• Rettet die Stoffbauermühle - JA zum Eigentumsrecht, NEIN zum Abbruch!
    Erna Prugger (83) aus Pirk (die 'Stoffbauermutti') befindet sich bereits seit 05.09.2019 im Sitzstreik um die Stoffbauermühle vor dem vermutlich willkürlich beschlossenen Abbruch zu retten - sie bittet um zahlreiche Unterstützung! Warum: weil in Österreich das Eigentumsrecht gilt und gewahrt werden sollte! Die Mühle steht seit 150 Jahren an der selben Stelle, und sollte nicht vermutlich willkürlich abgerissen werden. Es gilt Naturgrenze vor Papiergrenze! Behauptet wird, dass die Mühle an falscher Stelle neu errichtet wurde. Die Mühle wurde allerdings immer nur saniert und steht da wo sie vor 150 Jahren auch schon stand. Erna Prugger will die Mühle sanieren und so ein Kulturgut Österreichs für die Nachwelt erhalten. Ihre Ausdauer und ihr Gerechtigkeitssinn sind es, die uns an die Frauen denken lassen, die auch so lange Einsatz gezeigt haben, bis es endlich (vor 100Jahren) zum Wahlrecht für Frauen kam. Deshalb steht nun auf und unterstützt bitte meine Oma! Alle Fotos und Dokumente bisher unter: https://m.facebook.com/groups/1601266740004732/?ref=group_browse Interview unter: https://www.antenne.at/kaernten/oma-erna-s-sitzstreik?fbclid=IwAR093yKrh64Us4rnpMll7sXD6Ss5EkAWjHH6EEuodm56H1iyqb7yrxUnTV4 Zeitungsartikel: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5703621/Protest-gegen-Abriss_83Jaehrige-ist-seit-einem-Monat-im-Sitzstreik
    215 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Dorith Kogler
  • Nein zum Megaprojekt Schloss Trautmannsdorf
    Machen wir den Entscheidungsträgern ihre Verantwortung bewusst - ermutigen wir sie, einen Weg für das Wohlergehen der GemeindebürgerInnen zu gehen. — Das Schloss verfällt zusehends seit Jahren! — Der Eigentümer hat seinem Erwerb 2013 weder notwendigste Stabilisierungs- noch Sanierungsmaßnahmen veranlasst, obwohl er dazu verpflichtet wäre — Geplantes Großprojekt - Wachstum von 650 Personen, also um 2/3 (derzeit 980 EinwohnerInnen) — Dichte Verbauung des Schlossparks mit bis zu 6-stöckigen Wohntürmen Vernichtung unserer einzigen Grünoase und Naherholungsgebietes — Zusätzliche massive Verkehrsbelastung im engen Ortskern — Nicht absehbare finanzielle Belastung des Gemeindebudgets für Folgekosten - Schaffung der erforderlichen Infrastruktur (Kindergarten, Schule, Hort, Verkehr, ...) Fazit: — Radikale Veränderung des Dorfes (Ortsbild, Dorfgemeinschaft) → die Dorfidylle stirbt — Wir verlieren die grüne Lunge mitten im Ort: Ver-Betonierung von Grünland am Rand des Europaschutzgebietes-Leithaauen — Über Jahre eine Großbaustelle mit Lärm, Staub und Schwerverkehr mitten im Dorf — Es geht um die Profitmaximierung eines Immobilieninvestors ohne auf das Wohl der Bevölkerung zu achten! — Das Schloss soll zwar angeblich renoviert werden, es soll jedoch auch der Schlosspark mit direkt angrenzenden, riesigen Gebäuden verbaut werden
    315 von 400 Unterschriften
  • Stopp dem gesundheits- und klimaschädigenden Flugverkehr!
