• Der Weiße Hof muss erhalten bleiben!
    VORTEILE VOM WEIßEN HOF • Ruhelage im Grünen (Psychische Erholung und Umgang mit einer Beeinträchtigung in quasi Urlaubsatmosphäre) • Perfekt durchdachtes bauliches Konzept (Ebenen für Pflege und Medizinische Versorgung, Ebenen für Therapien und Werkstätten, Ebenen für Sport, eigene Orthopädietechnik und großes Rollstuhllager) • Platzangebot, das unbedingt notwendig ist, wenn man nicht in Minimundus - Strukturen denkt (u.a. Ganglabor, Lokomat, Exoskelett, Kegelbahn, Tischtennis etc ) • Großzügige moderne Therapieräume (u.a. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Elektrotherapie, Schwimmbad, Turnhalle, Kraftkammer, Tanzen, Singen, etc ) • Großzügige Therapiewerkstätten mit Blick ins Grüne (Holz, Metall, Keramik, Kreativ) • Weitläufiges Außengelände mit Wiesen, Wald und Hügeln - ideal, um Rollstuhlfahren in allen Lebenslagen und den Umgang mit Prothesen zu erlernen. • Im Grünen zahlreiche technische Parcours für GeherInnen mit Prothesen und FahrerInnen mit Rollstühlen und PatientInnen mit Schädel Hirn Traumata • Im Grünen Gartentherapie im Gewächshaus, im Therapiegarten und im gesamten Außenbereich • Sportarten im großen Haus, in der großen Turnhalle und in der Kraftkammer: Tischtennis, Schwimmen, Tauchen, Basketball, Handball, Volleyball, Federball, Bogenschießen, Tanzen, Kegeln, Geräteturnen, Krafttraining und damit Anlaufstelle für Behindertensportvereine • Durch das bauliche Konzept im Grünen auch ein Probewohnen mit Angehörigen in zwei Probewohnungen möglich • Im Grünen mögliche Therapien: auf dem Minigolfplatz, Fahren mit dem Handbike, auf dem Sportplatz, im Fußball - und Basketballkäfig, Wanderungen auf dem Gelände und zum Teich, Nordic Walking, Therapeutisches Reiten und Probefahren mit dem Auto auf dem Gelände NACHTEILE VOM STANDORT MEIDLING • Würden rund 60 – 70 % der MitarbeiterInnen des Weißen Hofs mit nach Meidling gehen müssen, muss auch mit einer Ausdünnung des in Jahrzehnten erworbenen Wissens gerechnet werden, da Erfahrungen nur begrenzt weitergegeben werden können. • Der klimabedenkliche Neubau der Rehabilitationszentrums in Meidling führt zu einer Zunahme der Bodenversiegelung in Wien, die ohnehin schon als eine Stadt gilt, in der die heißen Temperaturen besonders stark zunehmen werden. • Vorsichtig kalkuliert könnte durch einen Stahlbau in Meidling allein beim Rohbau 50.000 Tonnen CO2 ausgestoßen werden. • Die natürliche Umgebung des Rehabilitationszentrums Weißer Hof sorgt hingegen mit den angrenzenden Wäldern und Wiesen für ein lokal deutlich verträglicheres Klima. Der Weiße Hof ist ein unfassbar guter Ort. Erhalten wir ihn an genau diesem Platz. Die PatientInnen Susanne P. und Thomas M. im Namen aller, denen der Weiße Hof und sein hervorragendes Personal am Herzen liegt. Weiterlesen: https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/weisser-hof-wehren-uns-mit-allen-mitteln-gegen-schliessung/400728261
    23.303 von 25.000 Unterschriften
    Gestartet von Susanne P. und Thomas M.
