• Für eine biologische und enkeltaugliche Landwirtschaft und den Baumschutz im Akademiepark
    Es ist nicht auszuschließen, dass die versprühten Ackergifte (Pestizide) negative Folgen auf die Gesundheit der Parknutzer und der Stadtbevölkerung haben können. Aktuelle Studien zeigen, dass Pestizide auch weitab der Felder, auf denen sie aufgebracht wurden, nachgewiesen werden. Die dadurch erzeugte schleichende Vergiftung bzw. Gesundheitsgefährdung der Bewohner und Parknutzer sowie der im Park lebenden Tiere muss ein sofortiges Ende haben! Eine biologische Bewirtschaftung fördert durch den Verzicht auf Ackergifte und die höhere Vielfalt der Begleitpflanzen die Artenvielfalt und hilft dabei dem Artenrückgang (z.B. Insektensterben) entgegenzuwirken. Der Aufbau und Erhalt der Bodenfruchtbarkeit ist in der biologischen Landwirtschaft ein zentrales Thema und führt dazu, dass die Lebensgrundlage Boden für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Biologisch bewirtschaftete Böden binden mehr CO2! Gerade in Zeiten des Klimawandels sind Bäume in ihrer Funktion als Schattenspender und durch die Bindung von CO2 (bei der Fotosynthese) für das (Mikro)Klima wichtiger denn je. Ältere größere Bäume wirken hier aufgrund ihrer großen Blattmasse um ein vielfaches mehr als junge, Baumfällungen sollten daher nur der allerletzte Ausweg sein. Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen helfen Baumfällungen zu verhindern! Gefällte Bäume müssen unverzüglich nachgepflanzt werden. In einem historischen Park wie dem Akademiepark prägen Alleen seit Jahrzehnten/Jahrhunderten das Landschaftsbild und wirken positiv auf uns. http://www.akademiepark.at https://www.facebook.com/akademieparkfueralle/
    848 von 1.000 Unterschriften
  • Petition zur umgehenden Errichtung eines Amphibienleitsystems an der L 13
    Nur Leiteinrichtungen mit Amphibientunnels schützen die Lurche ganzjährig und sichern somit den Erhalt der Arten. Auch andere Kleintiere profitieren von den Tunnels. Es ist zudem ein Garant für mehr Verkehrssicherheit. Um die Amphibien vor dem Straßentod zu bewahren wurde erstmals 2010 an der L 13 zwischen Kematen und Sellrain durch das Land Tirol/Umweltschutzabteilung ein Amphibienschutzzaun errichtet. Jährlich queren von Februar bis Ende April tausende Amphibien die L 13 Sellraintalstraße um von der Melach zu ihren Laichgründen (Hauptsächlich dem Naturdenkmal Wirtsee in Grinzens)zu gelangen. Im frühen Herbst wandern die Amphibien diese Strecke zu ihren Winterquartier zurück. Derzeit findet die Absammlung der Grasfrösche und Erdkröten mittels Zaun-Kübel Methode statt. Es sind bach- und bergseitig 52 Kübel eingegraben. Auch Igel, Reptilien, Insekten, Mäuse und andere Kleintiere befinden sich in den Kübeln, die neben Naturschutz auch zur Verkehrssicherheit dienen. Ein Problem stellt die Gefährdung der Population durch die Pilzkrankheit Chrytidiomykose dar, die bei der Zaun-Kübel Methode übertragen wird. Bei einer allfälligen Infektion der Population mit den Chrytridpilz darf diese Methode nicht angewendet werden. Dieses Problem ist dem Land Tirol bekannt, es standen bereits fixe Leiteinrichtungen und Amphibientunnels zur Diskussion. Es gab bereits Pläne für die Tunnels. Doch nun scheinen diese wieder Geschichte zu sein bzw. es werden kleinere Maßnahmen versprochen, die meiner Meinung nach nicht ausreichen. Die Frösche werden weiter zum Naturdenkmal Wirtsee wandern. Mobile Amphibienschutzzäune dienen in diesem Bereich als Übergangslösung und nicht als