• NEIN zu noch mehr Leistungsdruck im Studium!
    Studierende haben - gerade auch durch Corona - mit so vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie noch nie. 2/3 von uns müssen nebenbei arbeiten und die Regierung greift uns dabei nicht stärker unter die Arme, sondern erhöht den Druck von oben. Was bleibt uns denn übrig, wenn wir uns das Studium ohne Arbeit nicht leisten können, (Kinder-)Betreuungspflichten haben oder mehrere Fächer studieren wollen? Anstatt uns ein flexibleres Studium zu ermöglichen, werden wir behandelt wie Schulkinder, die jedes Jahr eine fixe Leistung erbringen müssen, weil wir sonst rausgeschmissen werden. Ein Universitätsstudium soll uns eigentlich Freiraum bieten, unsere Interessen kennen zu lernen und uns wissenschaftlich mit verschiedenen Themen zu beschäftigen. An dieser Stelle hätte die Regierung die Chance dazu, Studieren tatsächlich für alle zugänglich zu machen, aber stattdessen wird die UG Novelle für höhere Barrieren und mehr soziale Selektion genutzt. Für uns ist es übrigens egal, ob nun 16 ECTS pro Jahr, oder 24 ECTS pro 2 Jahre als Mindeststudienleistung eingeführt werden. Wir wehren uns gegen jegliche Einschränkungen: Jedes ECTS an Mindeststudienleistung ist ein ECTS zu viel! Wir könnten das jetzt ändern: überzeuge mit viel öffentlichem Druck den Bundesminister Faßmann und seine Regierung, die Mindeststudienleistungen aus der UG Novelle zu streichen! Unterzeichne deswegen die Petition “NEIN zu noch mehr Leistungsdruck im Studium!”
    23.425 von 25.000 Unterschriften
  • Jeder sollte sich das Studium "Gesundheits- und Krankenpflege" leisten können!
    Vor der Umstellung auf das Bachelorstudium, mussten SchülerInnen des Diplomlehrgangs am AZW keine Studiengebühren bezahlen, erhielten ein Taschengeld, bekamen das Mittagessen in der Mensa der Tirol Kliniken gratis und erhielten Sonntags- und Nachtzuschüsse. Wieso wurde dies abgeschafft? Sollte der so wichtige Beruf der Krankenpflege nicht Ansporn und Motivation für junge Menschen sein? In anderen Bundesländern bekommen Studierende des gleichen Bachelorstudiengangs ein Taschengeld oder müssen überhaupt keine Studiengebühren bezahlen. Warum keine einheitlichen Regeln?
    1.218 von 2.000 Unterschriften
  • Aussetzung der Studiengebühren am Joseph Haydn Konservatorium
    Wir von der Studierendenvertretung des Joseph Haydn Konservatoriums setzen uns dafür ein, dass Bildung – unabhängig von sozialem Status oder finanziellen Möglichkeiten – zugänglich und auch in Krisenzeiten die Ausbildung von Studierende gewährleistet sein muss.
    256 von 300 Unterschriften
  • Erhalt des Standortes und Sanierung der Volksschule Concordia
    Es ist wichtig, dass die Kinder zu Fuß zur Schule gehen können und nicht auf die andere Seite der Stadt transportiert werden müssen. Vorteile: • Bewegung für die Kinder und Erleichterung für die Eltern • weniger Verkehr in der Stadt und weniger Kosten für das Gemeindebudget (Schulbusse) Kleinere Schulen weisen einen besseren Lernerfolg und weniger Verhaltensauffälligkeit bei Kindern auf. Besonders die aktuelle Zeit zeigt, wie wichtig kleine und flexible Strukturen sind. Daher müssen wir diese erhalten. Denkmalgeschützte Gebäude brauchen eine Nutzung, sonst droht der Verfall. Es ist wichtig, dass der ursprüngliche Zweck erhalten bleibt. Viel weniger Fläche? Kinder brauchen Platz. Wir wollen keine bessere für eine schlechtere Schule aufgeben, nur weil sie dann dem Raumprogramm für die Förderung entspricht.
    129 von 200 Unterschriften
  • Lasst Kinder gemeinsam lernen!