  • MEHR GRÜN IN DIE STADT
    Wir fordern eine Lösung, bei der diese Bäume am Leben bleiben dürfen. Baume sind wichtig als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher, Staubfilter, Lebensraum, Nahrungsquelle und Schattenspender. Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Insgesamt scheinen Bäume in Städten den dort wohnenden Menschen aber hauptsächlich gutzutun: Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Baumdichte in einem Stadtgebiet und der physischen und psychischen Gesundheit seiner Bewohner. So sollen etwa in Gegenden mit mehr Bäumen weniger Antidepressiva verschrieben werden und seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In die gleiche Richtung weist eine Arbeit über die Folgen des Verlusts von Stadtbäumen. Quelle: NZZ * * * * * * * * * * * * * * * *
    637 von 800 Unterschriften
  • Umdeutung der Geschichte stoppen!
    Im September 2019 bekundete das EU-Parlament in der Entschließung (P9-TA-PROV (2019) 0021) (http://www.europarl.europa.eu/doceo/document/RC-9-2019-0097_DE.pdf) die Absicht, die Erinnerung an die Verbrechen des 20. Jahrhunderts wach zu halten, um das Friedensprojekt der europäischen Einigung zu stärken und voranzutreiben. Prinzipiell ein gutes und notwendiges Vorhaben. ABER NICHT SO! In dieser Entschließung wird 1) der Sowjetunion Mitschuld am Ausbruch des 2. Weltkrieges gegeben und 2) der industrielle Massenmord und sonstige Verbrechen der Nationalsozialisten mit den stalinistischen Verbrechen gleichgesetzt! Dagegen protestieren wir aufs Schärfste! Zum Hintergrund: Das Europäische Parlament verabschiedete am 19.09.2019 mit großer Mehrheit eine Entschließung über die „Bedeutung der Erinnerung an die Europäische Vergangenheit für die Zukunft Europas“ (P9-TA-PROV (2019) 0021) (http://www.europarl.europa.eu/doceo/document/RC-9-2019-0097_DE.pdf). Eingebracht wurde die Resolution von 19 Abgeordneten (18 aus Polen, einer aus Litauen), angenommen wurde sie von einer großen Mehrheit der Abgeordneten aller Fraktionen (535 Ja-Stimmen, 66 Ablehnungen und 52 Enthaltungen). Auch alle österreichischen EU-Abgeordneten (mit Ausnahme der Grünen Abgeordneten Monika Vana, die sich der Stimme enthielt) haben mit ihrer Zustimmung die Intention der polnischen Regierung unterstützt, international eine neue, revisionistische Erinnerungspolitik zu installieren, die die alleinige Schuld des nationalsozialistischen Deutschland am Vernichtungskrieg relativiert. Die in der Resolution enthaltene Geschichtsdarstellung widerspricht nicht nur anerkannten Ergebnissen der zeitgeschichtlichen Forschung — die im Übrigen für die Sowjetunion auch die höchste zivile und militärische Opferzahl des 2. Weltkriegs feststellt —, sie greift auch den antinazistischen Konsens an, der den Sieg über Nationalsozialismus und Faschismus in Europa erst ermöglichte. Damit stellt dieser medial weitgehend unbemerkte Skandal einen gravierenden historischen Rückschritt dar, der eine alarmierende Machtverschiebung im europäischen Parlament signalisiert. Die Verabschiedung der Entschließung wiederum ist ein weiteres Zeichen dafür, dass es der rechtspopulistischen Regierung Polens gelingt, Mehrheiten für eine Erinnerungspolitik zu gewinnen, in der alle totalitären Regime gleichgesetzt werden. Damit wird den rechtsextremen Kräften in ganz Europa in die Hände gespielt. Die Zustimmung nahezu aller österreichischen Abgeordneten im EU-Parlament ist ein unerträglicher Affront für die Opfer des Nationalsozialismus. Viele Verfolgte haben nach der Befreiung aktiv am demokratischen Aufbau Österreichs und Europas mitgearbeitet. Ihre