• SOS Nordbahnhalle - Abrisspläne stoppen!
    Die Nordbahnhalle, zunächst als temporäre Zwischennutzung ehemaliger Lagerhallen konzipiert, hat sich als hoch frequentierter, offener, lebendiger und vielseitig genutzter Ort ohne Konsumzwang für die Nachbarschaft, kulturelle und soziale Initiativen etabliert. Das vielfältige Potenzial der Nordbahnhalle als Teil der Stadtwildnis „Freie Mitte“ hat in den letzten zwei Jahren 200.000 Besucher*innen zur Teilnahme an 521 Veranstaltungen angelockt. Sei es zu Theaterstücken, Märkten, Open-Air-Kino, Radrennen, Tischtennis- und Minigolf-Turnieren, Festivals, Vorträgen und Diskussionen. Das zeigt deutlich den enormen Bedarf nach diesem Ort in einem Stadtentwicklungsgebiet, in dem bald 20.000 Menschen leben und ebensoviele arbeiten werden. Das besondere Ensemble ist auch der Fachwelt nicht verborgen geblieben: „Die Stadtwildnis und die Nordbahnhalle ergänzen sich wechselseitig und haben das Potential, dem Stadtentwicklungsgebiet eine einzigartige Identität zu geben. Diese Chance nicht zu nutzen, wäre ein großes Versäumnis", unterstützt Gerd Erhartt, Co-Gründer von querkraft Architekten, das Anliegen. Dem können die BewohnerInnen des Grätzels nur zustimmen, wie Cornelia Spiola meint, die mit ihrer Familie seit fünf Jahren im Viertel lebt: „Die Nordbahnhalle ist zu wichtig, um einfach abgerissen zu werden. Sie hat sich in den letzten Jahren als äußerst wertvoller Bestandteil des Grätzls erwiesen. Wenn sie verschwindet, verschwindet hier ein einzigartiger und vielseitiger Raum.“ Gegen den mit August geplanten Abriss regt sich breiter Widerstand. Die »IG Nordbahnhalle«, ein offener Zusammenschluss aus Nutzer*innen, Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Nachbar*innen und Besucher*innen, will das großartige Ensemble aus Halle, Wasserturm und grüner Stadtwildnis als breit zugänglichen, konsumfreien Ort erhalten und weiterentwickeln. Es soll ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen. Die Politik hat hier die Chance, "die Klimafrage und die soziale Frage zusammen zu denken" (Planungsstadträtin Birgit Hebein), ein "innovatives Stadtlabor" entstehen zu lassen (Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler) und einen "Ort für die Nachbarschaft" zu schaffen (BM Michael Ludwig). Der erste Schritt dafür ist die Absage des geplanten Abrisses und der Beginn eines echten Dialogs mit der Bevölkerung!
    127 von 200 Unterschriften
  • #redmadrüber – Für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Österreichs Schulen!