Dauerlösung. Von dieser Seite braucht es eine Lösung für die Sellraintalstraße, die nicht von meiner Frau und mir oder einem anderen ehrenamtlichen Team abhängig ist. Alle Amphibienarten sind österreichweit bedroht und durch die FFH Richtlinien der EU sowie auch durch die Tiroler Naturschutzverordnung streng geschützt. Warum ich herzlich um eure Unterstützung für diese Petition bitte: Da bereits Pläne bestanden haben, ist das nötige Budget vermutlich vorhanden. Warum wird Naturschutz so klein geschrieben ? Ich möchte mit dieser Petition viele Menschen erreichen, die die Regierung darauf aufmerksam machen, dass uns die Amphibien und unser Ökosystem nicht egal sind. Durch den Klimawandel werden es die Amphibien sehr schwer haben. Warum wird beim "Hotspot" Sellraintalstraße daher nicht gehandelt um die letzten verbleibenden Populationen auf Dauer zu schützen ? Auf Dauer bekommt man keine freiwilligen Helfer, zumal jeder Helfer auf dem betreffenden Straßenabschnitt der L 13 durch den extrem starken Straßenverkehr gefährdet ist und somit ihre Gesundheit auf dem Spiel steht. Seit letztem Jahr hilft mir ein kleines Team, die Leute können bestätigen, wie gefährlich die Arbeit dort ist. Leider ist die Zaun-Kübel Methode bei einer anfälligen Infektion der Population mit Chytridiomycose nicht anwendbar, daher ist die Errichtung einer dauerhaften Leiteinrichtung und mehreren Amphibientunnels der einzig wirksame Schutz für die große Population. Bei einer Infektion müsste man die Kübel austauschen und die Amphibien ohne Schutz die Straße überqueren lassen. Dadurch ist die große Population in Gefahr. Das lässt sich nur durch Amphibientunnels verhindern. Die Zaun-Kübel Methode hat in den 10 Jahren, wo meine Frau und ich Froschtaxi waren, viele Grasfrösche, Erdkröten, Bergmolche und andere Kleintiere vor dem Straßentod bewahrt. 2011 habe ich 298 Grasfrösche in Sicherheit gebracht. Jahr für Jahr wurden es immer mehr und jetzt sind es über 3000 Grasfrösche. Die Freude bei meiner Frau und mir ist riesengroß. 2009 brachte ich das Problem der vielen überfahrenen Frösche und Kröten an der L 13 in der Tiroler Landesregierung /Abt- Umweltschutz vor. Ich fand sofort offene Ohren und wurde bis heute von dieser Seite bestens betreut. Ohne diese Abteilung hätte dieses Projekt nie in Angriff genommen werden können. Ich bitte um Eure Unterstützung, die Regierung aufzurufen, hier endlich zu handeln. Toni kuen P.S. ein paar Links über die Sellrainer Frösche https://www.tt.com/artikel/14857298/sellrainer-froesche-gehen-neue-wege https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/c-bauen/sellrain-auch-die-tierwelt-ist-betroffen_a1430025 https://tirol.orf.at/radio/stories/3041849/ https://tirol.orf.at/v2/radio/stories/2771059/ https://www.maschinenring.at/maschinenring-service-tirol-reg-genmbh/maschinenring-setzt-massnahmen-zum-amphibienschutz-des-landes-um https://tirol.orf.at/v2/news/stories/2949179/ https://de.wikipedia.org/wiki/Sellraintal
    824 von 1.000 Unterschriften
  • Öffnet alle Freibäder in Admont, Hall und Weng
