• AmberMed - medizinische Versorgung ohne Versicherung muss weiterhin möglich sein!
    AmberMed leistet über 15 Jahren kostenlose ambulant - medizinische Versorgung mit Medikamentenhilfe um Lücken im Versicherungssystem zu schließen. Dies gelingt uns durch die ehrenamtliche Mitarbeit von über 80 Ärzt*innen, Assistent*innen und Dolmetscher*innen! Trotz steigender Patient*innenzahlen müssen wir den laufenden Betrieb mittlerweile aus Spendengeldern finanzieren, weil unsere Ausgaben steigen, aber die Förderungen, im Idealfall seit Jahren gleich geblieben sind, bzw. auf ein Minimum reduziert worden sind. Ein unversicherter Patient kostet ca. 90€ pro Jahr - die Stadt Wien zahlt derzeit umgerechnet 40,00 Euro pro Patient/Jahr! www.amber-med.at https://www.derstandard.at/story/2000101983104/klinik-fuer-nichtversicherte-platzt-aus-allen-naehten https://www.facebook.com/AmberMed-328561778972/
    1.288 von 2.000 Unterschriften
  • Kein weiteres Ackerland für die Red Bull Abfüllung!
    Aufgrund des bedeutenden Grundwasservorkommens im Walgau (Vorarlberg) hat der Getränkehersteller Rauch in Nüziders eine Abfüllstation errichtet. Inzwischen ist Rauch der weltweit einzige Lohnabfüller für die Red Bull GmbH, die 2009 eine Konzentratproduktion in Ludesch errichtete. 2018 wurden laut Konzernangaben weltweit ca. 6,8 Mrd. Dosen Red Bull abgesetzt. Mehr als die Hälfte wird in Nüziders (Österreich) abgefüllt, der Rest in Widnau (Schweiz). [1] Geht's nach den Plänen der Unternehmen Rauch und Ball soll deren Betriebsareal um Flächen erweitert werden, die (noch) in der Vorarlberger Landesgrünzone und im Grundwasserschongebiet untere Lutz liegen. Die Flächen sind per Verordnung vor Verbauung geschützt! Die Produktionserhöhung soll in zwei Ausbaustufen erfolgen. In einer ersten Etappe sollen 6.5 ha, in der zweiten weitere 10 ha Boden verbaut werden. Die Böden zählen zu den fruchtbarsten in Vorarlberg, sie sind acker- und gemüsebautauglich. Ludesch ist ein Zentrum des Vorarlberger Kartoffel-, Dinkel- und Gemüseanbaus. Diese Böden sind zu wertvoll, um verbaut zu werden. Bodenschutz ist Daseinsvorsorge und Klimaschutz! [2] Die Expertise des im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung ausgearbeiteten Grundwassermodells Walgau stellt unmissverständlich klar: "Die Schongebiete im Walgau haben eine hervorragende Bedeutung für die Sicherung der zukünftigen öffentlichen Wasserversorgung" und " Die Erhaltung der Schongebiete im heutigen Flächenumfang und die Sicherstellung der entsprechenden Schutzqualität ist daher eine zentrale Aufgabe der Wasserwirtschaft - zum nachhaltigen Schutz der Lebensqualität!" [3] Das Verfahren zur Änderung der Landesgrünzone läuft. Das Grundwasserschongebiet untere Lutz soll an den angemeldeten Bedarf der Industrie angepasst und dementsprechend verkleinert werden. Der Erläuterungsbericht des Amts der Vorarlberger Landesregierung hat grünes Licht für die Erweiterung signalisiert. Die Initiative Ludesch ist der Ansicht, dass eine Erweiterung mit so weitreichenden Konsequenzen von der Bevölkerung selbst entschieden werden soll. Deshalb haben wir eine Volksabstimmung auf Gemeindeebene initiiert. [4] Die Abstimmung wird im Herbst 2019 stattfinden. Der Ausgang ist ungewiss. Sicher ist, die Getränkeriesen sind mächtig, Rauch bewirbt die Erweiterung unter der Ludescher Bevölkerung, und: es geht um viel Geld. Abgestimmt wird über die Umwidmung der Flächen in Bauland. Die Zuständigkeit liegt bei der kommunalen Raumplanung (Gemeinde). Weil die Produktionserhöhung von gezuckerten