    Mit dem Schuljahr 2018/19 wurde das Modell der Deutschförderklassen und Deutschförderkurse an österreichischen Schulen eingeführt, das frühere Maßnahmen zur Deutschförderung ohne deren Evaluation ablöste. Die Zuteilung der Schüler*innen erfolgt mittels eines eigens entwickelten Tests, dem MIKA-D (Messinstrument zur Kompetenzanalyse – Deutsch) [1]. Von Beginn an wurde sowohl von Seiten der Forschung als auch der Schulpraxis Kritik am Modell der Deutschförderklassen und am Zuteilungsinstrument MIKA-D geübt. Zwei Jahre nach Einführung der Deutschförderklassen an österreichischen Schulen hat sich aus Sicht vieler Schulleiter*innen, Pädagog*innen, Eltern und Wissenschaftler*innen die Kritik bestätigt: • Schüler*innen erleiden Laufbahnverluste und verlieren wichtige Lebens- und Lernzeit. Bereits am 5. Juli 2019 wies Schulleiterin Ilse Riesinger in einem ORF-Interview darauf hin: „Da gibt es dann eine Vielzahl an Kindern, die allein für die ersten zwei Schuljahre vier Jahre lang brauchen. Was das für ein Kind seelisch bedeutet, muss ich wohl nicht sagen.“ [2] Laufbahnverluste bringen Frustrationen mit sich und führen zu Demotivation und letztlich zu geringerem Bildungserfolg. • Die Einteilung der Schülerinnen und Schüler in Deutschförderklassen und Deutschförderkurse beschreiben Kinder und Eltern als verunsichernd und belastend. Lehrer*innen berichten, dass sich Kinder in Deutschförderklassen ausgegrenzt und nicht-zugehörig fühlen und mitunter von anderen Schüler*innen auch deshalb gehänselt werden. [3] In einer österreichweiten Umfrage stellten Lehrer*innen erhebliche negative Effekte der Deutschförderklassen auf sozialer Ebene fest. [4] • Die Überprüfung mittels MIKA-D versetzt Kinder, Erziehende, Lehrpersonen und Kindergartenpädagog*innen in großen Stress. Der Prüfungscharakter des Instrumentes kann auch durch intensive Informationsarbeit und eine sensible Durchführung kaum gemildert werden. Das MIKA-D-Ergebnis erlaubt keine gültige Aussage darüber, ob ein Kind/Jugendlicher dem Unterricht folgen kann oder nicht. Expert*innen weisen darauf hin, dass MIKA-D aus testtheoretischer Perspektive nicht den Anforderungen an valide und faire Sprachstandsdiagnoseverfahren entspricht. [5] • Der Aufwand, die MIKA-D Überprüfungen zu organisieren, zu dokumentieren, die Ergebnisse den Erziehungsberechtigten nachweislich mitzuteilen und das anschließende Berichtswesen (Eingabe der Ergebnisse auf diversen Plattformen) ist ein wesentlich höherer als der diagnostische und administrative Aufwand in der Zeit vor der Einführung der Deutschförderklassen und Deutschförderkursen. • In den relativ homogenen Gruppen der Deutschförderklassen und Deutschförderkursen sind Pädagog*innen die einzigen „Role models“. Sprache wird geplant und technisch angeeignet und kann kaum interaktiv und forschend verwendet werden. • Nach Einschätzung zahlreicher Lehrpersonen würden auch viele Kinder mit Deutsch als Erstsprache den MIKA-D Test nicht bestehen. • Eine österreichweite Umfrage unter mehr als 1200 Lehrer*innen ergab, dass die Mehrheit der Befragten dem Modell der Deutschförderklassen ablehnend gegenübersteht. Knapp 80% befürworten ein Modell, das in erster Linie integrative Fördermaßnahmen in gemeinsamen Klassen für alle Schüler*innen mit zusätzlicher additiver Förderung im Bedarfsfall vorsieht. [6] Bei der Einführung der Deutschförderklassen und Deutschförderkurse wurden die Expertise und Erfahrungen von Pädagog*innen und Schulleiter*innen ebenso wenig berücksichtigt wie Ergebnisse aus der Forschung. Bereits erfolgreiche, schulautonom entwickelte Konzepte der Deutschförderung wurden obsolet. https://www.youtube.com/watch?v=N7303RQ-H1E Quellen: [1] Statement des Netzwerk SprachenRechte zu MIKA-D: http://sprachenrechte.at/wp-content/uploads/2020/09/202008_StatementMIKAD.pdf [2] ORF.at, 5. Juli 2019, Kein Einserzeugnis für Deutschklassen: https://orf.at/stories/3128099/ [3] Lisa Sarah Lackner: (Un)überbrückbare Differenzen? Über theoretische Vorgaben und die praktische Umsetzung von Deutschförderklassen an Wiener Volks- und Mittelschulen. Univ. Wien, Masterarbeit 2019, S. 104. [4] Katharina Resch, Marie Gitschthaler, Susanne