• Doppelbesetzung an Volksschulen
    In der Volksschule wird einer einzigen Lehrperson in meist großen Klassenverbänden zugemutet, Schüler*innen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen zu unterrichten. Kinder brauchen in dem wohl wichtigsten Abschnitt ihrer Bildungslaufbahn die bestmögliche Unterstützung. Kinder brauchen persönliche Hilfestellung! Kinder brauchen ein breites Angebot! Kinder brauchen partnerschaftliche Pädagogik! Kinder brauchen individualisierten Unterricht! Kinder brauchen gerechte Chancen! Das kann die Volksschule nur mit genügend Personal leisten. Um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schüler*innen eingehen zu können, unterrichten in den NMS in den Schularbeitenfächern in jeder Klasse zwei Lehrpersonen. Wir fordern eine Doppelbesetzung aller VS-Klassen ab 16 Schüler*innen, aber auch bei kleineren Klassen, wenn • ein Kind oder mehrere Kinder mit SPF in der Klasse sind, die weniger als 20 Std. pro Woche von einer Sonderpädagogin/einem Sonderpädagogen betreut werden oder • zu Schulbeginn ein oder mehrere außerordentliche Schüler*innen die Klasse besuchen oder • mehr als drei Kinder in der Klasse sind, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, damit den Kindern die bestmögliche Grundlage für ihren weiteren Bildungsweg mitgegeben werden kann. Für diese personellen Ressourcen hat die Regierung zusätzliches Geld zu investieren. Die Schulen müssen die Lehrer*innen-Stunden in Eigenverantwortung – angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Klassen - verwenden können. Diese Petition richtet die ÖLI-UG mit ihren Bundesländergruppen in Tirol (vorm. TLI-UG), Salzburg (vorm. GRULUG), Oberösterreich (vorm. KULI-UG), Wien (APFL-UG) und der Steiermark (PULL-UG) an die politisch dafür Verantwortlichen.
    5.142 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Gessmann-Wetzinger, Vorsitzende der ÖLI-UG
  • #redmadrüber – Für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Österreichs Schulen!
    Lasst uns im Gespräch bleiben! #redmadrüber Mit einer lauten Kundgebung und der Überreichung von 20.000 Unterschriften ging die erste Phase unseres Kampfes gegen das Verbot schulischer Sexualpädagogik zu Ende. Trotz breitem Protest wurde der Antrag am 3.Juli beschlossen und liegt nun bei der Bildungsministerin. Wie es mit unserem Protest weitergeht und was in diesen heißen Frühsommerwochen eigentlich alles passierte hat Aktivist Paul in einem Beitrag im aufstehn-Blog für euch zusammengefasst. Ihr könnt ihn jetzt hier lesen: https://www.aufstehn.at/20-000-unterschriften-und-der-kampf-fuer-qualitaetsvolle-sexualpaedagogik-geht-weiter-redmadrueber/ Die gemeinsame Solidarität, die vielen Organisationen, die sich für einen Erhalt für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Schulen stark machen und die vielen Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Fachkräfte die sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet haben, sind ein klares Zeichen für den erfolgreichen Weg der Sexualpädagogik der letzten Jahre. Lies mehr auf unserer neuen Infoseite www.redmadrueber.jetzt Daher rufen wir auch weiterhin auf die Petition zu unterzeichnen und freuen uns riesig über den gemeinsamen Schulterschluss! Bleiben wir im Gespräch #redmadrüber! Erste Stimmen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190703_OTS0226/bundesjugendvertretung-enttaeuscht-ueber-rueckschritt-bei-sexueller-bildung Externe Fachkräfte sind eine wichtige Säule in einer ganzheitlichen Sexualerziehung. Professionelle sexuelle Bildung trägt wesentlich zur Entwicklung eines gesunden Selbstwerts von Kindern und Jugendlichen bei. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil zum Kinderschutz sowie zur Prävention von ungeplanten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten. Schulen sollten autonom entscheiden dürfen, wie sie die Sexualpädagogik in der Praxis gestalten und welche Fachkräfte und Vereine sie dabei zur Unterstützung an die Schule holen. Wir sagen JA zur Schulautonomie und zu verbindlichen Qualitätskriterien. Wir sagen NEIN zum Ausschluss von externen Fachkräften. +++ GEMEINSAMES STATEMENT #redmadrüber Das gemeinsame bundesweite Statement wird von renommierten Expert*innen, Fachstellen und über 100 Organisationen im Bereich Sexualpädagogik, Kinderschutz und Missbrauchsprävention unterstützt. Zu den Unterzeichner*innen gehören unter anderem die Kinder- und Jugendanwaltschaft, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) , die Bundesjugendvertretung/Austrian Youth Council, die Österreichischen AIDS-Hilfen, das Netzwerwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung, SOS Kinderdorf Österreich, die Fachstelle NÖ für Suchtprävention und Sexualpädagogik, das Netzwerk sexuelle Bildung Steiermark, das Ehe- und Familienzentrum Feldkirch - und viele mehr. Das Statement und die vollständige Liste der Unterzeichner*innen findest du hier: http://sexuellebildung.at/aktuelles/statement-sexualpadagik-externer-vereine-in-schulen +++ PRESSEAUSSENDUNG #redmadrüber + Sexualpädagogik: Experten warnen vor de-facto-Abschaffung + Experten sehen Kinderschutz und Missbrauchsprävention durch ÖVP-FPÖ-Antrag gefährdet. Folgen wären mehr Teenager-Schangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten. Lies unsere Presseaussendung zum Kampagnenstart am 19. Juni 2019 nach: http://sexuellebildung.at/aktuelles/presseaussendung-19-6 +++ FAQ - FREQUENTLY ASKED QUESTIONS #redmadrüber Wieso wird das Thema Sexualpädagogik in der Schule so heiß diskutiert? Und warum braucht es Sexualpädagogik überhaupt? Warum sind Sexualität und Sexualpädagogik ein Teil der Schulbildung? Gibt es den Beruf „Sexualpädagoge“, „Sexualpädagog*in“ überhaupt? Was bedeutet qualitative Sexualpädagogik heute? Hier findest du Antworten: http://sexuellebildung.at/faqs +++ WEITERE WORTMELDUNGEN Aktion Leben: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190617_OTS0079/sexualerziehung-oevp-und-fpoe-rueckwaertsgewandt Weitere Presseaussendungen: https://www.ots.at/topthema/sexualpaedagogik +++ MEDIENBERICHTE 19.6.2019, DIE PRESSE: "Warnung vor fundamentalem Rückschritt", https://diepresse.com/home/bildung/schule/5646698/Sexualpaedagogik_Warnung-vor-fundamentalem-Rueckschritt 19.6.2019, KURIER: "Experten warnen vor Ausschluss von Sexualkundevereinen aus Schulen", https://kurier.at/politik/inland/experten-warnen-vor-ausschluss-von-sexualkundevereinen-aus-schulen/400528015 19.6.2019, DER STANDARD: "Sexualpädagogik: Experten wollen weiter Kurse geben", https://derstandard.at/2000105112418/Sexualpaedagogik-Experten-wollen-weiter-fuer-Kurse-an-Schulen-kommen 19.6.2019, APA: "Sexualpädagogik: Bundesschulsprecher gegen Expertenverbot", https://science.apa.at/site/natur_und_technik/detail?key=SCI_20190619_SCI849141700&fbclid=IwAR3l59jYQWbxHmZoXWQ0nzDpr14V9-H9BozYCe3ZBIO-gV_AO5LabHv2C-c 21.6.2019, ORF: "Landesrätin für externe Sexualpädagogen", https://vorarlberg.orf.at/stories/3001451
    23.094 von 25.000 Unterschriften
  • Unterstützungspersonal für unsere Schulen dringend gefordert
    Die Ereignisse der letzten Tage rund um die Vorkommnisse an einer Wiener HTL haben neuerlich gezeigt, dass der bereits seit Jahren bestehenden Forderung nach ausreichendem Unterstützungspersonal für unsere Schulen Nachdruck verliehen werden muss. Klar ist, dass Aggression, von welcher Seite auch immer sie ausgeht, keineswegs zu tolerieren ist und entsprechende Maßnahmen zu setzen sind. Ebenso inakzeptabel und zu sanktionieren sind die Anfertigung und Veröffentlichung von Videos ohne Einverständnis Betroffener. Was dieser Fall jedoch erneut unter Beweis stellt, ist, dass den Schulen dringendst die schon seit Jahren geforderten, nötigen finanziellen Ressourcen und psychologisch geschultes Unterstützungspersonal zur Verfügung gestellt werden müssen! Lehrerinnen und Lehrer müssen bei der Lösung auftretender Konflikte unterstützt werden, um solche Vorfälle möglichst hintanzuhalten. JETZT ist die Politik gefordert. Das Finanzministerium muss endlich das dafür nötige Budget zur Verfügung stellen. Es ist dringender Handlungsbedarf gegeben - Österreichs Schulen brauchen die Ressourcen JETZT. Zum Weiterlesen: [1] WienerZeitung, 07.05.2019 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien/2007901-Nach-Gewalt-nun-Timeout-Klassen.html [2] wien.orf.at, 06.05.2019 https://wien.orf.at/news/stories/2980029/
    1.472 von 2.000 Unterschriften
  • Schüler*innen unterstützen statt diskriminieren! Der MIKA-D Test muss abgeschafft werden!