Konsumgütern für den Weltmarkt und die Frage nach einer fairen Nutzung natürlicher Ressourcen nicht nur eine lokale Dimension, sondern auch eine regionale und globale aufweist, soll jede Person die Möglichkeit haben unsere Sache zu unterstützen. Und weil die österreichische Raumplanung hierarchisch aufgebaut ist und die Flächen durch Landesverordnungen geschützt sind, ist es ebenso wichtig direkt auf die Landesregierung einzuwirken. Mit dieser Petition wollen wir ein Zeichen setzen und von der Politik eine sozial-ökologische Steuerreform und die Ausarbeitung von Konzepten einfordern, die einen friedfertigen Ausstieg aus der eindimensionalen Wachstumsökonomie ermöglichen. Eine Produktionserhöhung von für die Gesundheit riskanten Kosumgütern [5], ein Mehr an Energie- und Ressourcenverbrauch, Ein Mehr an Verkehr, ein Mehr an Leasingarbeitsplätzen und ein Mehr an Bodenversiegelung ist sicher nicht das Wachstum, das wir brauchen. Diese Form von Wachstum ist der falsche Weg zu klimaneutralem Wirtschaften. Die Initiative Ludesch ist nicht per se gegen Rauch und Ball und Red Bull. Wir akzeptieren die internationale Getränkeindustrie in Ludesch und Nüziders in ihrer derzeit bestehenden Größe, arbeiten aber an einer Gemeinwohlorientierung der Unternehmen, die kein Wasserentnahmeentgelt bezahlen. Das hat viele Gründe und ist ungerecht. Artikel 9 der EU-Wasserrahmenrichtlinie [6] schreibt den Mitgliedstaaten vor, bis 2010 (!) dafür Sorge zu tragen, dass die verschiedenen Wassernutzungen, die mindestens in die Sektoren Industrie, Haushalte und Landwirtschaft aufzugliedern sind, zur Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen einen angemessenen Beitrag leisten. In Österreich sind derzeit nur die öffentlichen Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungsanlagen als Wasserdienstleistungen anerkannt und somit einer Gebührenregelung unterstellt. Wir finden, das sollte sich ändern! [1] Rauch hält sich bezüglich Abfüllmenge und Wasserverbrauch bedeckt. Das öffentliche Wasserbuch beziffert die Konsenswassermenge der Rauch Fruchtsaft GmbH so: 190l/s bzw. 5.823.460 m³/a TW (Trinkwasser), 51l/s bzw. 1.400.000 m³/a mit bis zu 20 Grad, Versickerung VB 1-3 (Kühlwasser / Brauchwasser) [2] Moratorium gegen Bodenverbrauch gefordert; https://vorarlberg.orf.at/stories/3002359/ [3] Grundwassermodell Walgau (2013) - Zusammenfassung S.29; Rudhardt + Gasser, Bregenz; TK Consult AG, Zürich; im Auftrag des Amts der Vorarlberger Landesregierung [4] Mehr hierzu https://www.initiativeludesch.at/ [5] 11g Zucker auf 100ml. 30mg Koffein auf 100ml. Die Weltgesundheitsorganisation WHO klassifiziert industrielle Fertiggerichte und gezuckerte Getränke als Verursacher von "Industrial Epidemics". Das sind u.a. Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Vgl. STANDARD-Artikel "Was uns dick und krank macht", 25.09.2018; Printausgabe; https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-04/zucker-gesundheit-grossbritannien-coca-cola-steuer-uebergewicht-suessstoffe-fragen Über den problematischen Koffeingehalt vgl. "Energy drink consumption in Europe: a review of the risks, adverse health effects, and policy options to respond. 14.10.2014; https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpubh.2014.00134/full [6] https://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/wasser/eu-wrrl/ Weiterführende Berichterstattung: https://datum.at/aufruhr-im-rauchtal/ https://www.initiativeludesch.at/presse/
    3.129 von 4.000 Unterschriften
  • Gewerkschaften - unterstützt die Klimastreiks!