    Lasst uns im Gespräch bleiben! #redmadrüber Mit einer lauten Kundgebung und der Überreichung von 20.000 Unterschriften ging die erste Phase unseres Kampfes gegen das Verbot schulischer Sexualpädagogik zu Ende. Trotz breitem Protest wurde der Antrag am 3.Juli beschlossen und liegt nun bei der Bildungsministerin. Wie es mit unserem Protest weitergeht und was in diesen heißen Frühsommerwochen eigentlich alles passierte hat Aktivist Paul in einem Beitrag im aufstehn-Blog für euch zusammengefasst. Ihr könnt ihn jetzt hier lesen: https://www.aufstehn.at/20-000-unterschriften-und-der-kampf-fuer-qualitaetsvolle-sexualpaedagogik-geht-weiter-redmadrueber/ Die gemeinsame Solidarität, die vielen Organisationen, die sich für einen Erhalt für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Schulen stark machen und die vielen Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Fachkräfte die sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet haben, sind ein klares Zeichen für den erfolgreichen Weg der Sexualpädagogik der letzten Jahre. Lies mehr auf unserer neuen Infoseite www.redmadrueber.jetzt Daher rufen wir auch weiterhin auf die Petition zu unterzeichnen und freuen uns riesig über den gemeinsamen Schulterschluss! Bleiben wir im Gespräch #redmadrüber! Erste Stimmen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190703_OTS0226/bundesjugendvertretung-enttaeuscht-ueber-rueckschritt-bei-sexueller-bildung Externe Fachkräfte sind eine wichtige Säule in einer ganzheitlichen Sexualerziehung. Professionelle sexuelle Bildung trägt wesentlich zur Entwicklung eines gesunden Selbstwerts von Kindern und Jugendlichen bei. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil zum Kinderschutz sowie zur Prävention von ungeplanten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten. Schulen sollten autonom entscheiden dürfen, wie sie die Sexualpädagogik in der Praxis gestalten und welche Fachkräfte und Vereine sie dabei zur Unterstützung an die Schule holen. Wir sagen JA zur Schulautonomie und zu verbindlichen Qualitätskriterien. Wir sagen NEIN zum Ausschluss von externen Fachkräften. +++ GEMEINSAMES STATEMENT #redmadrüber Das gemeinsame bundesweite Statement wird von renommierten Expert*innen, Fachstellen und über 100 Organisationen im Bereich Sexualpädagogik, Kinderschutz und Missbrauchsprävention unterstützt. Zu den Unterzeichner*innen gehören unter anderem die Kinder- und Jugendanwaltschaft, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) , die Bundesjugendvertretung/Austrian Youth Council, die Österreichischen AIDS-Hilfen, das Netzwerwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung, SOS Kinderdorf Österreich, die Fachstelle NÖ für Suchtprävention und Sexualpädagogik, das Netzwerk sexuelle Bildung Steiermark, das Ehe- und Familienzentrum Feldkirch - und viele mehr. Das Statement und die vollständige Liste der Unterzeichner*innen findest du hier: http://sexuellebildung.at/aktuelles/statement-sexualpadagik-externer-vereine-in-schulen +++ PRESSEAUSSENDUNG #redmadrüber + Sexualpädagogik: Experten warnen vor de-facto-Abschaffung + Experten sehen Kinderschutz und Missbrauchsprävention durch ÖVP-FPÖ-Antrag gefährdet. Folgen wären mehr Teenager-Schangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten. Lies unsere Presseaussendung zum Kampagnenstart am 19. Juni 2019 nach: http://sexuellebildung.at/aktuelles/presseaussendung-19-6 +++ FAQ - FREQUENTLY ASKED QUESTIONS #redmadrüber Wieso wird das Thema Sexualpädagogik in der Schule so heiß diskutiert? Und warum braucht es Sexualpädagogik überhaupt? Warum sind Sexualität und Sexualpädagogik ein Teil der Schulbildung? Gibt es den Beruf „Sexualpädagoge“, „Sexualpädagog*in“ überhaupt? Was bedeutet qualitative Sexualpädagogik heute? Hier findest du Antworten: http://sexuellebildung.at/faqs +++ WEITERE WORTMELDUNGEN Aktion Leben: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190617_OTS0079/sexualerziehung-oevp-und-fpoe-rueckwaertsgewandt Weitere Presseaussendungen: https://www.ots.at/topthema/sexualpaedagogik +++ MEDIENBERICHTE 19.6.2019, DIE PRESSE: "Warnung vor fundamentalem Rückschritt", https://diepresse.com/home/bildung/schule/5646698/Sexualpaedagogik_Warnung-vor-fundamentalem-Rueckschritt 19.6.2019, KURIER: "Experten warnen vor Ausschluss von Sexualkundevereinen aus Schulen", https://kurier.at/politik/inland/experten-warnen-vor-ausschluss-von-sexualkundevereinen-aus-schulen/400528015 19.6.2019, DER STANDARD: "Sexualpädagogik: Experten wollen weiter Kurse geben", https://derstandard.at/2000105112418/Sexualpaedagogik-Experten-wollen-weiter-fuer-Kurse-an-Schulen-kommen 19.6.2019, APA: "Sexualpädagogik: Bundesschulsprecher gegen Expertenverbot", https://science.apa.at/site/natur_und_technik/detail?key=SCI_20190619_SCI849141700&fbclid=IwAR3l59jYQWbxHmZoXWQ0nzDpr14V9-H9BozYCe3ZBIO-gV_AO5LabHv2C-c 21.6.2019, ORF: "Landesrätin für externe Sexualpädagogen", https://vorarlberg.orf.at/stories/3001451
    23.094 von 25.000 Unterschriften
  • #genuggewartet - Verpflichtender Klimacheck für alle Gesetze und Verordnungen!
