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Hilfe für Husein SalimovIch kenne Husein seit 5 Jahren, seitdem er bei unserem Verein, dem UTTC Salzburg begonnen hat Tischtennis zu spielen. Er ist (war) der Doppelpartner meines 13jährigen Sohnes. Die Familie war immer bemüht sich hier zu integrieren. Bitte helft mir, dass Husein und seine Mutter wieder nach Österreich einreisen dürfen! Die Beiden möchten ihr Leben in Österreich verbringen. DANKE! Robert Veit14.526 von 15.000 Unterschriften
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Wir wollen eine Hundezone im Wohnquartier am Park!Die Beschilderungen, die das Betreten von Hunden auf den Grünflächen von Wohnanlagen nicht mehr erlauben, häufen sich und das schränkt somit die Bewegungsfreiheit für zahlreiche HundebesitzerInnen massiv ein. Auch die Begegnungen von Hunden sind nur an der Leine möglich, da das Wohnquartier, das bereits von ungefähr 2.700 Menschen bewohnt wird, dies sonst nicht zulässt. Zu groß wäre die Gefahr, dass Hunde auf Kinder, FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen treffen, die diese Situation oft als unerwünscht sehen würden. Um solche Konflikte zwischen den BewohnerInnen zu vermeiden, fordern wir als HundebesitzerInnen nun eine eingezäunte Hundezone, die eine eindeutig räumliche Trennung darstellen soll. Da es auf dem 8,2 Hektar großen Grundstück bereits einen Kindergarten, ein Ärztezentrum und einen Nahversorger gibt, erhoffen wir uns nun eine langersehnte Hundezone, um den Hunden beim Spaziergang den Auslauf bieten zu können, über den sie bis jetzt nicht verfügen konnten.81 von 100 Unterschriften
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Stopp dem leisen Verschwinden der Wiener Institution “Flohmarkt am Naschmarkt”!Das Wiener Wahrzeichen „Flohmarkt am Naschmarkt“ ist seit 1977 ein starker Anziehungspunkt für Viele aus Nah und Fern. Wien braucht auch in Zukunft einen vitalen Flohmarkt! Als Ort des Austauschs und der Wiederverwendung von Produkten durch re-use muss der Flohmarkt wieder seine alte Größe und soziale Bedeutung erlangen! Das Anliegen betrifft alle, die an Flohmärkten interessiert sind: • Bewohner:innen von Wien, aus Österreich sowie Besucher:innen aus der ganzen Welt. • Gewerbliche Händler:innen von Altwaren aus dem Großraum Wien sowie anreisende Händler:innen aus den Bundesländern und aus der ganzen Welt. • Freiverkäufer:innen, die nicht mehr gebrauchte Dinge gelegentlich in sozialer Atmosphäre weiter verkaufen und damit der Entsorgung entziehen. Eine Kampagne der IG Architektur (http://www.ig-architektur.at/), in Kooperation mit Freiraum Naschmarkt (https://www.freiraum-naschmarkt.at/) und Rettet den Flohmarkt (https://www.facebook.com/RettetdenFlohmarkt/ und https://www.instagram.com/rettetdenflohmarkt/) Weiterlesen: Petition "STOP dem leisen Verschwinden des Flohmarkts!" Bereits eingebracht bei der Stadt Wien: https://www.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=deb767b4c64d49fc8e33ec2c65b9c046 WienSchauen: Halle oder Park für den Naschmarkt? https://www.wienschauen.at/halle-oder-park-fuer-den-naschmarkt/ Bild zur Verfügung gestellt von @rettetdenflohmarkt783 von 800 Unterschriften
