stimmen-fuer-den-nachtbuergermeister/ Wie es international funktioniert: [1] clubcommission berlin: https://www.clubcommission.de/ [2] nachtburgemeester amsterdam: https://nachtburgemeester.amsterdam/
    143 von 200 Unterschriften