    Ich starte die Petition und bitte um deren Unterzeichnung, weil auch in anderen Bezirken (z.B. 1050/1100/1120/1130/1140/1150/1160/1230 Wien) kein Mensch über Tage und Wochen völlig ungeschützt nachfolgender Situation ausgesetzt sein darf: * Flugzeiten mit täglich bis zu 14 Stunden Lärmbelastung (7 Uhr bis 21 Uhr) * Flugintervalle von ca. 2 Minuten * Luftverschmutzung/drastische Verschlechterung der Luftqualität * leben bei geschlossenen Fenstern, auch bei Schönwetter/extremer Hitze * Nutzung der Wohnung/Balkon/Garten wegen Lärm/Verschlechterung der Luftqualität teils nicht mehr möglich Die Belastungssituation einzelner Menschen ist natürlich in die Gesamtsituation der Klimakrise eingebettet. Wenn insbesondere der Billigflugverkehr innerhalb Europas zunimmt (z.B. mit €130,00 von Wien nach Amsterdam) und die vielen Privatjets z.B. gerne an die Cote d'Azur fliegen, dann ist die Ignoranz gegenüber der Klimakrise erschreckend. Kämpfen wir gemeinsam für unsere Gesundheit, unser Lebensumfeld und gegen die Klimakrise! Danke! Anneliese Erdemgil-Brandstätter
    623 von 800 Unterschriften
    Gestartet von anneliese erdemgil-brandstaetter
  • Tägliche vegetarische Essensalternative in allen Badener Kindergärten
    Vom Menschen verursachte CO²-Emissionen sind derzeit in aller Munde. Wenig bekannt ist dabei die Tatsache, dass laut Expertenschätzungen ein Viertel aller Ausstöße auf die Ernährung zurückzuführen ist und rund 43 % davon wiederum im Zusammenhang mit unserem hohen Fleischkonsum stehen. Neben gesundheitlichen und ethischen Aspekten entscheiden sich daher immer mehr Menschen zu einem reduzierten Fleischkonsum und einer umweltbewussteren Ernährung für sich und ihre Familien. Obwohl eine vegetarische Menülinie mittlerweile Standard in öffentlichen Einrichtungen sein sollte, bieten Badens Kindergärten zurzeit nicht die Möglichkeit einer täglichen fleischlosen Alternative. Dadurch verpasst die Stadtgemeinde Baden die Chance, Kindern und Eltern Ernährungsalternativen aufzuzeigen, die im Einklang mit unserer Umwelt stehen. Durch das tägliche Angebot einer vegetarischen Variante des Mittagsmenus, können Badens Kindergärten • zu einem nachhaltigen Bewusstsein beitragen, • die Vielfalt der fleischlosen Speisen aufzeigen, • die Lust auf Alternativen fördern, • den ernährungsbedingten CO2-Ausstoß minimieren, • und Vorreiter für andere Gemeinden werden. Neben dem WWF spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im „DGE-Qualitätsstandard für ausgewogene Schulverpflegung“ ebenfalls die Empfehlung einer täglichen vegetarischen Essensalternative aus. Baden hat hier die Möglichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse im Sektor Ernährung ernst zu nehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Das Fundament dafür wurde schon vor einigen Jahren gelegt, denn der aktuelle Lieferant Gourmet bietet ausgewogene fleischfreie Alternativen an, die zusammen mit DiätologInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen entwickelt wurden. Offener Think-Tank Baden für Nachhaltigkeit Sprecherin: Patricia Hödlmoser, Diätologin
    199 von 200 Unterschriften
  • Für objektive Bewertungskriterien der Fahrtauglichkeit
    Das Lenken von Fahrzeugen in einem durch psychotrope Substanzen beeinträchtigten Zustand gefährdet die Verkehrssicherheit massiv, egal ob durch Alkohol, „Suchtgift“ oder Kombinationen beider. Für eine unterschiedliche Behandlung einer Beeinträchtigung durch Suchtgift und einer Beeinträchtigung durch Alkohol besteht kein Anlass. Gerade vor diesem Hintergrund sollte klar zwischen dem strafrechtlichen Verfolgungsinteresse und erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit getrennt werden. In der Praxis sind beim behördlichen Umgang mit Personen, die im Verdacht stehen, ein Fahrzeug in einem durch Suchtgift beeinträchtigten Zustand in Betrieb genommen oder gelenkt zu haben, leider gravierende rechtsstaatliche Defizite festzustellen. Wie der ÖAMTC in seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem die Straßenverkehrsordnung 1960 geändert werden sollte (32. StVO-Novelle), festhält, besteht bereits jetzt die Berechtigung zur Abnahme des Führerscheines bei bloßem Verdacht auf eine durch Suchtgift hervorgerufene Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit. Durch das Fehlen von Grenzwerten bei Cannabiskonsum (im Gegensatz zu Alkoholkonsum) und das Verhängen unverhältnismäßig hoher Strafen, scheint Drogenpolitik auf Kosten von akut nicht beeinträchtigten Verkehrsteilnehmern statt zu finden. In einer Stellungnahme der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) zum Entwurf der 32. StVO heißt es: „Es ist zu befürchten, dass Lenkerinnen und Lenker bzw. Patientinnen und Patienten hier z.B. im Rahmen eines Planquadrats ungerechtfertigt kriminalisiert und unter Generalverdacht gestellt werden.“ Während der Verdacht einer Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit durch Alkohol durch die Exekutive problemlos mit Atemalkoholtests geklärt werden kann, ist das Prozedere bei der Abklärung des Verdachts des Suchtgifteinflusses aufwändig und fehleranfällig. Weitere Infos in der Resolution des Panels „Verkehrssicherheit und Rechtslage“ (Cultiva 2018) Wien, 19. Oktober 2018: http://hanfkongress.at/images/PDF/resolution_cultiva2018_final.pdf Artikel zum Thema auf derstandard.at vom 21. Oktober 2019: https://www.derstandard.at/story/2000110154745/besucher-der-hanfmesse-kritisieren-schikane-durch-die-polizei #cultivateyourrights
    558 von 600 Unterschriften
  • Weniger Autoverkehr und mehr Bäume in der Hörlgasse!