    Gerechte Bademöglichkeiten für alle. Auf den ersten Blick mag man nun meinen, dass dies nur die Ortsteile Hall und Weng betrifft, bei näherer Betrachtung beeinträchtigt diese Vorgehensweise jedoch die gesamte Admonter Bevölkerung: Würde man tatsächlich nur das Naturbad in Admont öffnen, müsste die Bevölkerung von Hall und Weng zwangsläufig auf das Admonter Bad ausweichen. Dies hätte zur Folge, dass bei den geltenden Corona-Bestimmungen (Mindestabstand der Badegäste) nur eine begrenzte Anzahl das Bad in Admont benutzen könnte und an Spitzentagen einer Vielzahl von Badelustigen der Eintritt verwehrt werden müsste! Wäre dies für die erwachsene Bevölkerung noch zähneknirschend hinzunehmen, würden sich die Kinder, die ohnehin die letzten Wochen sozial sehr isoliert waren, mit einem Abweisen an der Kassa sehr schwer tun! Verstärkt wird dies auch dadurch, dass ein Badeurlaub am Meer für viele Familien heuer nicht möglich sein wird und zwangsläufig vermehrt die einheimischen Bäder frequentiert werden. Kommen dann auch noch badelustige Touristen hinzu, die ihren Urlaub bei uns verbringen, wird das Abweisen von Badegästen nicht nur an Spitzentagen stattfinden, sondern vielmehr die Regel sein! Je länger die Bäder in Hall und Weng geschlossen sind, desto höher (wenn nicht unerschwinglich) werden die Kosten einer allfälligen Wiederinbetriebnahme. Da daher davon ausgegangen werden muss, dass auch in den nächsten Jahren eine (neuerliche) Öffnung der Bäder nicht erfolgen wird und auch das Geld in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten für ein gemeinsames Bad, das größenmäßig an die Bevölkerungszahl angepasst ist, fehlen wird, wird der oben beschriebene Zustand uns wohl die nächsten Jahre/Jahrzehnte begleiten! Als direkte Konsequenz daraus wird es auch für die gesamte Admonter Bevölkerung nicht möglich sein, Saisonkarten zu erwerben, da bei einer (regelmäßigen) Vollbelegung des Bades auch Saisonkartenbesitzer abgewiesen werden müssten! Parkplätze: Die Parkplatzflächen sind beim Admonter Naturbad überschaubar und sicher nicht – wie das gesamte Bad auch – auf eine Großgemeinde von rund 5.000 Einwohnern ausgelegt. Für viele Haller, Johnsbacher und Wenger wird aber die Anreise mit dem eigenen PKW die einzige Möglichkeit sein, das Bad in Admont zu erreichen. Corona: Während das Admonter Naturbad gänzlich ohne Chlor auskommt, werden die Freibäder in Hall und Weng mit Chlor betrieben. Sollte man in naher Zukunft zur Einschätzung gelangen, dass nur Freibäder mit Chlorwasser die Corona-Ansteckungsgefahr verhindern, so könnte (Freibäder brauchen bis zum Betrieb eine Vorlaufzeit von mehreren Tagen/Wochen) ganz Admont im Sommer ohne Bademöglichkeit dastehen. Bei jährlichen Ausgaben der Gemeinde von rund EUR 10.000.000,00 würden die angegeben EUR 26.000,00, die für das Öffnen von Hall und Weng anfallen würden, gerade einmal 0,26% ausmachen! Vor diesem Hintergrund ist es auch nicht nachvollziehbar, dass in den Bädern von Hall und Weng in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen getätig wurden, die dann komplett hinfällig wären. Es ist nämlich nicht anzunehmen, dass bei einer Schließung dieser Bäder mit einem Wiedereröffnen in den nächsten Jahren gerechnet werden kann, sondern diese vielmehr endgültig Geschichte sind. Für die betroffenen Ortsteile kommt schließlich hinzu, dass die Durchführung von Kinderschwimmkursen in den bisherigen Freibädern nicht mehr möglich sein wird. Vor diesem Hintergrund werden wahrscheinlich viele Bürger die Errichtung einer privaten Poolanlage in Erwägung ziehen, was zur Folge hat, dass die begrenzten Wasserressourcen (Klimawandel) ausgereizt werden. Nachhaltig wäre eine solche Entwicklung keinesfalls! Diese Initiative versteht sich als parteiunabhängig. Diese Initiative soll ein Appell an die zuständigen Entscheidungsträger in der Gemeinde Admont sein, den am 14.5. getroffenen Beschluss zu überdenken und die Öffnung sämtlicher Bäder in die Wege zu leiten!