unermüdlichen Bemühungen für eine demokratische Gesellschaftsordnung wurden aufs Gröbste missachtet. Die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen (ÖLGRF) und die Österreichische Lagergemeinschaft Dachau (ÖLGD) sind von Überlebenden der beiden Konzentrationslager vor 70 Jahren gegründet worden. Von Beginn an verfolgten die Lagergemeinschaften das Ziel, über die Verbrechen der NS-Herrschaft aufzuklären, gegen jegliche rassistische und antisemitische Tendenz und Gewalt aufzutreten und den Opfern der mörderischen nationalsozialistischen Diktatur würdig zu gedenken. Die Entschließung der EU, die auf der Verzerrung von historischen Fakten basiert, widerspricht — gerade durch die Missachtung der Fakten ― diesen Zielen in eklatanter Weise. Daher haben die beiden Lagergemeinschaften gemeinsam eine Protestnote verfasst und sie Anfang November 2019 an die österreichischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments sowie die Parteivorsitzenden der österreichischen Parlamentsparteien gesendet. Diese blieb bis heute unbeantwortet. In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch auf die Stellungnahmen und Proteste verschiedener Verfolgtenorganisationen hinweisen, wie etwa der Internationalen Komitees der Vernichtungs- und Konzentrationslager der Nazis und der FIR (Féderation Internationale Des Résistants – Association Antifasciste). Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie den Protest der Lagergemeinschaften und fordern die sofortige Rücknahme der Entschließung P9-TA-PROV (2019) 0021; von allen AdressatInnen erwarten wir, dass sie alles in ihrem Bereich Mögliche tun, damit dies auch geschieht. Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen (Mag.a Bernadette Dewald, Dr.in Brigitte Halbmayr, Dr.in Helga Amesberger) Österreichische Lagergemeinschaft Dachau (Univ.-Prof. Dr. Ernst Berger; Dr.in Eva Friedler)
    1.478 von 2.000 Unterschriften
  • Hiaslberg - Grossramings Hausberg in Gefahr
    Verschandelung des Hausbergs einer Nationalparkgemeinde Wir wollen ein Stück intakter Natur für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten Betroffen sind: • Die Großraminger: Zerstörung des Hausberges, Verschandelung des Ortsbildes • Die Anrainer: Zerstörung der Quellen und drohende Erdrutsche • Wir alle als Steuerzahler durch die öffentliche Förderung von sinnlosen Forststraßenbauten 1. Landschaftsbild: es entstehen Wunden in der Natur, die nie wieder verheilen • Forststraßensystem mit einer Breite von bis zu 6 m und einer Länge von 4-5 km • für LKW mit Anhänger - die größte nur mögliche Variante! (denn dafür gibt es die höchste Förderung) • Wenderadien für LKW samt Anhänger im Steilgelände erfordern kilometerweit sichtbare Böschungssicherungen • sichtbar im gesamten Siedlungszentrum von Großraming, Verschandelung des Ortsbildes • naturschonende Alternativen wären möglich, wurden aber nie in Erwägung gezogen. 2. Das Forststraßensystem beeinträchtigt den Naturhaushalt der betroffenen Landschaft • Grundwasserabsenkung und Austrocknung des Oberbodens • Zerstörung von Trink- und Brauchwasserquellen einer bestehenden Siedlung • Bei Starkregen: Erosionsschäden mit Hangrutschungen und Murenabgängen • Gefahr für Siedlungshäuser (blaue Zone – gravitative Massenbewegung; rote Zone der Wildbachverbauung); Hangrutschungen und Murenabgänge gefährden das Siedlungsgebiet (siehe Naturkatastrophe in Kärnten, Osttirol, Salzburg im November) • Intakter Naturbuchenwald soll weitgehend zerstört werden • Großraming hat den Vertrag der Alpenkonvention unterschrieben : Die geplante Forststraße widerspricht den Vorgaben dieses Vertrages