    Die Klimakatastrophe lässt zaudern und abwarten nicht mehr zu. Wir wollen eine merkliche Reduktion des Verkehrs und die Verbesserung unserer Lebensqualität noch vor der Wienwahl im Herbst 2020! Nicht, weil wir wollen, dass es uns besser geht als anderen, es soll uns aber auch nicht schlechter gehen und wir engagieren uns auch, um anderen BewohnerInnen Mut zu machen, selbst aktiv zu werden. Wir sind auch mit kreativen kostengünstigeren Zwischenlösungen zufrieden, wenn es dazu beiträgt, ruhiger schlafen und endlich durchatmen zu können. Sollte die Stadtregierung ihren Stadtentwicklungsplan STEP2025 ernst nehmen, der unter anderem eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs von 28% auf 20% bis 2025 vorsieht, dann muss sie dort beginnen, wo dieser am Stärksten ist. Die Hörlgasse ist dafür prädestiniert! Die Zusammenarbeit zwischen der Bezirksvorstehung, dem Rathaus und der Initiative Allee Hopp ist bisher gut gelaufen, wissenschaftlich unterstützt auch vom Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Es liegt aber immer an den BürgerInnen-Initiativen dran zu bleiben und Tempo zu machen, um bürokratische Verzögerungen zu verhindern. ALLEE HOPP! Weitere Infos: STEP2025 https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/kurzfassung/bewegt-sich.html
    239 von 300 Unterschriften
  • Setzen Sie sich für eine Flugverbotszone über Nord-Ost Syrien/Rojava ein!
    Eine Flugverbotszone wäre eine unmittelbare Reaktion, die Türkei müsste die Bombardierung gegen zivile Ziele einstellen. Erstmals wurde eine Flugverbotszone 1991 nach dem zweiten Golfkrieg über dem Irak errichtet. Zunächst wurde der Luftraum im Norden des Landes für irakische Maschinen gesperrt, um die dort lebende Bevölkerung vor der irakischen Armee zu schützen. 1992 wurde eine zweite Flugverbotszone zum Schutz der schiitischen Bevölkerung im Süden des Landes errichtet. Mehr Infos: https://adoptrevolution.org/die-militaerische-offensive-der-tuerkei/ https://orf.at/stories/3140495/
    10.013 von 15.000 Unterschriften
  • Nein zur Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal!