    Weil wir unsere Schüler*innen unterstützen und nicht diskriminieren wollen!
    4.635 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von apfl-ug & ÖLI-UG Picture
  • Nicht über die Köpfe unserer Kinder hinweg!
    Wir Eltern stellen mit Erschrecken fest, dass sich die aktuelle Bildungspolitik im Bereich der öffentlichen Pflichtschulen nicht am Wohl der Kinder, sondern an parteipolitischen Interessen orientiert. Schulen dürfen aber keine Spielwiese politisch-ideologischer Stimmungen sein, sondern sind mit Bedacht und Demut vor der heranwachsenden Generation zu gestalten. Das schulden wir unseren Kindern, um sie angemessen auf jenen Tag vorzubereiten, an dem wir die Verantwortung für diese Welt in ihre Hände legen. Schule muss deshalb ein Ort sein, an dem alle Kinder – unabhängig von ihrer nationalen Herkunft, der religiösen oder politischen Überzeugung der Eltern, ihrem Geschlecht oder irgendeiner anderen Art von Differenzierung – die gleiche Chance auf eine gute Bildungszukunft verdienen. Wir als Eltern sehen uns in der Pflicht, für dieses essentielle Recht der Kinder einzutreten, denn eine andere Lobby scheinen die Interessen der Kinder in diesem Land leider nicht zu haben! Initiator*innen: Natalie Adler-Oppenheim, Sabrina Dorn, Lukas Unterasinger und Gabriel Zirm
    1.358 von 2.000 Unterschriften
  • So nicht! Das "August-Aichhorn-Institut für soziale Arbeit" muss auch künftig diesen Namen tragen.
    Die Streichung des Namens August Aichhorn aus der Bezeichnung des Instituts für soziale Arbeit (im Neusprech nun ISA genannt) ist ein fatales Zeichen, zumal in Zeiten, in denen allerorts Geschichte wieder verdreht und verdrängt wird. Der Name August Aichhorn erinnert nicht nur an diesen großen Humanisten, an den Pionier der modernen Sozialarbeit, an den Schüler Sigmund Freuds; Aichhorns Name stand in der Bezeichnung dieses Instituts auch für seine Programmatik, die auch uns Heutigen den Weg in eine bessere Welt weist und die im Nationalsozialismus folgerichtig mit allen Mitteln bekämpft wurde: "Mit absoluter Milde und Güte, Anwalt der sozial Schwachen sein." In dieser Tradition wurde in den vergangenen Jahren am "August-Aichhorn-Institut für soziale Arbeit" sehr viel verdrängte Geschichte wissenschaftlich aufgearbeitet. Diese Tradition muss eine auch international angesehene Hochschule weiter pflegen und entsprechend selbstbewusst vermitteln. Wir fordern Sie daher dringend auf, Ihren Namenstilgungs-Beschluss zu revidieren und den aus der Institutsbezeichnung entfernten Namen August Aichhorns wieder so sichtbar zu machen, wie es ihm zu- und uns allen gut ansteht.
    807 von 1.000 Unterschriften
  • Das Asylquartier in Neusiedl soll bleiben!