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Sofortiger Baustopp der AKH-Mauer in der SpitalgasseVor den Gebäuden des Alten AKH entlang der Spitalgasse stand bis Ende 2021 eine 3 Meter hohe Mauer, die Ende 2021 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Diese Mauer wurde errichtet in Zeiten, als dahinter Gebäude der Frauenklinik standen. In den 80er-Jahren wurde das Ensemble aus Gebäuden und Mauer unter Denkmalschutz gestellt. Das Bundesdenkmalamt ist deshalb der Ansicht, und hat es auch durchgesetzt, dass die bisherige Mauer gemäß Original wiedererrichtet werden muss. Im April 2020 - mitten im ersten Corona-Lockdown - wurden hier am Areal des AKH in kürzester Zeit rund 20 mächtige Bäume gefällt. Eine stadtbildprägende, kleinklimatisch hochwirksame Allee wurde geschreddert. Dieses traurige Ereignis war unser Ausgangspunkt für dringende Gespräche mit der Bezirksvorstehung und dem Bundesdenkmalamt. Die Bezirksvorstehung und der Projektbetreiber AKH signalisierten Verständnis für das Anliegen der Anrainer, das Areal vor dem alten AKH ohne Mauer einer sinnvolleren Nutzung zuzuführen. Letztlich aber scheiterten alle Bemühungen, kurz gesprochen, am strikten Nein des Bundesdenkmalamts. Nur eine kleine Kosmetik, nämlich die Mauer teilweise ein paar Meter nach hinten zu versetzen, wurde hingenommen. Für die Bewohner:innen des Alsergrunds, aber auch für alle anderen Nutzer:innen des Areals, ist dieses Ergebnis absolut unbefriedigend und unverständlich. Neben der Vergeudung öffentlichen Raums in dichtverbauter Lage wird eine Chance auf Entsiegelung des Bodens verabsäumt, mal ganz abgesehen vom unökonomischen Einsatz finanzieller Mittel. Seit Ende 2020 wird der Baubescheid nun weiter vollzogen, und bei uns Anrainern besteht größte Sorge, dass nun mit viel Beton vollendete Fakten geschaffen werden, wenn nicht rasch Vernunft einkehrt und eine Nachdenkpause eingelegt wird. Wir wollen nicht hinnehmen, dass es keine bessere Lösung gibt, als eine funktionslose, 3 Meter hohe, abgerissene Mauer im 21. Jahrhundert wieder zu errichten, die teuer ist, das Wachstum großer Bäume verhindert und die das örtliche Stadtbild mindestens für die nächsten Jahrzehnte negativ beeinflussen wird. Wir fordern daher: Sofortiger Baustopp der AKH-Mauer ! Überprüfung der Entscheidung des Bundesdenkmalamts - mit dem Ziel der Änderung der „Ensemble“-Definition im Denkmalschutz-Bescheid ! Ermöglichung der öffentlichen Nutzung des neuen Grünstreifens - ohne 3 Meter hohe Mauer - und Pflanzung großkroniger Bäume in ausreichend großen Grünflächen ! So wie viele andere im Alsergrund und darüber hinaus, finden wir Anrainer:innen, dass es nun der ideale Zeitpunkt wäre, nochmals zu hinterfragen, was denn jetzt tatsächlich zu schützen ist, wenn das Ensemble nicht mehr besteht. Es wäre eine Chance, einen ernsthaften Diskurs zu führen, was die Antwort des 21. Jahrhunderts für diese städtebaulich einmalige Situation sein sollte. Unsere Ideen zur neuen Nutzung des Areals: • Rasche Neupflanzung von Bäumen, die bald wieder Schatten spenden können • Attraktive und sichere Fuß- und Radwege • Neue Aufenthaltsräume und Sitzmöglichkeiten • Integration der Grünfläche in den Med-Uni-Campus • Abriss der Mauerreste bei der Lazarett- und Gießergasse Bitte helft uns auf allen Kanälen und Ebenen, dass diese Baumaßnahme nicht weitergeführt wird und der neue Raum für die Menschen im Alsergrund sinnvoll und nachhaltig genutzt werden kann. DANKE! Dr. Terry Hlawna DI Claudia Schrammel Bericht in der Kronenzeitung: https://www.krone.at/2600554876 von 1.000 Unterschriften