    Gletscher sind ein Relikt der Eiszeit und ein beeindruckender Teil der hochalpinen Natur. Sie sind ein äußerst sensibles Ökosystem und ein wertvolles Trinkwasserreservoir für große Einzugsgebiete. Angesichts ihres rasanten Rückganges in den vergangenen Jahrzehnten ist dem Schutz noch naturbelassener Gletscherlandschaften unbedingte Priorität einzuräumen. Nähere Infos: https://www.alpenverein.at/portal/news/aktuelle_news/2019/2019_06_24_PK_Oettztal-Pitztal.php www.feldring.at https://www.seele-der-alpen.at/
    173.149 von 200.000 Unterschriften
    Gestartet von Gerd Estermann Picture
  • STOPPT den BAU der Abfallbehandlungsanlage in Theresienfeld
    Die größten Bedenken liegen in der möglichen Gefährdung unseres Trink- und Grundwassers. Das Projekt liegt oberhalb der Mitterndorfer Senke (https://de.wikipedia.org/wiki/Mitterndorfer_Senke), eines der größten Grundwasservorkommens Europas - zahlreiche Wasserversorgungsunternehmen haben hier ihre Pumpwerke. So beziehen die Wasserleitungsverbände an der Thermenlinie Wiener Neustadt, Baden, Mödling, der Triestingtaler Wasserleitungsverband oder der Wasserverband nördliches Burgenland hier ihr Trinkwasser. Auch die Stadt Wien ergänzt ihren Wasserbedarf mit der dritten Wiener Wasserleitung hier, um Verbrauchsspitzen abzudecken - und birgt eine große Gefahr für das ca. 600 m entfernte, stromabwärts gelegene Brunnenfeld der Marktgemeinde Theresienfeld. Darüber hinaus besteht auch die große Sorge hinsichtlich Geruchs-, Lärm-, Schadstoff- und (Fein)Staubbelästigung. Durch die Behandlung von Kunststoffabfällen beispielsweise entsteht ein hohes Maß an Feinstaubbelastung für die Bevölkerung und die umliegenden ökologisch betriebenen Landwirtschaften. Zur Verpackung der Kunststoffabfälle sollen Insektizide eingesetzt werden. Weiters sehen wir uns aufgrund der vielen LKW-Fahrten einem hohen CO2-Ausstoß ausgesetzt. Ein anderes Problem wird durch den zusätzlichen Verkehr geortet. Die Zufahrt ist von der neuen Umfahrung im Osten vorgesehen. Hier würde ein noch nicht abzuschätzender Investitionszwang in die Infrastruktur für die Gemeinde entstehen. Stellungnahme Gemeinde Theresienfeld: http://www.theresienfeld.gv.at/Geplante_Behandlungsanlage_fuer_nicht_gefaehrliche_Abfaelle_in_Theresienfeld Facebook-Seite: https://www.facebook.com/groups/394131218181635/?multi_permalinks=395333868061370%2C394909244770499%2C395333588061398%2C395329974728426%2C394848331443257&notif_id=1570377285878233&notif_t=group_activity Artikel (wn24.at), 10.10.2019:https://www.wn24.at/regional/gruene-kampf-deponie-theresienfeld-26194.html Artikel (wn24.at), 10.10.2019: https://www.wn24.at/regional/hundsmueller-keine-zweite-fischerdeponie-26203.html Artikel (news.orf.at), 09.10.2019: https://noe.orf.at/stories/3016511/ Artikel (NÖN), 08.10.2019: https://www.noen.at/wr-neustadt/theresienfeld-buerger-protest-gegen-muell-anlage-theresienfeld-schottergrube-wolfgang-simecek-christoph-faimann-165928663 Artikel (KURIER), 08.10.2019: https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/theresienfeld-kampf-gegen-den-muell-den-keiner-will/400640486 Artikel (meinbezirk.at), 07.10.2019: https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-politik/gruppe-fordert-einen-sofortigen-planungsstopp_a3674877 Artikel (krone.at), 08.10.2019: https://www.krone.at/2018462
    1.508 von 2.000 Unterschriften
  • Verkehrsberuhigung Endresstraße 1230 Wien
    weil... - dadurch das Unfallrisiko für FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen deutlich reduziert wird. Auf der Endresstraße sind täglich zahlreiche Schul- und Kindergartenkinder unterwegs. Viele (erwachsene!) FahrradfahrerInnen fahren auf dem Gehsteig, weil es auf der Straße zu bedrohlich ist. Für alle wird es gefahrloser und sicherer, wenn Tempo 30 gilt. - dadurch die Lärmbelastung für alle AnwohnerInnen deutlich reduziert wird. Studien belegen eine Reduktion der Lärmbelastung um bis zu 50%. - die Luftqualität dadurch verbessert wird und damit die Lebensqualität im Bezirk. Beim Beschleunigen werden die meisten Schadstoffe ausgestoßen. Durch eine kürzere Beschleunigungsphase wird der Ausstoß von Abgasen verringert. - kein Weg an umfassenden Maßnahmen für den Klimaschutz vorbeiführt und nicht nur Innenstadtbezirke, sondern auch der gesamte 23. Bezirk flächendeckend Tempo 30 einführen kann.