    Von FRIDAYS FOR FUTURE AUSTRIA, erarbeitet von der Untergruppe WORKERS FOR FUTURE WIEN >>> HAST DU INTERESSE BEI WORKERS FOR FUTURE AKTIV ZU WERDEN? Abonniere die Email-Updates dieser Petition, um über zukünftige Aktionen informiert zu werden, für konkrete Treffen, schreib uns doch gleich eine Email an [email protected] <<< *** ZUSAMMENFASSUNG *** KLIMASCHUTZ UND ARBEITSPLATZSCHUTZ SIND KEIN WIDERSPRUCH! Workers for Future hat es sich zum Ziel gesetzt, die Klimabewegung in die Arbeitsplätze hineinzutragen. Proteste und Arbeitskämpfe bis hin zum Generalstreik sind wichtige Instrumente zur Durchsetzung einer ökologischen und sozialen Klimapolitik. Errungenschaften wie der 8-Stundentag oder das Frauenwahlrecht, die uns heute selbstverständlich erscheinen, wären ohne den Kampf der Arbeitenden nicht möglich gewesen. Hier liegt die besondere Verantwortung der Gewerkschaften. *** GANZER TEXT *** JETZT SIND WIR AM ZUG. ES GEHT UM UNSERE ZUKUNFT! Die Klimakrise ist bereits bittere Realität, auch hier in Österreich. Starke Unwetter und veränderte klimatische Bedingungen treffen die landwirtschaftliche Produktion. Extreme Hitze ist für eine steigende Zahl Hitzetote verantwortlich (in den Jahren 2013, 2015 und 2017 überstieg die Zahl der Hitzetoten bereits die Zahl der Verkehrstoten) und macht die Arbeitsbedingungen in den Betrieben oft unerträglich. Die Klimakrise betrifft nicht alle Menschen gleichermaßen - arme Menschen leiden stärker darunter als reiche. Das gilt global zwischen Ländern, aber auch innerhalb Österreichs. KLIMASCHUTZ GEGEN ARBEITSPLÄTZE? - DAS GEGENTEIL IST DER FALL Die Klimakrise, Profitstreben und Wettbewerb zerstören Arbeitsplätze! Die International Labour Organization geht davon aus, dass steigende Temperaturen bis 2030 weltweit zu einem Verlust von 80 Millionen Arbeitsplätzen und Wirtschaftsschäden von 2,3 Billionen $ führen werden. Die realen Zahlen werden noch viel höher sein, denn die Berechnung geht von einem Temperaturanstieg von 1.5°C bis 2100 aus, aktuell steuern wir aber auf 3-5°C Klimaerhitzung zu, die große Teile der Welt unbewohnbar machen wird und auch das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation bedroht. Um das Horrorszenario von 3-5°C noch abzuwenden, müssen wir die Wirtschaft radikal umbauen, denn sie muss „fossilfrei“, also Öl-, Gas- und Kohle-frei, werden. Dieser Umbau muss demokratisch organisiert sein und darf nicht zu Lasten der Arbeiter*innen gehen. KLIMASCHUTZ SCHAFFT ARBEITSPLÄTZE Sektoren wie der öffentliche Nah- und Fernverkehr, erneuerbare Energien, Pflege und Bildung müssen massiv ausgebaut werden - das schafft viele Arbeitsplätze. Zusätzlich brauchen wir eine Arbeitszeitverkürzung, um die Jobs auf mehr Leute zu verteilen. Auch für jene Berufe, die direkt von der Fossil-Industrie abhängen, muss ein gerechter Übergang in andere Berufe ermöglicht werden. Die Klimabewegung und die Gewerkschaftsbewegung haben gemeinsame Interessen. Deswegen sollten wir gemeinsam fordern, dass die für einen nachhaltigen Wandel nötigen Investitionen aus den Profiten der Konzerne bezahlt werden. Die letzten 4 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Messaufzeichnungen - und unsere Treibhausgasemissionen steigen noch weiter. Wir sagen STOPP! Am 27. September 2019 gehen wir deswegen weltweit auf die Straße und fordern alle auf, sich uns anzuschließen. Egal ob ihr gewerkschaftlich organisiert seid, vernetzt euch mit euren Kolleg*innen und kommt gemeinsam