Schwab: Teacher’s perceptions about the effects of second language learning models for minority-language students in Austrian schools. (im Erscheinen, eingereicht in einem peer-reviewten Journal) [5] Vgl. die Vorträge von Marion Döll („Validität und Fairness von Sprachstandsfeststellungen“) und Lena Heine („Sprachliche Kompetenzmodelle im Kontext von Bildungserfolg und Implikationen für den Einsatz des MIKA-D“), ÖDaF-Kurztagung „Sprachstandsfeststellungen im nationalen und internationalen Kontext“, Graz, 15.11.2019. [6] Marie Gitschthaler, Julia Kast, Rupert Corazza, and Susanne Schwab: Inclusion of minority-language students—teachers’ perceptions on second language learning models (im Erscheinen) Social Media: https://www.instagram.com/gegendeutschklassen/ https://twitter.com/ali_doenmez Informationen für Eltern Albanisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Albanisch.pdf Arabisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Arabisch.pdf Bosnisch/Kroatisch/Serbisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/BosnischKroatischSerbisch.pdf Deutsch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Deutsch.pdf Englisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Englisch.pdf Kurdisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Kurdisch.pdf Polnisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Polnisch.pdf Russisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Russisch.pdf Türkisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Türkisch.pdf Ungarisch: https://www.aufstehn.at/wp-content/uploads/Ungarisch.pdf
    12.369 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Ali Dönmez Picture
  • Demokratie- und Menschenrechtsbildung jetzt!
    Mehr als die Hälfte der 16-26-Jährigen geben an, zu wenig über ihre Rechte als BürgerInnen gelernt zu haben, 44% wissen zu wenig über Beteiligungsmöglichkeiten und 43% haben ihrer Meinung nach zu wenig gelernt, um die Qualität politischer Berichterstattung beurteilen zu können. (Heinz/ M. Zandonella: 2019) Seit Jahrzehnten wird um die Aufwertung der „Politischen Bildung“ gerungen. Obwohl es sowohl auf europäischer als auch nationaler Ebene eine Reihe von Initiativen gibt, lässt eine entsprechende Umsetzung in Österreich auf sich warten. So liegt seiten des Europarates seit 2010 eine Charta zur Politischen Bildung und Menschenrechtsbildung vor, die die Republik Österreich mitbeschlossen, jedoch diese Beschlüsse bis dato noch nicht ausreichend in die schulische Praxis umgesetzt hat. Zur Festigung eines europäischen demokratischen Bewusstseins und einer „European Citizenship“ braucht es verstärkte „Demokratie- und Menschenrechtsbildung“, damit jungen Menschen, nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Kompetenzen vermittelt werden, welche sie zum eigenständigen Denken, zum kompetenten Analysieren und kritischen Hinterfragen sowie zum verantwortungsbewussten Urteilen und Entscheiden, kurz, zum aktiven Teilhaben und Gestalten an unserer zusehends integrierten (Europäischen) Gesellschaft befähigen. Schleichenden antidemokratischen Tendenzen ist rechtzeitig und entschieden auf allen gesellschaftlichen Ebenen entgegenzutreten – umfassende Demokratie- und Menschenrechtsbildung für Kinder und Jugendliche ist dafür die Basis. Die beunruhigenden Ergebnisse des Demokratiemonitors 2019 (z.B. 37% autoritäre/illiberale Demokratievorstellungen bei 16 bis 26-Jährigen) haben uns bewogen diese Initiative zu starten.
    673 von 800 Unterschriften
  • Englisch im Kindergarten und andere Zusatzangebote wieder ermöglichen!
    Mehr Angebot = mehr Bildung = zufriedenere Kinder! Zusatzangebote an Kindergärten sind für Kinder eine höchst willkommene Abwechslung. Da an vielen Kindergärten, z.B.: Englisch Angebote oder zusätzliche Bewegungsangebote nur durch eben diese externen, zusätzlichen Angebote ermöglicht werden, sind diese ein wesentlicher Bestandteil des Kindergartenalltags. Aus monitären Gründen sollte ein Zusatzangebot nicht gestrichen, sondern durch Zuschüsse ermöglicht werden (so wie es ja auch zb Essens-Zuschüsse gibt). Die Coronapandemie darf zusätzliche Bildung im Kindergarten nicht grundsätzlich verhindern.