    438 von 500 Unterschriften
  • Gewaltprävention, Sozialkompetenz und Friedensförderung an allen Schulen
    Eine OECD-Studie aus dem Jahr 2015 hat aufgezeigt, dass Österreich die HÖCHSTE MOBBINGRATE an Schulen im OECD-Raum hat. Eine Reihe erschreckender Vorfälle, die es in den letzten Monaten in die Medien geschafft haben, sind NUR DIE SPITZE DES EISBERGS. Österreichs SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER WERDEN NICHT AUSREICHEND UNTERSTÜTZT, Umgang mit Konflikten und WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION (d.h. wesentliche Sozialkompetenzen) ZU LERNEN. Zu oft werden sie in diesem Kontext allein gelassen. Die Folgen können für die Betroffenen schwerwiegend sein und langfristig die Persönlichkeit beeinträchtigen. Und auch LEHRENDE WERDEN ALLEIN GELASSEN: ohne ausreichendes Handwerkszeug Konflikte professionell zu begleiten, konfrontiert mit den Herausforderungen einer komplexen Schulrealität. Es ist vor allem die VERANTWORTUNG DER POLITIK, RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE SCHULE ZU SCHAFFEN, DIE EIN FRIEDLICHES MITEINANDER FÖRDERN: dort muss Sozialkompetenz gelernt und gelebt werden können, auch weil dies in Familien aus verschiedensten Gründen nicht immer möglich ist. Wichtigste Orte sozialer Interaktion für Kinder und Jugendliche sind heute Schule und soziale Medien! Sie benötigen dringend WERKZEUG, WIE SIE MIT ANGRIFFEN, BELEIDIGUNGEN UND MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN KONSTRUKTIV UMGEHEN KÖNNEN - für ihren gegenwärtigen Alltag und auch für ihre berufliche und persönliche Zukunft! Kinder, Jugendliche und Lehrende in Österreichs Schulen sollen nicht unnötig leiden! Für ihr Wohlergehen und Wachstum brauchen sie dringend UNTERSTÜTZUNG IM BEREICH KOMMUNIKATION UND SOZIALER INTERAKTION. Wir wollen nicht bis zum nächsten schwerwiegenden Vorfall warten! Soziale Kompetenz ist ein SCHLÜSSEL ZU PSYCHISCHER UND PHYSISCHER GESUNDHEIT UND EFFEKTIVER KONFLIKTBEWÄLTIGUNG IM ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN RAUM. Sie kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Gewaltdelikten, Depressionen, und familiären Katastrophen leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, lohnt es sich langfristig, gut durchdachte Konzepte für Gewaltprävention an Schulen aufzugreifen. Vor allem Lehrende sind in Sachen KONFLIKTMANAGEMENT FUNDIERT AUSZUBILDEN UND MIT EINER AUSREICHENDEN ANZAHL VON SCHULSOZIALARBEITERINNEN ZU UNTERSTÜTZEN! Nur in friedlichem Umfeld ist NACHHALTIGES LERNEN und effizientes Arbeiten möglich. _ Barbara Nanoff-Schediwy: Juristin, Mediatorin und Kommunikationstrainerin Sonja Wendel: Pädagogin, Mediatorin und Coach; Initiatorin des Schulmediationsprojekts Links: OECD Studie zum Mobbing: https://nicspaull.files.wordpress.com/2017/03/oecd-2015-skills-for-social-progress-social-emotional-skills.pdf Standard Kommentar: Gewaltprävention an Schulen: https://www.derstandard.at/story/2000097423110/ethikunterricht-darfs-ein-bisserl-mehr-sein Standard Kommentar: „Sparen auf dem Rücken der Kinder“: https://www.derstandard.at/story/2000108099837/sparen-auf-dem-ruecken-der-kinder
    561 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Nanoff-Schediwy und Sonja Wendel
  • Stoppt den Bau der Forststraße Burgwies-Einsiedelei am Niederkaiser!