zum Streik. GEWERKSCHAFTEN, WIR BRAUCHEN EINANDER! Viele von uns sind Gewerkschaftsmitglieder. Der Kampf gegen die Klimakrise und der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen gehören zusammen. Die Gewerkschaften sind zentrale Organisationen mit großer Mobilisierungskraft (siehe Demo gegen den 12-Stunden-Tag). Es ist toll, dass die Teilgewerkschaften vida, PRO-GE & younion das Just-Transition-Papier (http://www.wege-aus-der-krise.at/fileadmin/dateien/downloads/Just_Transition/Just_Transition_final.pdf) zusammen mit der Arbeiterkammer, System Change not Climate Change und NGOs erarbeitet und unterschrieben (14.02.2019) haben. Jetzt brauchen wir eure aktive Unterstützung! In vielen Ländern unterstützen die Gewerkschaften die Klima-Streiks bereits aktiv. In Australien wird der Streik von der National Union of Workers, National Tertiary Education Union, United Firefighters Union, Hospo Voice, the Victorian Allied Health Professionals Association and der National Union of Students unterstützt. In Großbritannien unterstützen die Bakers, Food and Allied Workers’ Union und die University and College Union den Aufruf zum Generalstreik. Die Gewerkschaft CSC-Enseignement in Belgien hat alle Lehrenden dazu aufgerufen “jede mögliche Aktion von Seiten ihrer Schüler*innen zu unterstützen. Wir haben Hoffnung, dass sich die Bewegung noch weiter ausbreitet, damit die mutigen Maßnahmen getroffen werden können, die nötig sind, um das Allgemeinwohl zu schützen. Dieses wird schon viel zu lange von unserem Wirtschaftssystem, welches Profit über alles stellt, und von der rücksichtslosen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen missbraucht.” »Wir fordern von der Politik radikale Umweltschutzmaßnahmen in Übereinstimmung mit dem 1,5°C-Ziel!« >>Für globale Klimagerechtigkeit >>Für eine gesunde Umwelt >>Für Ernährungssicherheit >>Für soziale Gerechtigkeit >>Für uns und alle zukünftigen Generationen MIT GRETA THUNBERGS WORTEN: Wir brauchen eine neue Politik, wir brauchen eine neue Wirtschaft und wir brauchen eine neue Art zu denken. Gerechtigkeit statt Wettbewerb! Zum weiterlesen: https://lowerclassmag.com/2019/06/13/vom-klima-zum-generalstreik/ https://www.heise.de/tp/features/Weltklima-auf-der-Kippe-4456028.html?seite=all https://ccca.ac.at/startseite & https://coin.ccca.ac.at https://www.voanews.com/economy-business/ilo-climate-change-will-lead-huge-job-economic-losses
    529 von 600 Unterschriften
  • Neue Radwegtrasse zwischen Innerbraz und Dalaas
    Der Klostertal-Radweg wird in diesem Bereich auf der L97 geführt. Es ist weder im ca. 350m langen Gasteltobel-Tunnel noch auf der L97 ein Radstreifen angebracht. Durch die Routenführung z.T. direkt neben der S16 ist der Radfahrer den Abgasen und dem Lärm des Transit- und Reiseverkehrs auf der S16 ausgesetzt. Eine besondere Belästigung und Gefährdung der Radfahrer besteht auf der L97 durch den lokalen LKW- und landwirtschaftlichen Verkehr, sowie an Wochendenden und starken Reisetagen auch durch Motorradfahrer und den Ausweichverkehr der S16. Die Gemeinden versuchen seit längerem eine brauchbare Lösung zu finden und auch verschiedene Varianten wurden bereits geprüft, aktuell ist auch die Regio Klostertal-Arlberg mit diesem Projekt befasst . Mit dieser Petition möchte ich UnterstützerInnen für das Projekt gewinnen damit wir als Region gestärkt auftreten eine gemeinsame, gute Lösung für einen attraktiven, durchgehenden Klostertal-Radweg finden können.