    439 von 500 Unterschriften
  • Einstellung sämtlicher Strafverfahren bei Verstößen gegen das COVID-19 Maßnahmengesetz
    Die Strafen: Verstöße gegen Ausgangsbeschränkungen waren meist Grundlage von Strafen und gesetzten Maßnahmen. Gestraft wurde am häufigsten wegen angeblich unzureichendem Abstand haushaltsfremder Personen im öffentlichen Raum - wobei hier oft die Deutung der "Haushaltsfremdheit" vielfältig und oft nicht gesetzeskonform ausfiel. Außerdem wegen fehlender Schutzmasken, Betreten des öffentlichen Raumes für einen Besuch bei Freunden, oder anderen Betretungsverboten, manchmal auch wegen Zusammenkünften überhaupt. Übrigens: Der Aufenthalt im öffentlichen Raum mit anderen Menschen, die nicht im selben Haushalt leben, war prinzipiell nie verboten. Diese Gesetze und Verordnungen in Kombination mit der öffentlichen Regierungskommunikation (siehe "Aufenthalt im öffentlichen Raum") ließen zu viel Auslegungs- und deshalb Ermessenspielraum von seiten der Behörden zu. Selbst für Polizeibeamt_innen war nicht immer klar, was genau zu tun war, und es wurde tendenziell überreagiert. Es gibt Rechtsschutz: Gegen manche dieser "Strafen" kann Einspruch erhoben und in der Folge ggf. eine Beschwerde an das zuständige Verwaltungsgericht gemacht werden. ABER: Allein das Wissen, dass und wie rechtlich dabei vorzugehen sei, ist vielen Menschen schwer zugänglich. Darüber hinaus müssen auch erhebliche finanzielle und zeitliche Ressourcen von den Betroffenen aufbebracht werden, um ein danach eingeleitetes ordentliches Verwaltungsstrafverfahren zu bestreiten. Dem Großteil der Menschen, die aus diversen Gründen in präkeren Verhältnissen leben, ist das nicht zumutbar! Unverhältnismäßigkeit: Nicht zuletzt überwiegen in den meisten Fällen ohnehin Milderungsgründe. So liegt oft Unbescholtenheit vor, die Einkommensverhältnisse sind äußerst gering, oder es mangelte an einer notwendigen Übersetzungsleistung ins Deutsche zum Zeitpunkt der polizeilichen Maßnahme (was im Übrigen eine Bringschuld der Organe der Behörden darstellt). Viele Personen hatten aufgrund ihrer Lebensumstände keine Möglichkeit zu jeder Zeit sämtliche Vorschriften einzuhalten, weil sie z.B gezwungen sind, auf der Straße zu leben. Zwar ist das zu schützende Rechtsgut der Gesundheit äußerst schwerwiegend, aber die Taten, die diese angeblich beeinträchtigt haben sollen, sind und waren meist geringfügige. Sie hatten keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit anderer. Beraten statt Strafen: Gemäß § 33 VStG gilt für die Polizei der Grundsatz "Beraten statt Strafen". Dieser sollte - gerade in diesen Fällen - verstärkt eingefordert werden: Sind die Bedeutung des geschützten Rechtsgutes, die Intensität der Beeinträchtigung durch die Tat und das Verschulden gering, so hat die Behörde bei einer Verwaltungsübertretung den Beschuldigten zu beraten und schriftlich zur Herstellung des vorschriftsmäßigen Zustandes aufzufordern. Ziel ist die möglichst wirksame Beendigung des strafbaren Handelns durch das gelindest mögliche Mittel. Folgt der Beschuldigte dieser Aufforderung, so darf keine weitere Verfolgungshandlung gesetzt werden. Aus generalpräventiven Gründen erscheint hier oftmals eine Bestrafung nicht notwendig, weil sehr viele Menschen – wenn sie auf die Strafbarkeit ihres Verhaltens aufmerksam gemacht werden – ohnehin das Unrecht ihrer Tat erkennen und sofort einlenken. Damit steht