    Wir haben die zukünftige Bundesregierung aufgefordert, einen verpflichtenden Klimacheck einzuführen, damit alle neuen Gesetzesvorhaben auf ihre Klimaauswirkungen überprüft werden müssen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politiker*innen zu ihrem Wort stehen! Maßnahmen und Vorhaben, die zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen in Österreich führen, verschärfen die Klimakrise und gefährden somit die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Das ist aber noch nicht alles! Auch wirtschaftlich sind klimaschädliche Gesetze ein Desaster. Denn bereits jetzt zahlt Österreich jedes Jahr eine Milliarde Euro für wirtschaftliche Schäden, die durch die Klimakrise entstehen - Tendenz stark steigend [1]. Mit der Nicht-Erreichung der gesteckten Klimaziele drohen uns zudem hohe Strafzahlungen, die ebenso von den nachfolgenden Generationen zu tragen sind. Wie schaut ein Klimacheck aus? Der neue Klimacheck soll dazu führen, dass geplante Gesetzesvorhaben gemeinsam mit der Wissenschaft auf ihre Auswirkungen für das Klima und die Natur überprüft werden müssen - mit konkreten Konsequenzen, transparent und nachvollziehbar für die Bevölkerung. Einerseits würden die weitreichenden Folgen der Vorhaben für alle klar ersichtlich. Andererseits müssten Großprojekte, die beim Klimacheck durchfallen, gestoppt, grundlegend verändert oder durch eine klimafreundliche Lösung ersetzt werden. Die bisherigen Folgenabschätzungen sind zahnlos und lückenhaft. Daher fordern wir scharfe Kontrollen sowie die verpflichtende Vorlage von Konsequenzen und Alternativen, wenn die wissenschaftlich und politisch vereinbarten Schwellenwerte verletzt werden. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Jetzt! Wir dürfen mit dem Beschluss neuer Gesetze nicht unsere Zukunft aufs Spiel setzen. Generation Earth steht für junge Menschen, die sich für den Schutz des Klimas und eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Wir haben nur einen Planeten. Unterstütze uns mit deiner Stimme! Mehr über Generation Earth: www.generationearth.at Zum Weiterlesen: ORF 17.8.2019: https://orf.at/stories/3133975/ Der Standard 18.6.2019: https://next.derstandard.at/story/2000105083478/online-petition-fuer-klimacheck-von-gesetzesvorhaben Kurier 19.6.2019: https://kurier.at/chronik/oesterreich/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze/400527763 Kleine Zeitung 19.6.2019: https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5646577/OnlinePetition-gestartet_WWF-will-verpflichtenden-Klimacheck-fuer Salzburger Nachrichten 19.6.2019: https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze-72202924 Tiroler Tageszeitung 19.6.2019: https://www.tt.com/ticker/15767255/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze Österreich 19.6.2019: https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Petition-genuggewartet-WWF-Jugendnetzwerk-fordert-Klimacheck-fuer-alle-Gesetze-Verordnungen/385222181 Links und Quellen: [1] Cost of Inaction: Assessing the costs of climate change for Austria, https://coin.ccca.ac.at/ https://kurier.at/politik/inland/klimaschutz-planlos-weiter-bis-2030/400526536 https://derstandard.at/2000099833558/Pariser-Klimaziele-ruecken-fuer-Oesterreich-laut-Wissenschaftler-in-unerreichbare-Ferne https://orf.at/stories/3120726/ https://next.derstandard.at/story/2000105086471/eu-kommission-ruegt-oesterreichische-klimapolitik
    11.029 von 15.000 Unterschriften
  • Errichtung Radweg und Schließung der Radweglücken Villach-Finkenstein
    Finkenstein ist von Villach 8 km entfernt, und daher für einen Fahrradhighway zur täglichen Fahrt in die Stadt Villach höchst geeignet. Gleichzeitig entwickelt sich Finkenstein zu einem Vorort von Villach. Notwendige Fahrten nach Villach werden daher in Zukunft steigen. Im Zusammenhang mit der notwendigen Mobilitätsveränderung wäre ein durchgehendes, sicheres und schnelles Radwegangebot höchst sinnvoll und erfolgreich.