    939 von 1.000 Unterschriften
  • STOPP DEM IMPORT VON ÜBERSEE-FLEISCH NACH EUROPA
    Die für das Überleben des halben Globus entscheidende "grüne Lunge Amazonas" in Südamerika darf nicht den Profitinteressen einiger weniger, aber sehr mächtiger Investoren (in bester Vernetzung mit der dortigen korrupten Politik) geopfert werden ! Darüberhinaus wird der europäischen bäuerlichen Landwirtschaft mit diesen Praktiken in Südamerika und anderswo der "Geraus" gemacht, was nicht im Intereresse von verantwortlich denkenden Konsumenten in Europa und anderswo sein kann und darf. Wir müssen mit unserem individuellen Konsumverhalten einerseits einen wirksamen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten und andererseits unsere heimische Landwirtschaft wirksam und nachhaltig mit unserem Kaufverhalten unterstützen und schützen ! Wir Konsumenten tragen mit unseren täglichen Einkäufen und Konsumverhalten entscheidend zum Fortbestand unseres Lebensraums, vor allem des Lebensraums und der Lebensbedingungen unserer Kinder und Kindeskinder bei. Denken Sie bitte einfach mit ! Machen Sie von Ihrer Marktmacht als Konsument und denkender Bürger Gebrauch ! WIr alle haben es als Konsumenten und wählende Bürger letztlich in der Hand, die zukünftige Entwicklung unseres Lebensraumes zu bestimmen. Es entscheidet sich unter anderem an der Kassa jedes Supermarktes.
    321 von 400 Unterschriften
  • Erneuerung und Erweiterung des Eislaufplatzes in Klosterneuburg
    Eislaufen und Eishockeyspielen sind die einzigen Wintersportarten, die in Klosterneuburg betrieben werden können. Eislaufen erfreut sich in Klosterneuburg bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einer sehr großen Beliebtheit. Alle Klosterneuburger Schulen und auch Kindergärten nutzen den Eislaufplatz im Winter regelmäßig für den verpflichtenden Sportunterricht. Der Union EHC Eisbrecher Klosterneuburg hat in den letzten 10 Jahren solide Aufbauarbeit für mehr als 140 begeisterte Eishockey- Kinder und Jugendliche geleistet. Das sportliche Konzept und die dafür notwendige Infrastruktur wurden in den letzten Jahren intensiv mit Entscheidungsträgern diskutiert. Aufgrund des zu kleinen Eislaufplatzes können jedoch nur Spiele in der Landesliga bis zur U10 stattfinden. Die U12 kann bis 2020 ihre Heimspiele in Klosterneuburg durch eine befristete Ausnahmegenehmigung des NÖ Landesverbandes austragen. Die U14 muss bereits ihre Heimspiele in der Saison 2020/21 bei den befreundeten Vereinen in Tulln, Stockerau und Krems abhalten. Ab der Saison 2021/22 wird jedoch ein original großer Eislaufplatz (mind. 28x56m) für das Training und die Heimspiele der U12 und U14 (sowie aller zukünftigen Altersgruppen) benötigt. Sollte dies nicht gelingen, kann die erfolgreiche Nachwuchsarbeit nicht mehr weitergeführt werden und der Verein EHC Eisbrecher Klosterneuburg wird den Trainings- und Spielbetrieb in allen Altersklassen einstellen und sich auflösen. Ein größerer Eislaufplatz nutzt aber auch allen anderen Nutzern, da mehr Platz auf der Eisfläche zur Verfügung steht und auch parallele Nutzungen zum Publikumsbetrieb wie z.B. Eislaufkurse, Eisstockschützen, Drittelvermietung (Geburtstagsfeste, Events, etc.) ermöglicht werden. Der Verlust eines Eislaufplatzes und eines funktionierenden Vereins wäre speziell im Land Niederösterreich für den Eishockeysport sehr kritisch, da schon jetzt Niederösterreich im Vergleich zu den anderen Bundesländern eine der geringsten Angebote an Eisflächen pro Einwohner aufweist.
    1.942 von 2.000 Unterschriften
  • Tiroler Pflege, steht auf!