    Seit 2015 sind asylsuchende Männer in Neusiedl in einem Quartier des Arbeitersamariterbund untergebracht. Sie sind in der Stadt bestens integriert. Zahlreiche NeusiedlerInnen haben persönliche Kontakte zu ihnen aufgenommen, haben Deutschkurse abgehalten und haben rege an ihrem Leben Anteil genommen. Freundschaften sind entstanden. Die Menschen sind aus dem Neusiedler Alltag nicht mehr wegzudenken, den Vereinen, den Kirchen, den Festen im Ort, teils auch in der Arbeit, der sie nachgehen. Etliche besuchen einen Pflichtschulabschlusskurs im nahegelegenen Frauenkirchen, den sie im Oktober abschließen werden. Mit einer Verlegung in andere Regionen verlieren sie diese Möglichkeit, und die ganze Mühe war umsonst, das dafür investierte Geld vergeudet. Derzeit leben im Quartier auch Minderjährige, die teilweise noch sehr jung sind. Sie gehen in Neusiedl zur Schule, haben dort ihre Freunde und eine kleine Sicherheit in ihrem bisher so unbeständigen Leben gefunden. Auch ein schwerkranker Mann lebt in diesem Quartier. Er kann seinen Tagesablauf nicht selbst bewerkstelligen. Doch die MitarbeiterInnen des Arbeitersamariterbund, die Freiwilligen und die anderen asylsuchenden Männer kümmern sich rührend um ihn und sorgen dafür, dass er versorgt ist und bekommt, was er zum Leben braucht. Das alles soll nun ohne Notwendigkeit zerschlagen werden! Wir können das nicht verstehen! Und wir wollen alles unternehmen was uns möglich ist, um diese Entscheidung noch abzuwenden. Sehr geehrter Herr Magister Darabos! Lassen Sie die Männer in Neusiedl bleiben!
    359 von 400 Unterschriften
  • Rettet den LoveTourBus!
    Das sexualpädagogische Aufklärungsprojekt Lovetour mit dem gleichnamigen Bus tourt durch ganz Österreich und bietet Jugendlichen einfühlsam und fachkundig Informationen, Begleitung und Unterstützung in sexuellen Lernprozessen an. Sexualpädagogik ist ein Baustein, um die eigene sexuelle Identität zu entwickeln, und um Kinder und Jugendliche zu stärken und zu selbstbestimmten Entscheidungen zu befähigen.
    51 von 100 Unterschriften
  • Wir lehnen die geplanten Deutschförderklassen ab!
    Die Regierung plant Deutschförderklassen, die außerordentliche SchülerInnen weitgehend vom Regelunterricht ausschließen, und negiert dabei sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse wie Erfahrungen aus der Praxis. Die Regierung will allen Schulen ein einheitliches System verordnen, egal ob es sich um Pflichtschulen im ländlichen Raum oder in Ballungszentren oder um weiterführende Schulen handelt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass eine Kombination von integrativer und unterrichtsparalleler Förderung zielführend ist. Wie diese organisiert wird, kann nur am jeweiligen Schulstandort entschieden werden. Wir befürchten, dass mit den geplanten Maßnahmen auch Einsparungen einhergehen werden, da die Deutschförderklassen bis zu 25 SchülerInnen vorsehen. Wir befürchten eine Verschlechterung der Bildungschancen von Kindern mit anderen Erstsprachen. Ihre Integration in den Klassenverband wird durch die geplanten Maßnahmen erschwert. Initiative "Nicht genügend. Aufstehen! Lehrerinnen zeigen auf." Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/ME/ME_00029/index.shtml#tab-Stellungnahmen Medienberichte: https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/flashmob-gegen-geplante-deutschklassen/400035937
    5.811 von 6.000 Unterschriften
  • Zurück zu den Schulnoten - nein danke!
    Gründe für die Alternative Leistungsbeurteilung (ALB) + Die ALB gibt detailliert und differenziert Auskunft über den Leistungsstand und den Lernfortschritt des Kindes auf Basis des österreichischen Lehrplans. + Mit der Frage „Was habe ich gelernt, was kann ich?“ lenkt die ALB das Interesse des Kindes auf seine Lernbiographie. + Durch ALB lernen Kinder sich selbst richtig einzuschätzen, wissen genau was sie können bzw. was sie noch lernen müssen. Es geht darum, sich zu übertreffen und nicht jemand anderen! + ALB weil wir Eltern besser darüber informiert werden, was tatsächlich unterrichtet wurde. + Kinder lernen gerne, der Sache wegen, auch ohne Noten. Argumente gegen Noten: + Noten haben geringen Informationsgehalt. + Oft ist die Frage „Was haben die anderen bekommen?“ für Eltern die einzige Möglichkeit, die Leistung ihres Kindes einschätzen zu können. + Noten täuschen Objektivität vor. Unzählige Untersuchungen zeigen, dass sie dieses Qualitätskriterium nicht erfüllen können. + Noten erleichtern die Verwaltung der Schülerströme und die Lenkung von Zugangsberechtigungen. Sicher vorhersagen, wie die Leistungen eines Kindes in Zukunft sich entwickeln werden, können sie nicht. Eltern schätzen die positiven Wirkungen der ALB auf die Persönlichkeit ihrer Kinder, auf ihren Leistungswillen und ihr Lernverhalten. Was bisher geschah: Auf Initiative des Elternvereins der VS Maxglan 2 schlossen sich im Februar 2018 in der Stadt Salzburg viele Elternvereine von Schulen, in denen die Leistung alternativ beurteilt wird, zusammen und initiierten diese Petition.