    75 von 100 Unterschriften
  • KEIN neuer Bahnhof Bregenz, wenn nicht Entscheidung mehrgleisiger Ausbau nach D & CH!
    Im Monitoringbericht 2018 zur Energieautonomie Vorarlbergs finden sich bezüglich der Mobilität folgende Daten: • Ziel des Energieverbrauchs für 2016: -15% gegenüber 2005 • Tatsächlicher Energieverbrauch 2016: + 17,7% gegenüber 2005 • Ziel des Energieverbrauchs für 2020: -20% gegenüber 2005 • Ziel der CO2-Emissionen für 2016: -16,1% gegenüber 2005 • Tatsächliche CO2-Emissionen für 2016: +9,6% gegenüber 2005 • Ziel der CO2-Emissionen für 2020: -22% gegenüber 2005 „Die Verursacheranalyse zeigt eine Zunahme des CO2-Ausstoßes des Personenverkehrs seit 2005 um 8 % und beim Güterverkehr um 23 %“ (Energieautonomie Vorarlberg Monitoringbericht 2018). Den Grenzübergang Hörbranz queren täglich ca. 5.000 LKWs und die Grenzübergänge zur Schweiz ca. 2.900 LKWs. Vorarlberg ist in die Schweiz sowie nach Deutschland nur eingleisig an deren Schienennetze angebunden. Durch die sinnvolle Forcierung der Bahn im Personenverkehr sind die Kapazitäten der Schiene ausgelastet. Wenn wir die CO2 Emissionen entsprechend der Zielsetzungen des Klimaabkommens von Paris senken wollen, müssen wir unbedingt den Gütertransport auf langen Strecken auf die Bahn verlegen. Bereits 2011 fordert die EU-Kommission im White Paper on Transport die Verlagerung von Gütertransporten auf Strecken über 300 km auf die Schiene. Das Verkehrskonzept 2006 der Landesregierung Vorarlberg hat noch das Ziel des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke nach Deutschland. Im Mobilitätskonzept 2019 ist davon nicht mehr die Rede. Eine Decarbonisierung des Güterverkehrs ohne Verlagerung auf die Schiene ist nicht möglich. Für die Stadt Bregenz ist jedoch auch die Anbindung an die beschleunigte Bahnstrecke Zürich -München bzw. Zürich – Stuttgart von großer Bedeutung, will die Stadt nicht irgendwann einmal Endbahnhof mit einem schönen aber überdimensionierten Bahnhof sein. Bregenz braucht eine starke und schnelle Bahnanbindung, da die Bahn zum wichtigsten Verkehrsmittel in den nächsten 20 bis 30 Jahren wird. Eine Vision von Bregenz als Kongressstadt ist nur möglich, wenn Bregenz mit großen internationalen Metropolen, wie Zürich, Mailand, München und Stuttgart, durch schnelle Bahnverbindungen verbunden ist.
    566 von 600 Unterschriften
  • GRAZ: Wildtiere in Not braucht deine Hilfe!
    Wird der Verbleib von den zuständigen Politikern nicht gewährt, bedeutet dies das endgültige Aus für den Verein. Es gibt kein anderes Grundstück - ein solches wurde monatelang gesucht. In und um Graz. Keine Chance. Alle Grazer*innen haben dank des Vereins die Möglichkeit verletzte und erkrankte Wildtiere abzugeben. Jährlich werden ca. 2.500 Tiere allein aus dem Grazer Stadtgebiet dort versorgt und verpflegt - solange bis eine Auswilderung wieder möglich wird. Du hast nun die Möglichkeit diesen Verein zu retten - und das mit einem Klick! Ja, es ist so einfach: Einfach diese Petition unterzeichen - wir werden diese dann an den derzeit zuständigen Grazer Vizebürgermeister weiterleiten.