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Nein zum Ausbau der Mönchsberggarage! / No to the expansion of the Mönchsberggarage!Weil es um die Erhaltung eines kostbaren stadtnahen Wohn- und Erholungsgebiet, weil es um die Gesundheit und Lebensqualität der hier lebenden Menschen geht. Weil die Bequemlichkeit einiger SUV-Fahrer und die Profitgier der Garagenbesitzer nicht wichtiger sein kann als Klima- und Landschaftsschutz. ________________ English: Because it is about the preservation of a precious residential and recreational area close to the city, because it is about the health and quality of life of the people living here. Because the convenience of a few SUV drivers and the greed for profit of garage owners cannot be more important than climate and landscape protection.1.780 von 2.000 Unterschriften
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Diese Schulpolitik? Nicht mit uns!Wir sind an unserer Belastungsgrenze. Es ist gut, dass wir seit Pandemiebeginn endlich mehr über psychische Gesundheit von Schüler:innen diskutieren. Aber wir müssen es ehrlich tun. Schulen sind nicht für alle von uns ein Ort des Wohlbefindens. Depressionen, Schlaf- und Angststörungen gehören schon lange zum Schulalltag. Dazu kommt seit Pandemiebeginn die ständige Angst, sich zu infizieren. Wir brauchen dringend Politiker:innen, denen unsere psychische Gesundheit ein echtes Anliegen ist. Was wir nicht brauchen sind solche, die sie für ihre parteipolitischen Zwecke missbrauchen. Wenn sich nicht grundlegend etwas an der Politik ändert, halten wir nicht mehr lange durch. Seit September wird tagtäglich propagiert, die Schulen müssen um jeden Preis offenbleiben. Es zeigt sich: Dieser Preis war sehr hoch. Allein seit Schulstart haben sich über 100.000 Pflichtschüler:innen mit Covid19 infiziert. Trotz ausreichend Impfstoff für alle lagen zahlreiche Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen. Zehntausende werden in den nächsten Monaten Long Covid mit nicht vorhersehbaren Folgen entwickeln. Der nächste Schritt in der Chronologie des Versagens soll nun die geplante Durchseuchung, also die mutwillige Ansteckung von Kindern und Jugendlichen, sein. Bei diesem Vorgehen gibt es wenig zu gewinnen, aber unvorstellbar viel zu verlieren. Es wäre vollkommen verantwortungslos. Zudem würde es einer gesamten Generation zeigen, dass ihre Gesundheit für die politisch Verantwortlichen nur ein Spielball ist – ein fatales Signal. Niemand von Ihnen war bisher bereit, mit uns Schüler:innen und der Wissenschaft über seriöse Konzepte für sicheren Präsenzunterricht zu diskutieren. Stattdessen wurde plump über „Schulen schließen – Ja/Nein?“ diskutiert. Das Ergebnis: In unseren Klassenzimmern stehen bis heute nur vereinzelt Luftreiniger, der Hauptteil des Testsystems besteht weiterhin aus unzuverlässigen Nasenbohrer-Tests und erst in der Oberstufe müssen FFP2-Masken getragen werden. Es ist absurd, dass wir Schüler:innen Sie überhaupt daran erinnern müssen, uns zu schützen. Noch absurder ist es aber, wenn diese Erinnerung von Ihnen ignoriert wird und Sie immer wieder dieselben Fehler machen. Schuld an den gesundheitlichen Folgen der letzten Monate ist nicht das Virus, sondern Ihr Unvermögen, damit umzugehen. Während unsere psychische sowie körperliche Gesundheit unter der Pandemiepolitik stark leiden, werden wir auch schulisch nicht entlastet. Es wird gesagt, im Unterricht solle vor allem Erlerntes vertieft werden. In der Realität ist das aber schlicht unmöglich, solange der Gesamtumfang des Stoffes nicht reduziert wird. Es wird behauptet, zuhause bleibende Schüler:innen