    5.101 von 6.000 Unterschriften
  • Gleiche Chancen für alle SchülerInnen!
    Die von BM Dr. Faßmann vorgestellten Pläne sind rückschrittlich und kontraproduktiv. Sie sind nicht geeignet, allen Kindern in unserer mehrsprachigen Gesellschaft faire Bildungschancen einzuräumen. Der Verdacht besteht, dass SchülerInnen, die die Unterrichtssprache Deutsch nicht in erwartetem Ausmaß beherrschen, durch wiederholte Prüfungen demotiviert und ins Abseits gedrängt werden. Die geplanten Maßnahmen stehen im Widerspruch zu den Ergebnissen zahlreicher Untersuchungen aus Bildungswissenschaft und Spracherwerbsforschung.
    168 von 200 Unterschriften
  • Für das Bestehen der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek an der Wirtschaftsuniversität Wien
    Die OeNB Bibliothek Sozialwissenschaften bietet mit über 60 Lernplätzen, 5 Computerarbeitsplätzen und 3 Projekträumen für Gruppenarbeiten, einen wichtigen Lernort an der Wirtschaftsuniversität Wien. Vor Allem zu Stoßzeiten und in Prüfungswochen zeigt sich das große Bibliothekszentrum im LC als stark ausgelastet und bietet nicht für alle Studierenden genug Plätze zum Lernen und Studieren der Bücher. Die Schließung einer Bibliothek am Campus würde zur Folge haben, dass dieses Problem des Platzmangels verschärft wird. Außerdem stellt eine Bibliothek immer einen zentralen Ort der Wissensvermittlung dar und ist vor allem für sozialbenachteiligte Personen ein Raum, um sich in Ruhe ihrem Studium zu widmen. Zusätzlich bietet die Bibliothek eine konzentrierte Auswahl an sozialwissenschaftlich relevanter Literatur an, die zu inspirierendem Stöbern im Zuge des wissenschaftlichen Prozesses einlädt. Die geplante Eingliederung der OeNB Bibliothek Sozialwissenschaften in die Hauptbibliothek der WU steht diesem Prozess im Wege. Außerdem befindet sich die Wirtschaftsuniversität Wien, sowie Österreich im Allgemeinen in einer Zeit der großen Krisen und Umbrüchen. Die Covid-19 Krise hat den Bedarf an großen Hörsälen in Frage gestellt und die Möglichkeit für digitale Lehrangebote erweitert. In Kombination mit rückläufigen Studierendenzahlen steht der Bau eines weiteren großen Vorlesungssaals nicht im Einklang mit einer zukunftsorientierten nachhaltigen Universitätsplanung. Insbesondere in Hinblick auf eine drohende finanzielle Notlage der österreichischen Universitäten erscheint eine solche Investition als äußerst fraglich. With more than 60 study places, 5 computer workstations and 3 project rooms for group work, the OeNB Library of social sciences is an important space for learning at the Vienna University of Economics and Busieness. Especially at peak times and during exam periods, the large library center (LC) is busy and does not provide enough space for all students who seek to study there. Closing a library on campus would exacerbate this problem. Additionally, libraries always are a center for knowledge transfer, particularly for socially disadvantaged persons who come hear to study in a calm and quiet environment. Furthermore, the library focuses on offering literature relevant to social sciences, from which students can draw inspiration for their research. Incorporating the OeNB Library of Social Sciences into the main library disrupts this creative process. In general, the Vienna University of Economics and Business – as well as all of Austria – faces a time of crisis and transition. During Covid-19, the need for large lecture halls has been questioned and possibilities for digital courses have been established. Additionally, student numbers are declining. Therefore, establishing another large lecture hall is not consistent with future-oriented, sustainable university planning. These investments are extremely questionable, particularly in light of the impending financial distress of Austrian universities.
    772 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Kathrin Schranz