    25.190 von 30.000 Unterschriften
  • Niemand darf erfrieren: mehr Betten für Obdachlose!
    Zu Beginn ist es wichtig, zu erklären, dass zwischen den beiden Begriffen „Obdachlosigkeit“ und „Wohnungslosigkeit“ unterschieden wird. Obdachlose sind Menschen, die ohne Unterkunft auf der Straße bzw. auf öffentlichen Plätzen leben. Menschen werden auch als obdachlos bezeichnet, wenn sie keinen festen Wohnsitz haben oder in Notschlafstellen untergebracht sind. Menschen ohne eigene Wohnung sind wohnungslos. Sie wohnen meistens bei Freunden oder Bekannten. 2017 waren alleine in Wien 13 900 Menschen als obdachlos gemeldet. Die Dunkelziffer wird jedoch weit höher geschätzt. Im Winter gibt es knapp 1400 Betten in Notschlafstellen, was im Vergleich zu den 13 900 Obdachlosen viel zu wenig ist. Die häufigsten Gründe, warum Menschen in die Obdachlosigkeit fallen, sind Arbeitslosigkeit und Scheidung bzw. Trennung. Aber auch falscher oder leichtsinniger Umgang mit Geld sowie psychische und physische Probleme führen oft zu Obdachlosigkeit. Obdachlosigkeit kann jeden treffen - jeder Mensch – egal ob reich oder arm – braucht irgendwann die Hilfe anderer Menschen und ist auf deren Unterstützung angewiesen. Wir sollten immer bereit sein, anderen zu helfen und für sie da zu sein! Zum Weiterlesen: Wiener Tafel: https://www.wienertafel.at/index.php?id=418 (20.05.19) ORF Wien: https://wien.orf.at/news/stories/2944501/ (20.05.19) Obdach Wien: https://www.obdach.wien/p/hintergruende-obdach-u-wohnungslosigkeit (20.05.19)
    306 von 400 Unterschriften
  • Für ein solidarisches Wien und gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung
    "...weil statt 'Kapital' 'Menschlichkeit' wieder Motto werden sollte." "...weil jedes Leben zählt." "...weil Flucht kein Verbrechen ist und Menschenleben retten genauso wenig. Unsere Pflicht ist es, für Humanismus aufzustehen, Gesicht zu zeigen und solidarisch zu sein."
    558 von 600 Unterschriften
  • Ja zur Initiative Nachtbürgermeister Wien
    Zunehmend strenge bürokratische Hürden, Lizenzgesetze, neue Wohnprojekte in der Nähe bestehender Veranstaltungsorte und damit Anrainerbeschwerden, sowie mangelnde Wertschätzung für die Vorteile des Nachtlebens, haben dazu beigetragen die Initiative N8BM in Wien entstehen zu lassen. Das Konzept Nachtbürgermeister/Clubkommission/Nachtstadtrat ist eine internationale Basisbewegung, die von Club- und Barbetreiber*innen, Veranstalter*innen, Anrainer*innen, Politik, Stadtverwaltung und dem Publikum in 45 Städten institutionalisiert bzw. unterstützt wird. Wien, als zweitgrößte deutschsprachige Metropole, sollte sich den nächtlichen Anliegen der Stadtbevölkerung annehmen und neue Impulse und Visionen setzen. Mit unserer Petition wird das Bewusstsein für das nicht wegzudenkende Wiener Nachtleben bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Stadträt*innen, Stadtverwalter*innen, Gemeinderät*innen und Bezirksvorsteher*innen geweckt. Wir fordern ein Mitspracherecht und finanzielle Unterstützung, um das Konzept Nachtbürgermeister auch in Wien umzusetzen. Für mehr Information: [1] fm4.orf.at, 03.05.2019: https://fm4.orf.at/stories/2979501/ [2] falter.at, 04.09.2018: https://www.falter.at/archiv/wp/macht-der-nacht [3] thegap.at, 14.06.2018: https://thegap.at/mehr-stimmen-fuer-den-nachtbuergermeister/ Wie es international funktioniert: [1] clubcommission berlin: https://www.clubcommission.de/ [2] nachtburgemeester amsterdam: https://nachtburgemeester.amsterdam/
    143 von 200 Unterschriften
  • Strache und Gudenus müssen zurücktreten!