werden mit Lernpaketen ausgestattet. In Wirklichkeit gibt es für sie aber oft keinerlei Unterstützung. Durch die am 11. Jänner getroffene Entscheidung, die diesjährigen Abschlussprüfungen ohne nennenswerte Anpassungen durchführen zu wollen, erhöht sich der Druck noch mehr. Die diesjährigen Abschlussklassen bilden den bisher von der Pandemie am stärksten betroffene Abschlussjahrgang. Der Plan, uns nun eine vergleichsweise normale Matura schreiben zu lassen, verkennt nicht nur die Ausnahmesituation an Schulen, sondern wird auch dazu führen, dass noch mehr von uns auf der Strecke bleiben.13.198 von 15.000 Unterschriften
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Endlich wieder raus - Schulveranstaltungen ermöglichen!Die Corona-Kommission des BMBWF hat entschieden, dass die Risikostufe 3 für alle österreichischen Schulen bis jedenfalls 28.2.2022 aufrecht bleibt. Für die Schülerinnen und Schüler in Österreich bedeutet das unter anderem, dass auch weiterhin keine Schulveranstaltungen stattfinden dürfen. Die Kinder und Jugendlichen an Österreichs Schulen haben in den vergangenen Jahren besonders drastische Einschnitte erfahren: Monatelange Schulschließungen und die Begrenzung der Kontakte zu gleichaltrigen und außerfamiliären Bezugspersonen haben zu einer Zunahme der psychischen Belastung bei Kindern und Jugendlichen beigetragen, die voraussichtlich die Pandemie überdauern wird (1). Doch auch im „normalen‟ Schulbetrieb („Präsenzunterricht‟) gab es Einschränkungen: Während der letzten vier Schulsemester sind - bedingt durch die besonderen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Eindämmung der Pandemie - viele Aspekte eines modernen, qualitativ hochwertigen Schulunterrichts in den Hintergrund getreten; dazu zählen insbesondere Projekt- und Gruppenarbeiten, die einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung sozialer und kommunikativer Kompetenzen leisten, sowie die Öffnung der Schule nach innen (durch Einbeziehung schulfremder Personen in den Unterricht) und nach außen (durch Schulveranstaltungen). Exkursionen, Lehrausgänge, Sportwochen und Projekttage waren nur mit Ausnahmen möglich und die Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen sowie in der Gruppe zu lernen und sich gemeinsam weiter zu entwickeln waren und sind insgesamt eingeschränkt. Gesundheit geht vor. Natürlich will niemand steigende Infektionszahlen und damit einhergehend eine übermäßige Auslastung der Kapazitäten unseres Gesundheitssystems. Daher gelten an Österreichs Schulen strengere Sicherheitsvorschriften als in den meisten anderen Bereichen: * Jedes Schulkind, ob geimpft oder nicht, führt jede Woche zwei PCR-Tests und einen Antigen-Test durch. * Die Schulklassen werden stündlich gelüftet und die Kinder tragen während des Unterrichts und in den Pausen MNS/FFP2-Masken. * Laut Statistik Austria waren bereits Ende November mehr als die Hälfte der rund 605.000 Schülerinnen und Schüler des Schuljahres 2021/22 ab zwölf Jahren geimpft (2). Aktuell sind in Österreich Museen, Ausstellungen, Kinos, Theater, Zoos und zahlreiche weitere Kultur- und Bildungseinrichtungen geöffnet. Auch die Skigebiete und Hotelbetriebe sind frei zugänglich und werben um Gäste. Kinder und Jugendliche leisten bereits ihren Beitrag, um die Pandemie zu überwinden und unsere Gesellschaft zu schützen. Sie dürfen nicht ihres Rechts beschnitten werden, im Rahmen ihrer Schulausbildung an kulturellen, sportlichen und musischen