    NEIN zur Gehaltskürzung für Pflegekräfte: „Gehaltsschema neu“ sofort reparieren! Nachdem die Tiroler Pflegekräfte seit 2017 vertröstet werden und lange auf eine Gehaltsanpassung warten mussten, hält das jetzige Angebot (Start 01.01.2020) für viele Pflegekräfte eine böse Überraschung bereit. Vor allem Pflegeassistenten und Heimhilfen verdienen bei einem Wechsel in das beschlossene „Gehaltsschema neu“ weniger als bisher. Jeden Tag verrichten unsere Pflegekräfte verantwortungsvolle, belastende und körperlich schwere Arbeit, damit den Tirolerinnen und Tirolern ein würdevolles Altern, eine schnelle Heilung oder auch eine gute Rehabilitation möglich ist. So dürfen die Verantwortlichen mit Menschen nicht umgehen, die Tag für Tag diesen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten! Pflege betrifft nahezu jede Familie in Tirol. Fordern wir mit dieser Petition den Landeshauptmann gemeinsam auf, sofort zu handeln! Mehr Informationen unter: www.facebook.com/tirolerpflegestehtauf
    7.247 von 8.000 Unterschriften
  • Wiener SchulSozialarbeit zurück in die Bildungsdirektion !
    Mit der Abschaffung der Wiener SchulSozialarbeit im Sommer 2019 wurden sowohl Kindern und Lehrkräften als auch deren Erziehungsberechtigten und außerschulischen Institutionen wertvolle Ressourcen ersatzlos genommen. Weder das seit April dieses Jahres installierte Schulkooperationsteam der MA11, die bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft installierte Lehrer-Hotline noch die Sozialarbeiter*innen des Bundes können diesen Verlust kompensieren. Sozialarbeit versteht sich als Profession des Miteinanders, weshalb sie die vorher genannten Ressourcen dankend und wertschätzend annimmt. Jedoch entgegen der Forderung nach mehr Support im Bildungsbereich wurden die Wiener SchulSozialarbeiter*innen nach 10jähriger Tätigkeit im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Dienstbesprechung mit der sofortigen Beendigung ihrer Tätigkeit konfrontiert, was -unabhängig von der persönlichen Betroffenheit - weitreichende Folgen für die betroffenen Kinder und deren soziale Umfelder und die Schulen als solche nach sich zieht. Der internationale Tag der Kinderrechte jährte sich am 20. November 2019 zum 30. Mal. "Kinderrechte sind ein Auftrag für uns alle: Wien ist seit langem Stadt der Kinderrechte und setzt die UN-Konvention in unterschiedlichsten Bereichen um. Daran sind viele Abteilungen der Stadt aktiv beteiligt." (Jürgen Czernohorsky) Mit Mittwoch, den 26. Juni 2019 bzw. mit Beginn des Schuljahres 2019/20 wurden auf Grund Ihrer Entscheidung Wiens Pflichtschulkindern u.a. um ihr - Recht gehört zu werden sowie um die Rechte auf - Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung - Fürsorge und Schutz vor allen Arten von Gewalt - Information und freie Meinungsäußerung - Schutz von Minderheiten beraubt indem man ihnen die Möglichkeit genommen hat, sich rasch und niederschwellig an eine/n Wiener SchulSozialarbeiter*in zu wenden, wie es in den vorherigen 10 Jahren mit Erfolg möglich gewesen ist! Schulsozialarbeit muss selbstverständlich vorerst in sogenannten Brennpunktschulen forciert werden, da in einer Schule weder Lehrkörper noch Schüler*innen gefährdet sein dürfen. Grundsätzlich aber haben alle Schüler*innen in Wien das Recht auf die Inanspruchnahme von SchulSozialarbeit, da sich das Angebot der Wiener SchulSozialarbeit nachweislich auch im späteren Leben auswirkt und somit Folgekosten und Probleme in unserer Gesellschaft verringert. "Schulsozialarbeit ist ein dauerhaft