ihnen ein subjektiv-öffentliches Recht auf den Vorzug des Beratens zu. Die Situation verdeutlicht: Konsequenzen aus den Strafen sind ggf. unverhältnismäßig. Sowohl die Zahlung einer Strafe in horrenden Summen als auch das Vorgehen dagegen ziehen beträchtliche und unzumutbare Folgen nach sich, in die auch der Aufwand der Gerichte für Aufarbeitung und Vefahrensabwicklung zu subsubmieren ist. Auch diese können durch die sofortige Aufhebung sämtlicher Strafen entlastet werden! Menschen in prekären Lebenskontexten dürfen nicht durch Strafen in eine noch unsichere Lage gebracht werden! Sanktionen werden z.T. selektiv gesetzt, anhand derer die Ungleichheit von Systemen sichtbar wird und sich verstärkt. Es kann nicht sein, dass Befugnisse von Polizei ausgeweitet und grundrechtseinschränkende Geseztes- und Ordnungsstrukturen geschaffen werden, ohne dass als Ausgleich zivilgesellschaftliche und regulative Strukturen gestärkt werden. Wichtig wäre es zudem ein ausgegliedertes Monitoring Bord odere ähnliche unabhängige Instanzen zu installieren, wo Polizeiarbeit kontrolliert werden kann. Ergänzt durch unabhängige Rechtskörperschaften und anwaltschaftliche Unterstützungsstrukturen. Solche und viele andere Begleitmaßnahmen fehlen in der gegenwärtigen Krise! Eine Reihe von Fallbeispielen findet sich unter: https://coview.info/category/watchgroup/ Meldungen von Misständen im Zuge von #covid_19 können via https://coview.info/watchgroup/ gemeldet werden
    198 von 200 Unterschriften
  • GANZTÄGIGE UND GANZJÄHRIGE KINDERBETREUUNG
    Eltern haben meistens keine Wahl zu entscheiden, ob ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleibt oder arbeiten geht. Meistens müssen beide Elternteile arbeiten gehen. Zumindest halbtags. In vielen Gemeinden besteht eine Kinderbetreuung meistens bis 15 Uhr - wenn überhaupt. Was passiert aber in den Ferien? (Herbstferien, Weihnachtsferien, Semesterferien, Ostern, Schulautonome Tage, Brückentage, ...) Viele Eltern stehen hier vor einem großen Problem, vor allem wenn Oma und Opa nicht mehr fit genug sind, selbst noch berufstätig sind oder zu weit weg wohnen. Viele Gemeinden und Schulen spielen "den Ball" hin und her und drücken sich vor der Verantwortung. Die Gemeinden sind aber in der Pflicht! Viele Gemeinden sagen, dass das Angebot ausreichend sei. Das ist realitätsfremd und fern von der Bevölkerung. In unserer Gemeinde gibt es in den Ferien kein tägliches und ganztägiges (Betreuungs-) Angebot für Volksschulkinder oder Kinder in der Mittelschule. Allein der Kindergarten bietet ein Angebot an, das aber primär an Kindergartenkinder gerichtet ist und nur einen Teil der Sommerferien abdeckt. Im Kindergarten ist die Nachfrage groß. Also warum sieht die Gemeinde das bei Volkschulkindern nicht mehr? Auch wir stehen vor diesem Problem. Wohin mit unseren schulpflichtigen Kindern in den Ferien? Muss mein Mann oder ich den Job kündigen, damit die Kinder nicht alleine zuhause sind und ich somit meine Aufsichtspflicht verletze? Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass die Gemeinde ihre Verpflichtung ernst nimmt und nicht mehr wegschauen kann und endlich handeln muss. Helfen Sie uns, damit wir gemeinsam eine ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung, auch in den Ferien für uns und unsere Kinder bekommen. Auch wenn Sie (noch) nicht betroffen sind, helfen Sie durch Ihre Unterschrift dieser Petition!