    Vizekanzler Heinz-Christian Strache soll im Beisein von Johann Gudenus einer vermeintlichen Investorin aus Russland öffentliche Aufträge für Wahlkampfspenden in Aussicht gestellt haben. Das legt ein Video nahe, das der "Süddeutschen Zeitung" und dem "Spiegel" zugespielt wurde. Es sei auch diskutiert worden, dass die Investorin Teile der "Kronen Zeitung" kaufen solle, um diese auf FPÖ-Linie zu bringen und der Partei bei der Nationalratswahl einen Vorteil zu verschaffen. Das ist untragbar und eine Gefahr für unsere Demokratie! Quellen: Süddeutsche Zeitung (17.5.2019): Die wichtigsten Fakten zum Strache-Video: https://www.sueddeutsche.de/politik/strache-video-fragen-antworten-faq-1.4449557 Die Presse (17.5.2019): Strache soll Staatsaufträge für Wahlkampfspenden in Aussicht gestellt haben: https://diepresse.com/home/innenpolitik/5630193/Strache-soll-Staatsauftraege-fuer-Wahlkampfspenden-in-Aussicht Falter (17.5.2019): Die geheimen Strache-Videos: https://www.falter.at/strache
    16.507 von 20.000 Unterschriften
  • Unterstützungspersonal für unsere Schulen dringend gefordert
    Die Ereignisse der letzten Tage rund um die Vorkommnisse an einer Wiener HTL haben neuerlich gezeigt, dass der bereits seit Jahren bestehenden Forderung nach ausreichendem Unterstützungspersonal für unsere Schulen Nachdruck verliehen werden muss. Klar ist, dass Aggression, von welcher Seite auch immer sie ausgeht, keineswegs zu tolerieren ist und entsprechende Maßnahmen zu setzen sind. Ebenso inakzeptabel und zu sanktionieren sind die Anfertigung und Veröffentlichung von Videos ohne Einverständnis Betroffener. Was dieser Fall jedoch erneut unter Beweis stellt, ist, dass den Schulen dringendst die schon seit Jahren geforderten, nötigen finanziellen Ressourcen und psychologisch geschultes Unterstützungspersonal zur Verfügung gestellt werden müssen! Lehrerinnen und Lehrer müssen bei der Lösung auftretender Konflikte unterstützt werden, um solche Vorfälle möglichst hintanzuhalten. JETZT ist die Politik gefordert. Das Finanzministerium muss endlich das dafür nötige Budget zur Verfügung stellen. Es ist dringender Handlungsbedarf gegeben - Österreichs Schulen brauchen die Ressourcen JETZT. Zum Weiterlesen: [1] WienerZeitung, 07.05.2019 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien/2007901-Nach-Gewalt-nun-Timeout-Klassen.html [2] wien.orf.at, 06.05.2019 https://wien.orf.at/news/stories/2980029/
    1.472 von 2.000 Unterschriften
  • GERECHTIGKEIT für die 24-Stunden-Personenbetreuung!