Aktivitäten teilzunehmen. Wir fordern Bildungsminister Dr. Polaschek auf, den österreichischen Schulen die Möglichkeit zu geben, wieder autonom über die Durchführung von Schulveranstaltungen zu entscheiden. Wir vertrauen den Kindern, Jugendlichen sowie den Pädagoginnen und Pädagogen und sind davon überzeugt, dass sie auch außerhalb des Schulgebäudes in der Lage sind, die notwendigen hygienischen Maßnahmen einzuhalten. Geben Sie den Kindern und Jugendlichen die Chance, gerade auch in diesen schwierigen Zeiten ihre Schulzeit in positiver Erinnerung zu behalten; auch das ist Ihre Verantwortung als Bildungsminister, Herr Dr. Polaschek! Quellen: (1) Dale, Rachel; Jesser, MMag. Dr. Andrea; O´Rourke, Teresa; Probst, Thomas; Humer, Elke; Pieh, Christoph (2021): Mental health burden of high school students 1.5 years after the beginning of the COVID-19 pandemic in Austria. Advance. Preprint. https://doi.org/10.31124/advance.17260130.v1 (2) https://www.schule.at/bildungsnews/schule-und-corona/ueber-haelfte-der-schueler-ab-zwoelf-mit-aufrechtem-corona-impfschutz (08.01.2022)1.150 von 2.000 Unterschriften
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Initiative zur Errichtung eines Gastarbeiter*innen-DenkmalsWiener Hauptbahnhof (warum soll gerade hier ein Gastarbeiter*innen-Denkmal stehen?) Ich setze mich für die Errichtung eines Gastarbeiter*innen-Denkmals am Wiener Hauptbahnhof ein, um daran anzuknüpfen, welche Bedeutung der alte Südbahnhof als eine Art Drehscheibe, Jobbörse, Informationsstelle und Treffpunkt für Migrant*innen in Österreich hatte. Den Südbahnhof gibt es nicht mehr. Dort, wo er stand, erinnert nichts mehr daran, dass die Bahnhofshalle und bei schönem Wetter der Vorplatz über Jahrzehnte die wichtigsten Orte in der Migrationstopografie Wiens waren. So ergeht es vielen anderen Orten, die für die bisher größten Einwanderungsgruppen der zweiten Republik wichtig waren und sind. Alle Spuren verschwinden, auch aus der Erinnerung der Bevölkerung, und Stimmen der Zeitzeug*innen werden leiser und weniger. Damit Migration endlich auch Teil unserer offiziellen Geschichtsschreibung wird und die Migrant*innen ihren Platz darin finden, braucht es das Gastarbeiter*innen-Denkmal. So vermitteln wir eine echte, demokratische Erinnerungskultur.192 von 200 UnterschriftenGestartet von Savo Ristić
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Stoppt die wöchentlichen Burschenschafter-Aufmärsche an der Uni Wien!Jeden Mittwoch um 12:00 Uhr marschieren Mitglieder deutschnationaler Männerbünde auf der Rampe der Uni Wien zum sogenannten "Couleurbummel" auf. Im November wurde ein damaliger Burschenschafter unter anderem wegen einer Rede im „Andenken an die deutsche Wehrmacht und die Soldaten NS-Deutschlands“[1], die er im Mai 2019 auf der Uni-Rampe halten durfte, wegen Verstoß gegen das NS-Verbotsgesetz verurteilt.[2] Bei dieser Angelegenheit handelt es sich keineswegs um einen Einzelfall, vielmehr ist sie Ausdruck einer menschenverachtenden Weltanschauung: Antisemitismus ist ein wesentliches Merkmal der völkischen Ideologien, denen sich Burschenschaften verschreiben. Schon Friedrich Ludwig Jahn, Ideengeber der sogenannten Urburschenschaft, der für das Zitat „Hass alles Fremden ist des Deutschen Pflicht“ bekannt ist, machte sich gegen eine „Verjudung“ der Burschenschafterbewegung stark. Ein weiterer Mentor der Urburschenschaft, Jakob Friedrich Fries, war der Meinung, dass „diese Kaste (der Juden) mit Stumpf und Stiel ausgerottet“ werden solle. Stefan Zweig schrieb 1910, dass bei jedem Bummel an der Uni wegen Gewalttaten von Burschenschaftern Blut floss.