    87 von 100 Unterschriften
  • Gemeinsam umverteilen – Gutscheine weiterschenken
    Sinnvolle Umverteilung ist ein Gewinn für alle.
    19 von 100 Unterschriften
  • Formel-E statt Formel-1 Rennen in Spielberg
    Setzen wir mit dieser Alternative, der Umwelt und uns Menschen zuliebe, ein mutiges und kräftiges Zeichen, das signalisiert, wir müssen nicht zwangsläufig zur Vor-Corona-"Normalität"(?) zurückkehren.
    36 von 100 Unterschriften
  • Petition zur Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55% auf 70%
    Mit Stand 04.05.2020 wissen wir das die Arbeitslosigkeit mit 571.477 Personen und einer Gesamtquote von 12,8% einen Rekordwert erreicht hat. Noch nie waren so viele Menschen arbeitslos. Das ist ein Warnsignal an die Regierung bzw. deren zuständige Arbeitsministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher und deshalb ist es jetzt endlich Zeit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und auch diese einzufordern. Mit dieser öffentlichen Petition die ich an alle Österreicherinnen und Österreicher richte möchte ich den Druck auf das Arbeitsministerium erhöhen sich für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes einzusetzen, weil es sich die Menschen zu Recht verdient haben und keiner etwas dafür kann in einer Krise arbeitslos zu sein. Ich bitte deshalb alle um Zustimmung dieser bundesweiten Petition für mehr soziale Gerechtigkeit. Herzlichen Dank Mit freundlichen Grüßen Markus Neuner Mitglied der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp)
    401 von 500 Unterschriften
  • NEIN zu einer Wasserstofferzeugungsanlage am Naturdenkmal "Völser Gießen"!
    Die Firma M-Preis möchte in unmittelbarer Nähe zum Naturdenkmal "Völser Gießen" eine Wasserstofferzeugungsanlage mit Wasserstoffspeicher und kombinierte Wasserstoff- und Dieseltankstelle errichten. Um eine Verbindung zwischen Erzeugungsanlage und Wasserstoffspeicher herstellen zu können, ist eine Geh- und Leitungsbrücke für den erzeugten Wasserstoff sowie sonstige Leitungen geplant, in den Plänen als leitungsführende Untergrabungen des Naturdenkmals "Völser Gießen" dargestellt. Durch den Betrieb der Anlage verursachte technischen Immissionen (Lärmentwicklung durch Kompressor und Kühlanlage rund um die Uhr) sowie Gas aus dem Stickstofflager und ätzende Laugen z. B. Kalilauge, schlimmstenfalls im Falle eines Gebrechens bis hin zu einer möglichen Explosion wurden als unbegründet abgewiesen (… von der Abt. ESA als „problematisch“ eingestuft). Neben den bereits beschriebenen Bauteilen für die Wasserstoffanlage soll auch eine LKW-Waschstraße errichtet werden. Außerdem kommt es durch den Bau der Wasserstofferzeugungsanlage in unmittelbarer Nähe zum Naturdenkmal „Völser Gießen“ zu landschaftsmarkierenden Auswirkungen im Landschaftsbild aufgrund dieser beinahe 10 Meter hohen Gebäude. Diese Baumaßnahmen sind eines Naturdenkmals nicht würdig! Weiteres auf Facebook unter "An Brand" Quellen und Literaturangaben: Bebauungsplan und ergänzender Bebauungsplan der Marktgemeinde Völs Beschwerdeschrift zur Bauverhandlung Bescheid über die „erteilte Baubewilligung“ der Marktgemeinde Völs https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/c-wirtschaft/wasserstoff-initiative-bei-mpreis-in-voels_a3697527 TT-Artikel vom 16.10.19, 4.12.19, 9.3.20, 12.3.20 https://tirol.orf.at/stories/3038831/ https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/landesentwicklung/raumordnung/ueberoertl_ro/freiraum_TUP_Kundmachung/Umweltbericht_zur_SUP_Kematen_Voels_Sept.pdf https://www.mpreis.at/ Foto: mpreis.at/Pressemitteilungen/2020/03-13
    296 von 300 Unterschriften
  • Kostenloser Zugang zu Verhütungsmitteln und Schwangerschaftsabbrüchen!