    (DE) Die 24-Stunden-Betreuung von betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen ist intensiv und sowohl körperlich als auch emotional sehr anstrengend. Oftmals begleiten wir Menschen bis in den Tod und werden zu ihren engsten Vertrauten, wenn sie uns öfter und regelmäßiger sehen als ihre Familien. Wir schauen gemeinsam die Lieblingsfernsehserien oder spielen Karten. Und wir füttern und wickeln Menschen, die solche Alltagsaufgaben nicht mehr selber bewältigen können. Die 24-Stunden-Betreuung von Menschen ist ein ebenso harter wie wichtiger Job. Umso ungerechter ist es, dass viele von uns von dubiosen Vermittlungsfirmen ausgenutzt werden. Die meisten von uns sind MigrantInnen aus der Slowakei und Rumänien. Wir kommen rein zum Arbeiten nach Österreich und wären selber viel lieber zuhause bei unseren Familien. Die Vermittlungsfirmen nutzen aus, dass wir zuhause keinen Job finden. Oft müssen wir Knebelverträge mit hohen Provisionszahlungen unterschreiben und den Vermittlungsfirmen alle Vollmachten über unsere Honorarnoten übertragen, damit sie volle Kontrolle über unser Einkommen haben (obwohl wir doch offiziell als selbstständige Ein-Personen-Unternehmen arbeiten). Es geht sogar soweit, dass wir vertraglich verpflichtet werden mit den von den Vermittlungsfirmen ausgewählten, oft unsicheren, Transportunternehmen nach Österreich zu reisen - sonst drohen Strafzahlungen. Doch viele von uns wollen dieses System so nicht weiter akzeptieren. Wir haben gemeinsam ein Manifest mit elf konkreten Forderungen verfasst. Damit wir unsere unverzichtbare Arbeit als 24-Stunden-PersonenbeutreuerInnen in Würde leisten können. Unser Manifest in den Sprachen Deutsch, Rumänisch, Slowakisch, Ungarisch und Englisch findest du hier: https://bit.ly/2LqTR0X Bitte unterstütze uns in unserem Kampf für mehr Gerechtigkeit in unserer Branche mit deiner Unterschrift! Reportagen zur Situation der 24-Stunden-BetreuerInnen in Österreich findest du unter anderem hier: 1) https://derstandard.at/2000083855872/Pflegerin-Elena-und-ihre-stille-Armee 2) https://derstandard.at/2000096455290/Misstaende-bei-24-Stunden-Pflege-Als-man-Elena-die-Stimme _________________________________________________________________________________________ (RO): Îngrijirea domestică este o muncă intensivă și epuizantă, atât din punct de vedere fizic, cât și emoțional. Noi suntem adesea cei care însoțesc pacienții până la ultima lor suflare, noi le devenim pas cu pas prieteni de încredere și petrecem mai mult timp alături de ei decât însăși familiile lor. Împreună cu pacienții noștri ne uităm la seriale la TV sau ne jucăm cărți. Ne ocupăm de alimentația lor sau de igiena lor personală atunci când ei nu mai reușesc asta singuri. Îngrijirea domestică intensivă este o muncă dificilă, dar extrem de importantă pentru societate. Tocmai de aceea este și mai nedrept să fim constant expuși abuzurilor diferitelor firme de intermediere. Cei mai mulți dintre noi suntem din România sau Slovacia. Venim la muncă în Austria, deși inima noastră rămane tot acasă, cu familia. Firmele de intermediere profită de faptul că nu reușim să ne găsim de muncă la noi în țară. Suntem adesea obligați să semnăm contracte care ne dezavantajează, cu comisioane mult prea mari și să semnăm împuterniciri pentru gestionarea finanțelor noastre (deși noi lucrăm în regim PFA). Clauzele abuzive din contract ne obligă până și la folosirea anumitor firme de transport, deseori nesigure, pentru a veni la muncă în Austria - dacă refuzăm, plătim penalizări. Dar mulți dintre noi nu mai suntem dispuși să acceptăm acest sistem de lucru. Împreună am redactat un manifest cu 11 cereri concrete, pe care îl adresăm reprezentanților politici. Manifestul în română, germană, slovacă, maghiară și engleză îl puteți accesa aici:: https://bit.ly/2LqTR0X Sprijiniți-ne în această luptă și semnați petiția alături de noi! Reportaje amănunțite despre situația branșei de îngrijire domestică în regim intensiv: 1) https://derstandard.at/2000083855872/Pflegerin-Elena-und-ihre-stille-Armee 2) https://derstandard.at/2000096455290/Misstaende-bei-24-Stunden-Pflege-Als-man-Elena-die-Stimme
    1.213 von 2.000 Unterschriften