    91 von 100 Unterschriften
  • Stoppt sexuelle Übergriffe im Gesundheitswesen!
    Ärzt_innen wird eine unausgesprochene Macht gegeben. Sie genießen einen Stellenwert in dieser Gesellschaft, welcher vor allem Kinder nichts hinterfragen lässt und von Missbrauch Betroffene einschüchtert. Diese Maßnahmen sollen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind und sie ermutigen, für ihr Recht zu kämpfen. Als im Jänner 2019 der Missbrauch an 109 Buben von einem Urologen in Oberösterreich ans Licht kam fragte sich jeder, wie es so weit kommen konnte. Doch woher sollen Kinder wissen was richtig oder falsch ist, wenn nicht darüber geredet wird? Eine externe Anlaufstelle ist wichtig, da viele auf der Suche nach Hilfe nicht etwa bei der Polizei, sondern bei der Ärztekammer landen. Dort wird zu Entschädigungen und außergerichtlichen Lösungen geraten. Doch sollten ausgerechnet Ärzt_innen ohne einwandfreien Leumund der Öffentlichkeit vorenthalten werden? Quellen: https://www.derstandard.at/story/2000114374248/anklage-gegen-arzt-in-sterreich-wegenmissbrauch-von-109-buben
    150 von 200 Unterschriften
  • Verankerung der Brailleschrift in der Bundesverfassung
    Diese Petition soll Menschen mit Sehbeeinträchtigungen besseren Zugang zu Bildung verschaffen, ihnen eine bessere Partizipation am politischen und gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Es gilt beispielsweise, sehbeeinträchtigten Menschen endlich die Möglichkeit zu einer barrierefreien Wahl zu bieten. Die selbstständige Orientierung im öffentlichen Raum wird durch entsprechend lesbare Beschilderungen maßgeblich verbessert. Die Anerkennung der Brailleschrift trägt auch zur Kriminalprävention bei, denn so könnten erstmals Dienstausweise kontrolliert werden. Durch die rechtliche Verankerung der Brailleschrift wird das Wahrnehmen von Verantwortung für die eigene Gesundheit sowie anderer Personen (z.B. der eigenen Kinder) erleichtert. Dies sind nur wenige Beispiele, die sich durch einen gleichberechtigten Zugang sehbeeinträchtigter Menschen zu angemessenen sprachlichen Mitteln verwirklichen lassen. Tragen Sie und wir zur Aufhebung einer Mehrklassengesellschaft bei und beseitigen wir strukturelle Diskriminierungen von blinden und sehbehinderten Menschen in Österreich!
    830 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von David Klein
  • Mehr Investitionen in die Bildung Währings
    Der Bezirk und die Bezirksvorstehung müssen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung ihrer Schulen, Schülerinnen und Schülern, sowie Bürgerinnen und Bürgern einnehmen. Gerade in der Elementarpädagogik und im Pflichtschulbereich liegen die Kompetenzen und Finanzierung bei der Stadt und den Gemeinden. Die Bezirksvorstehung kann in diesem Bereich zusätzliche Mittel investieren und trägt Mitverantwortung für die Qualität der Bildungseinrichtungen und Pflichtschulen in ihrem Bezirk. Auch hat die Bezirksvorstehung, durch den von der Bundesregierung beschlossenen Schulentwicklungsplan 2020 und der zur Verfügung gestellten Gemeindemilliarde die Verpflichtung, zu prüfen, wie Währinger Schulstandorte von diesen Mitteln profitieren können. Die Bundesregierung stellt 1 Milliarde Euro für Investitionen von Städten und Gemeinden zur Verfügung. Das ist eine einmalige Chance für Währing! Darüber hinaus investiert die Bundesregierung in den nächsten Jahren 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen. Österreichweit werden rund 270 Bauprojekte an Bundesschulen umgesetzt.