    Der Zugang zu Verhütungsmitteln ist für viele Frauen* und Mädchen* generell schwer und vor allem viel zu teuer. Erst recht jetzt während der Corona-Krise, wo viele Frauen* und Mädchen* mit existenziellen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben und womöglich von häuslicher Gewalt betroffen sind. Diese umfasst viele Formen, etwa auch sexuelle Gewalt und Vergewaltigung. Die Gefahr, derzeit vermehrt sexuellen Übergriffen ausgesetzt zu sein, ist nun noch viel größer als sonst. Damit wird auch das Risiko für ungewollte Schwangerschaften erhöht. Schwangerschaftsabbrüche stellen somit für viele Frauen* den letzten Ausweg aus ungewollten Abhängigkeiten dar. In der jetzigen Krise sind sie aber für viele unerschwinglich, vor allem weil Österreich das einzige Land in Westeuropa ist, in dem Frauen* für einen Abbruch selbst bezahlen müssen. Insbesondere in ländlichen Regionen stellt der lange Weg zu Ärzt*innen oder in eine Klinik, die Schwangerschaftsabbrüche durchführt, eine große und teilweise unüberwindbare Herausforderung dar. Somit ist die Möglichkeit, einen Schwangerschaftsabbruch in allen öffentlichen Spitälern und allen Bundesländern durchführen zu können von hoher Wichtigkeit, sowie der kostenfreie Zugang zu Verhütungsmitteln ein Schritt weiter Richtung sozialer Gerechtigkeit. Nach Ansicht der Vereinten Nationen könnten die Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu sieben Millionen nicht geplanten Schwangerschaften führen – vor allem, weil aufgrund von krisenbedingt unterbrochenen Lieferketten rund 47 Mio. Frauen in ärmeren Ländern keinen Zugang zu modernen Verhütungsmitteln mehr haben könnten. Außerdem erwartet die UNO eine starke Zunahme von Gewalt gegen Frauen und Zwangsverheiratung von Mädchen. Siehe auch: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/welt/2058861-Coronakrise-mit-katastrophalen-Auswirkungen-auf-Frauen.html Deshalb zögere nicht und unterzeichne jetzt unseren dringenden Appell! Diese Petition wird u.a. unterstützt von der Allianz GewaltFREI leben, dem Österreichischen Frauenring, DDr. Christian Fiala / Gynmed Ambulatorium, Miteinander Lernen-Birlikte Ögrenelim, Verein CHANGES for women und Asyl in Not. Coverfoto (C) Andrea Peller
    766 von 800 Unterschriften
  • Kein Entfall des Musikunterrichts an österreichischen Schulen
    Es ist uns bewusst, dass durch COVID-19 bedingte Hygienemaßnahmen wichtig und richtig sind. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet der Musikunterricht komplett geopfert und die Stunden zum Nachholen anderer Stunden verwendet werden sollen! Das entspricht einer absoluten Abwertung des Faches und Herabwürdigung der Musiklehrerinnen und -lehrer, die in diesen Stunden zur Betreuung herangezogen werden sollen. Es wird damit suggeriert, ME wäre ein unwichtiges Fach und das im viel gerühmten Kulturland Österreich, das auf eine lange musikalische Tradition zurückblickt und bis heute weltweit eine wichtige Rolle in der Musikkultur spielt. Musikerziehung ist mehr als Singen und Tanzen! Bodypercussion, Gehörbildung, kreatives Miteinander, aktives Musizieren zum Verständnis von Musiktheorie oder einfach weil es Freude macht (!) sind Möglichkeiten, die man eigenverantwortlich ohne weiteres mit den Hygienebestimmungen vereinbaren kann. Vor allem, jetzt mit halbierten Schülerzahlen