    291 von 300 Unterschriften
  • SOS Nordbahnhalle - Abrisspläne stoppen!
    Die Nordbahnhalle, zunächst als temporäre Zwischennutzung ehemaliger Lagerhallen konzipiert, hat sich als hoch frequentierter, offener, lebendiger und vielseitig genutzter Ort ohne Konsumzwang für die Nachbarschaft, kulturelle und soziale Initiativen etabliert. Das vielfältige Potenzial der Nordbahnhalle als Teil der Stadtwildnis „Freie Mitte“ hat in den letzten zwei Jahren 200.000 Besucher*innen zur Teilnahme an 521 Veranstaltungen angelockt. Sei es zu Theaterstücken, Märkten, Open-Air-Kino, Radrennen, Tischtennis- und Minigolf-Turnieren, Festivals, Vorträgen und Diskussionen. Das zeigt deutlich den enormen Bedarf nach diesem Ort in einem Stadtentwicklungsgebiet, in dem bald 20.000 Menschen leben und ebensoviele arbeiten werden. Das besondere Ensemble ist auch der Fachwelt nicht verborgen geblieben: „Die Stadtwildnis und die Nordbahnhalle ergänzen sich wechselseitig und haben das Potential, dem Stadtentwicklungsgebiet eine einzigartige Identität zu geben. Diese Chance nicht zu nutzen, wäre ein großes Versäumnis", unterstützt Gerd Erhartt, Co-Gründer von querkraft Architekten, das Anliegen. Dem können die BewohnerInnen des Grätzels nur zustimmen, wie Cornelia Spiola meint, die mit ihrer Familie seit fünf Jahren im Viertel lebt: „Die Nordbahnhalle ist zu wichtig, um einfach abgerissen zu werden. Sie hat sich in den letzten Jahren als äußerst wertvoller Bestandteil des Grätzls erwiesen. Wenn sie verschwindet, verschwindet hier ein einzigartiger und vielseitiger Raum.“ Gegen den mit August geplanten Abriss regt sich breiter Widerstand. Die »IG Nordbahnhalle«, ein offener Zusammenschluss aus Nutzer*innen, Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Nachbar*innen und Besucher*innen, will das großartige Ensemble aus Halle, Wasserturm und grüner Stadtwildnis als breit zugänglichen, konsumfreien Ort erhalten und weiterentwickeln. Es soll ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen. Die Politik hat hier die Chance, "die Klimafrage und die soziale Frage zusammen zu denken" (Planungsstadträtin Birgit Hebein), ein "innovatives Stadtlabor" entstehen zu lassen (Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler) und einen "Ort für die Nachbarschaft" zu schaffen (BM Michael Ludwig). Der erste Schritt dafür ist die Absage des geplanten Abrisses und der Beginn eines echten Dialogs mit der Bevölkerung!
    127 von 200 Unterschriften
  • #redmadrüber – Für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Österreichs Schulen!