    22 von 100 Unterschriften
  • GANZTÄGIGE UND GANZJÄHRIGE KINDERBETREUUNG
    Eltern haben meistens keine Wahl zu entscheiden, ob ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleibt oder arbeiten geht. Meistens müssen beide Elternteile arbeiten gehen. Zumindest halbtags. In vielen Gemeinden besteht eine Kinderbetreuung meistens bis 15 Uhr - wenn überhaupt. Was passiert aber in den Ferien? (Herbstferien, Weihnachtsferien, Semesterferien, Ostern, Schulautonome Tage, Brückentage, ...) Viele Eltern stehen hier vor einem großen Problem, vor allem wenn Oma und Opa nicht mehr fit genug sind, selbst noch berufstätig sind oder zu weit weg wohnen. Viele Gemeinden und Schulen spielen "den Ball" hin und her und drücken sich vor der Verantwortung. Die Gemeinden sind aber in der Pflicht! Viele Gemeinden sagen, dass das Angebot ausreichend sei. Das ist realitätsfremd und fern von der Bevölkerung. In unserer Gemeinde gibt es in den Ferien kein tägliches und ganztägiges (Betreuungs-) Angebot für Volksschulkinder oder Kinder in der Mittelschule. Allein der Kindergarten bietet ein Angebot an, das aber primär an Kindergartenkinder gerichtet ist und nur einen Teil der Sommerferien abdeckt. Im Kindergarten ist die Nachfrage groß. Also warum sieht die Gemeinde das bei Volkschulkindern nicht mehr? Auch wir stehen vor diesem Problem. Wohin mit unseren schulpflichtigen Kindern in den Ferien? Muss mein Mann oder ich den Job kündigen, damit die Kinder nicht alleine zuhause sind und ich somit meine Aufsichtspflicht verletze? Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass die Gemeinde ihre Verpflichtung ernst nimmt und nicht mehr wegschauen kann und endlich handeln muss. Helfen Sie uns, damit wir gemeinsam eine ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung, auch in den Ferien für uns und unsere Kinder bekommen. Auch wenn Sie (noch) nicht betroffen sind, helfen Sie durch Ihre Unterschrift dieser Petition!
    87 von 100 Unterschriften
  • Kein Entfall des Musikunterrichts an österreichischen Schulen
    Es ist uns bewusst, dass durch COVID-19 bedingte Hygienemaßnahmen wichtig und richtig sind. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet der Musikunterricht komplett geopfert und die Stunden zum Nachholen anderer Stunden verwendet werden sollen! Das entspricht einer absoluten Abwertung des Faches und Herabwürdigung der Musiklehrerinnen und -lehrer, die in diesen Stunden zur Betreuung herangezogen werden sollen. Es wird damit suggeriert, ME wäre ein unwichtiges Fach und das im viel gerühmten Kulturland Österreich, das auf eine lange musikalische Tradition zurückblickt und bis heute weltweit eine wichtige Rolle in der Musikkultur spielt. Musikerziehung ist mehr als Singen und Tanzen! Bodypercussion, Gehörbildung, kreatives Miteinander, aktives Musizieren zum Verständnis von Musiktheorie oder einfach weil es Freude macht (!) sind Möglichkeiten, die man eigenverantwortlich ohne weiteres mit den Hygienebestimmungen vereinbaren kann. Vor allem, jetzt mit halbierten Schülerzahlen in den Klassen! Zudem haben die Schülerinnen und Schüler auch ein Recht auf dieses Fach! Gerade in diesen Zeiten bietet es einen Ausgleich und Freude im Hinblick auf die enormen Belastungen der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Homeschooling and distance learning bzw. auf die mangelnde Gemütsbildung durch soziale Isolation und einseitige Lernformen! Seit diese Entscheidung letzten Freitag bekannt wurde, gibt es nicht nur Unverständnis in Bezug auf die Vorgehensweise des Ministeriums, sondern auch zahlreiche Protestaufrufe und -briefe u.a. von den Fachinspektor*innen, den Leiter*innen der ARGE-Musik/Instrumentalmusik, von AGMÖ und dem Österreichischen Musikrat, aber auch von sehr vielen Musiker*innen und Kunstschaffenden. Mag. Ursula Baumgartl Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Freischaffende Sängerin und Musikerin MMag. Lisa Pupitz Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Klavierpädagogin und Sängerin OStR Mag Maria Kubena Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Klavierlehrerin Stefanie Bräuml, BA MA Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Musikpädagogin, Musikerin, Musikwissenschaftlerin
    11.461 von 15.000 Unterschriften