in den Klassen! Zudem haben die Schülerinnen und Schüler auch ein Recht auf dieses Fach! Gerade in diesen Zeiten bietet es einen Ausgleich und Freude im Hinblick auf die enormen Belastungen der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Homeschooling and distance learning bzw. auf die mangelnde Gemütsbildung durch soziale Isolation und einseitige Lernformen! Seit diese Entscheidung letzten Freitag bekannt wurde, gibt es nicht nur Unverständnis in Bezug auf die Vorgehensweise des Ministeriums, sondern auch zahlreiche Protestaufrufe und -briefe u.a. von den Fachinspektor*innen, den Leiter*innen der ARGE-Musik/Instrumentalmusik, von AGMÖ und dem Österreichischen Musikrat, aber auch von sehr vielen Musiker*innen und Kunstschaffenden. Mag. Ursula Baumgartl Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Freischaffende Sängerin und Musikerin MMag. Lisa Pupitz Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Klavierpädagogin und Sängerin OStR Mag Maria Kubena Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Klavierlehrerin Stefanie Bräuml, BA MA Lehrerin am Bernoulligymnasium Wien Musikpädagogin, Musikerin, Musikwissenschaftlerin
    11.461 von 15.000 Unterschriften
  • Rettung-der-Künste//Rescue the Arts
    Dieses Petition ist initiiert von Wiener Perspektive, der IG Freie Theater und der Wiener Freien Performance Szene und erweitert die von IETM zu allgemeiner Nutzung verfassten Petition, die von Circostrada, European Theatre Convention (ETC), IN SITU, European Dancehouse Network (EDN) and European Festivals Association (EFA), mitunterzeichnet wurde. Kultur- und Kreativbranche, insbesondere die darstellenden Künste, sind diejenigen, die als erste die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu spüren bekommen haben. Zudem werden sie wohl auch die letzten sein, die zu ihren normalen Arbeitsbedingungen zurückkehren können, wenn die Regierungen die Maßnahmen lockern. So hat diese Krise, die erst einige Wochen andauert, bereits Zehntausende Künstler*innen und Kleinunternehmer*innen in Österreich und Millionen weltweit in eine existenzgefährdende Lage gebracht. Die Corona-Krise hat negative Auswirkungen auf das ohnehin schon extrem zerbrechliche Ökosystem der darstellenden Künste, das sich durch eine hohe Zahl von Freiberuflichen und Selbstständigen, Teilzeitverträgen sowie flexible Arbeitsplätze auszeichnet und dem damit verbundenen begrenzten Zugang zu Sozialleistungen. Zudem traf die Krise viele Organisationen, Festivals und Kulturschaffende zu einem Zeitpunkt, an dem normalerweise ein großer Teil des Jahreseinkommens erwirtschaftet würde. Die internationale Gemeinschaft der Künstler*innen und Beschäftigten im Kunst- und Kulturbereich hat bereits eine enorme Solidarität untereinander gezeigt sowie ein großes Maß an Kreativität im Umgang mit der Krise. Dennoch liegt es an den nationalen Regierungen, den Kunst- und Kultursektor zu retten und damit ein lebendiges soziales Gut, das einen ungeheuren Eigenwert hat und einen wichtigen Beitrag zur zum gesellschaftlichen Zusammenleben und Wirtschaft leistet. Angesichts der Dringlichkeit der aktuellen Situation sowie einer langfristigen Tragfähigkeit des Kunst- und Kultursektors fordern wir die nationalen Regierungen deshalb auf, folgende Maßnahmen zu ergreifen
    142 von 200 Unterschriften