[3] Bis heute sind antisemitische, rassistische, sexistische und queerfeindliche Ideologien fester Bestandteil vieler Burschenschaften, wie sich nicht zuletzt in den Liederbuch-Affären widerspiegelt. Es ist ein Skandal, dass ihre Vertreter immer noch auf der Uni aufmarschieren dürfen. Daher fordern wir das Rektorat auf, endlich tätig zu werden und die Aufmärsche rechtsextremer Burschenschafter an der Uni Wien zu unterbinden! Unterzeichne jetzt unseren Appell! Quellen: [1] https://presse-service.net/2019/05/08/mittwochsbummel-und-heldengedenken-der-burschenschaften-an-der-universitaet-wien-08-05-2019/ [2] https://www.stopptdierechten.at/2021/11/24/eine-schneidige-rede-und-viel-brauner-humor/ [3] https://oeh.univie.ac.at/content/broschuerevoelkischeverbindungen. S. 21, 25, 30.1.352 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Initiative Stoppt den Burschenbummel
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Rettet den Feldweg 3.0 - Bürgerinitiative für die Erhaltung unserer Äcker und WiesenIm Örtlichen Entwicklungskonzept im Unteren Marktfeld (Bereich Feldweg) und auch in anderen Teilen von Pottenstein und Fahrafeld sind wieder einmal Umwidmungen von Grünland in Wohn- und Betriebsbauland geplant. Einer solchen Entwicklung können wir in Pottenstein nicht tatenlos zusehen! Ein Flächenfraß in Form von Umwidmungen im Unteren Marktfeld und auch von anderen Äckern und Wiesen im Gemeindegebiet von Pottenstein/Fahrafeld ist für uns undenkbar – zu viel wurde in den letzten Jahrzehnten umgewidmet und verbaut! Wir und unsere Nachkommen brauchen dieses Land zur Nahrungsmittelgewinnung! Überall werden Äcker und Wiesen für die Errichtung neuer Hallen zur Seite geschoben. Damit muss ein für alle Mal Schluss sein! Nicht irgendwo – nicht irgendwann – sondern HIER und JETZT bei uns in Pottenstein. Wir müssen unsere Lebensgrundlage Boden besser schützen.772 von 800 UnterschriftenGestartet von Hannes Rammler
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Mobilpass für Salzburg!Salzburg ist nicht nur eine der teuersten Städte zum Wohnen, sondern auch Schlusslicht bei den teuren Bus-Preisen. Die Kosten für Einzelfahrtkarten, Wochen- und Monatstickets sind Jahr für Jahr gestiegen. Wer in der Stadt Salzburg auf den Bus angewiesen ist, muss mittlerweile tief in die Tasche greifen. Wer im Monat mit 1.300 Euro auskommen muss und die Hälfte für das Wohnen zahlt, für den sind 59 Euro für eine Monatskarte eine schwere Belastung. Das betrifft Beschäftigte in Branchen wie dem Handel oder der Gastronomie ebenso wie alle, die auf Arbeitssuche sind oder auf Sozialunterstützung angewiesen sind. Andere Städte zeigen: Es geht auch besser. Linz hat eine Monatskarte um 14 Euro für alle, die nicht mehr als 1.300 Euro netto im Monat zur Verfügung haben. In Graz zahlt man mit der städtischen Sozialkarte nur 4 Euro monatlich für Bus und Straßenbahn. In Leonding können Personen mit niedrigen Einkommen die Öffis für 13 Euro im Monat nutzen.932 von 1.000 Unterschriften
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#YesWeCare - miteinander die Pandemie überwinden!Weil wir diese Pandemie und ihre Folgen für unsere Gesellschaft nur gemeinsam überwinden werden. Miteinander. Füreinander.22.601 von 25.000 Unterschriften
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