    1. Intakte Natur in Ortsnähe: Gäste wie Einheimische nutzen den Niederkaiser sehr gern als Naherholungsgebiet, das den Luxus intakter Natur in direkter Ortsnähe bietet. Dieser Naturraum hat nicht nur ein hohes touristisches Potential, sondern ist Lebensqualität für die einheimische Bevölkerung. Der Niederkaiserkamm und die Magerweiden im Hinterkaiser bilden den letzten großen, intakten Naturraum im intensiv erschlossenen St. Johanner Talkessel. Die blumenreichen Magerweiden und darüber liegenden naturnahen Mischwälder sind bislang eine ungestörte Einheit und somit einzigartig im gesamten Ortsgebiet. Für viele St. Johanner Bürger*innen sind die Einsiedelei und der Kreuzweg ein wichtiger Ort für Natur- und Gotteserfahrung. Durch eine Erschließung mit einer Forststraße würde dieser besondere Ort unwiederbringlich zerstört. Die Wälder am Niederkaiser sind naturnah und beherbergen eine Vielzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Viele Vogel- und Schmetterlingsarten sind auf alte Wälder und extensive Kulturlandschaften angewiesen. Am Niederkaiser kann man daher Vögeln begegnen, die anderswo längst verschwunden sind, wie Neuntöter, Haselhuhn oder der Auerhahn. Verschiedenste Orchideenarten, Türkenbundlilie und Akelei beweisen den Wert dieser Wälder als Rückzugsort der Artenvielfalt. Daneben bieten die Hänge des Niederkaisers noch ungestörte Einstände für Gams- und Rehwild. Durch den Bau einer Forststraße würde die Einheit dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft zerstört. Die Nutzung der Wälder würde unverantwortlich intensiviert, nachfolgende Forststraßenprojekte würden die Landschaft weiter entwerten. Die Einsiedelei und der Kreuzweg würden viel von ihrer einmaligen Schönheit verlieren. Die geplante Forststraße und der zu erschließende Wald sind im Besitz der österreichischen Bundesforste – sie gehören also uns allen. Wir fordern unser Mitspracherecht als Eigentümer und Eigentümerinnen! (Text: Freunde des Niederkaisers) 2. Kulturhistorische und religiöse Bedeutung Im Bereich des St. Johanner Ortsteils Bärnstetten von den Höfen Schwentling, Aigen, Saubichl und Burgwies über die Einsiedelei bis hinauf zur Gmailkapelle handelt es sich um uralten Kulturboden. Hier stand im Mittelalter die Burg Leukenstein, die als Gerichtssitz für die Grafschaft im Leukental als Keimzelle des heutigen Bezirkes Kitzbühel gilt. Dieser Burg verdankt das Leukental seinen Namen. Nach 1297 wurde sie von einem Bergsturz verschüttet. Der Name des Hofes Burgwies erinnert aber noch heute an den bedeutenden Ansitz. Die Einsiedelei wurde 1696 erstmals urkundlich erwähnt und ist seither ununterbrochen von Eremiten bewohnt. Als Ort der Einkehr und spirituellen Erfahrung stellt die Einsiedlerkapelle einen wichtigen Kraftplatz für zahlreiche Menschen aus St. Johann und Umgebung dar. Der besondere Reiz dieses Ortes liegt daran, dass er nur über einen schmalen Fußweg erreichbar ist und somit den Charakter als Einsiedelei bis heute bewahren konnte. Zum 300-jährigen Jubiläum der Einsiedelei wurde ein Kreuzweg mit geschnitzten Stationen errichtet. Dieser Kreuzweg wird seither häufig von Pilgern im Gebet begangen. In diesem sensiblen Bereich würde der Bau eines Forstweges einen tiefen Einschnitt in das einzigartige denkmalgeschützte Ensemble darstellen. Daher ist ein Forstweg aus kulturhistorischer Sicht abzulehnen. Gerade die reizvolle Kombination von Natur und Kulturdenkmälern macht in diesem Bereich das besondere Flair unberührter Landschaft aus, was durch den Bau einer Wegtrasse zerstört würde. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Einsiedelei nur in Abgeschiedenheit weiter bestehen kann. Bei einer allfälligen Erschließung dieses Bereiches durch einen Forstweg ist jedoch zu befürchten, dass sich auch Leute Zufahrt verschaffen, die dort nichts zu suchen haben. Die Erfahrung zeigt nur zu oft, dass Wege befahren werden, auch wenn es eine Schranke gibt... (Text: Museums- und Kulturvererein St. Johann)
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