an einer Schule integriertes niederschwelliges Unterstützungsangebot, das Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Entwicklungsprozess bei einer gelingenden Lebensbewältigung professionell begleitet. Dafür kooperiert sie mit Lehrkräften, Erziehungsberechtigten sowie weiteren sozialen und bildungsbezogenen Einrichtungen und fungiert als Schnittstelle zu den außerschulischen Lebenswelten. Durch kontinuierliche Beziehungsangebote an die Zielgruppen können Problemstellungen bereits im Vorfeld erkannt und Unterstützung in einem möglichst frühen Stadium gewährleistet werden. Handlungsleitend dafür sind insbesondere Beziehungsorientierung, niederschwellige Erreichbarkeit, Freiwilligkeit, Ressourcen- und Systemorientierung. Die Förderung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen, gerade zur Stärkung der individuellen Bewältigungsstrategien und der persönlichen Bildungsperspektiven, steht neben dem Abbau von Benachteiligungen im Vordergrund. Basierend auf den Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention zielt Schulsozialarbeit darauf ab, die Lebens-, Bildungs- und Entwicklungsbedingungen und -chancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Mit den Methoden der Sozialen Arbeit – dazu zählen Beratung bzw. Einzelfallhilfe, Präventionsarbeit, (Krisen)Intervention, soziale Gruppenarbeit, Gemeinwesen- und sozialraumorientierte Arbeit inkl. Vernetzung, nach gender- und diversitätssensiblen Ansätzen – setzt sie Angebote im primär-, sekundär- und tertiärpräventiven Bereich." (https://ogsa.at/wp-content/uploads/2018/11/2018_10_24_Definition_Schulsozialarbeit-OGSA.pdf)
    1.509 von 2.000 Unterschriften
  • Erhalt der bisher gegebenen Öffnungszeiten des Paludaliftes
    Liebe Freunde des Paludalifts! Unser Lift ist nicht nur für unsere Kinder und Familien sondern auch für alle hier im Tal eine Bereicherung. Es können nicht viele Gemeinden in Vorarlberg mit einem Kleinskigebiet aufwarten! Groß und Klein profitiert im Winter von diesem herrlichen Skivergnügen... Rechnet sich der Lift für die Gemeinde? Finanziell? Nein. ABER: er ist eine Sozialleistung für die Gemeinde gleich dem Schwimmbad! Er macht Dalaas unter anderem zu einer lebenswerten Gemeinde! Wo hab ich das, daß ich quasi zu Fuß im Sommer schwimmen und im Winter Ski fahren gehen kann? Um diese wertvolle Infrastruktur beneiden uns viele! Deshalb hoffen wir, daß die Idee - Betriebszeiten des Liftes am Wochenende zu kürzen oder gar zu streichen - NICHT umgesetzt werden! Unterschreibt diese Petition wenn ihr derselben Meinung seid damit unsere Stimmen erhört werden! Der Paludalift braucht euch und vor allem nutzt dieses fantastische Angebot in der kommenden Wintersaison! Danke
    316 von 400 Unterschriften
  • Rettet das Donaufeld - Wir wollen einen Park!
    Liebe WienerInnen, fändet ihr es auch so wie ich schade, dass das Donaufeld zugebaut werden soll und nur ein kleiner Grünstreifen übrigbleibt? Dann unterstützt mich bitte bei meiner Petition SOS - Rettet das Donaufeld! Wir wollen einen Park! Ich habe in mir lange genug die Gedanken reifen lassen, was man aus dem Donaufeld alles machen könnte. Einen schönen Park für Jung und Alt mit viel Erholungsraum für uns ALLE Wienerinnen und Wiener! Mit vereinten Kräften werden wir es schaffen das Donaufeld in einen Wohlfühlort für Jung und Alt zu machen!
    1.654 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Zdenek Pavelka
  • #freemülkiye – Sofortige Aufhebung des Ausreiseverbots für die Österreicherin Mülkiye Laçin!
    Mülkiye Laçins Ausreiseverbot ist in mehrfacher Weise existenzbedrohend und emotional belastend. Je länger ihr erzwungener Aufenthalt in der Türkei andauert, desto gravierender sind die Folgen, die Mülkiye Laçins sozio-ökonomische Lebensgrundlage in Österreich zerstören. Ihren Beruf als Freizeitpädagogin kann sie derzeit nicht ausüben. Ohne langfristig abgesichertes Einkommen wird sie in Zukunft Lebenserhaltungskosten wie Miete, Strom, Gas u.v.m. sowie die anfallenden Anwaltskosten nicht mehr tragen können. Das Ausreiseverbot kann für Mülkiye Laçin den finanziellen Ruin und Obdachlosigkeit bedeuten. Diese Tatsachen machen uns große Sorgen. Bislang gibt es noch keine schriftliche Anklage oder konkrete Informationen über die Gründe des Ausreiseverbots. Während der Verhöre wurde die Festnahme mit willkürlichen Vorwürfen gerechtfertigt. Mülkiye Laçin wurde vorgehalten, dass sie am 1. Mai 2016 in Wien ihre Redefreiheit genutzt, auf die Missstände in den kurdischen Gebieten in der Türkei hingewiesen sowie kurdische Lieder auf Social Media geteilt und „Biji Newroz“ (kurdisch: „Hoch lebe das Neujahrsfest“) gepostet habe. Handlungen, die in der Türkei bereits als „terrorverdächtig“ eingestuft werden – ein trauriger Alltag für jene, die in politischer Opposition zur regierenden AKP und des türkischen Präsidenten Erdogan stehen. Deshalb fordern wir die sofortige Aufhebung des Ausreiseverbots für Mülkiye Laçins! Weitere und aktuelle Infos zu #freemülkiye finden Sie unter den folgenden Links: https://www.facebook.com/freemuelkiye/ https://freemuelkiye.wordpress.com/
    3.158 von 4.000 Unterschriften
  • Bleiberecht für Salim Tajik
    Bleiberecht für Salim Tajik! Salim Tajik soll in den nächsten Wochen nach fast fünfjährigem Aufenthalt in Österreich nach Afghanistan abgeschoben werden. Der negative Bescheid des Bundesverwaltungsgerichtes würde für Salim Verfolgung und Folter bedeuten. Salims Familie hat das Bürgerkriegsland verlassen, als er noch ein Kleinkind war, und lebt seither im Iran ohne staatliche Anerkennung. In Afghanistan hat er weder Verwandte noch Freunde. In Österreich hat Salim die B1-Prüfung und den Pflichtschulabschluss gemacht und spricht gut Deutsch. Mit einer Aufenthaltsberechtigung hätte er fixe Zusagen für einen Arbeitsplatz als Installateur. Seit seiner Ankunft 2015 übt Salim ohne Unterbrechung gemeinnützige und ehrenamtliche Tätigkeiten im sozialen Bereich aus. Zahlreiche Empfehlungsschreiben beweisen, dass er ein freundlicher, verlässlicher und hilfreicher Arbeiter ist und sich bestens integriert hat. Er ist für viele Mitmenschen ein wertvoller Freund geworden. Salim ist Mitglied beim Boxring Innsbruck, war zweimal Tiroler Meister im Leichtgewicht und 2018 österreichischer Vizestaatsmeister im Bantamgewicht. Dafür wurde er im Rahmen der Tiroler Sportlergala ausgezeichnet. Da der Behördenweg bis jetzt nicht dazu geführt hat, Salims Recht auf ein Leben in Würde zu schützen, bleibt als letzte Hoffnung die Öffentlichkeit. Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie mit, das Gericht vielleicht doch noch davon zu überzeugen, dass dieser Mann nach allem, was er sich in Österreich erarbeitet hat, nicht in eine unsichere Zukunft abgeschoben wird. Dies wäre nicht nur menschenverachtend, sondern auch unternehmerfeindlich! Mit der Bitte um Unterstützung dieser Petition, verbleibt mit freundlichen Grüßen Helmut Schuler, Lehrer und Freund von Salim
    3.113 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Helmut Schuler