    Lasst uns im Gespräch bleiben! #redmadrüber Mit einer lauten Kundgebung und der Überreichung von 20.000 Unterschriften ging die erste Phase unseres Kampfes gegen das Verbot schulischer Sexualpädagogik zu Ende. Trotz breitem Protest wurde der Antrag am 3.Juli beschlossen und liegt nun bei der Bildungsministerin. Wie es mit unserem Protest weitergeht und was in diesen heißen Frühsommerwochen eigentlich alles passierte hat Aktivist Paul in einem Beitrag im aufstehn-Blog für euch zusammengefasst. Ihr könnt ihn jetzt hier lesen: https://www.aufstehn.at/20-000-unterschriften-und-der-kampf-fuer-qualitaetsvolle-sexualpaedagogik-geht-weiter-redmadrueber/ Die gemeinsame Solidarität, die vielen Organisationen, die sich für einen Erhalt für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Schulen stark machen und die vielen Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Fachkräfte die sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet haben, sind ein klares Zeichen für den erfolgreichen Weg der Sexualpädagogik der letzten Jahre. Lies mehr auf unserer neuen Infoseite www.redmadrueber.jetzt Daher rufen wir auch weiterhin auf die Petition zu unterzeichnen und freuen uns riesig über den gemeinsamen Schulterschluss! Bleiben wir im Gespräch #redmadrüber! Erste Stimmen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190703_OTS0226/bundesjugendvertretung-enttaeuscht-ueber-rueckschritt-bei-sexueller-bildung Externe Fachkräfte sind eine wichtige Säule in einer ganzheitlichen Sexualerziehung. Professionelle sexuelle Bildung trägt wesentlich zur Entwicklung eines gesunden Selbstwerts von Kindern und Jugendlichen bei. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil zum Kinderschutz sowie zur Prävention von ungeplanten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten. Schulen sollten autonom entscheiden dürfen, wie sie die Sexualpädagogik in der Praxis gestalten und welche Fachkräfte und Vereine sie dabei zur Unterstützung an die Schule holen. Wir sagen JA zur Schulautonomie und zu verbindlichen Qualitätskriterien. Wir sagen NEIN zum Ausschluss von externen Fachkräften. +++ GEMEINSAMES STATEMENT #redmadrüber Das gemeinsame bundesweite Statement wird von renommierten Expert*innen, Fachstellen und über 100 Organisationen im Bereich Sexualpädagogik, Kinderschutz und Missbrauchsprävention unterstützt. Zu den Unterzeichner*innen gehören unter anderem die Kinder- und Jugendanwaltschaft, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) , die Bundesjugendvertretung/Austrian Youth Council, die Österreichischen AIDS-Hilfen, das Netzwerwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung, SOS Kinderdorf Österreich, die Fachstelle NÖ für Suchtprävention und Sexualpädagogik, das Netzwerk sexuelle Bildung Steiermark, das Ehe- und Familienzentrum Feldkirch - und viele mehr. Das Statement und die vollständige Liste der Unterzeichner*innen findest du hier: http://sexuellebildung.at/aktuelles/statement-sexualpadagik-externer-vereine-in-schulen +++ PRESSEAUSSENDUNG #redmadrüber + Sexualpädagogik: Experten warnen vor de-facto-Abschaffung + Experten sehen Kinderschutz und Missbrauchsprävention durch ÖVP-FPÖ-Antrag gefährdet. Folgen wären mehr Teenager-Schangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten. Lies unsere Presseaussendung zum Kampagnenstart am 19. Juni 2019 nach: http://sexuellebildung.at/aktuelles/presseaussendung-19-6 +++ FAQ - FREQUENTLY ASKED QUESTIONS #redmadrüber Wieso wird das Thema Sexualpädagogik in der Schule so heiß diskutiert? Und warum braucht es Sexualpädagogik überhaupt? Warum sind Sexualität und Sexualpädagogik ein Teil der Schulbildung? Gibt es den Beruf „Sexualpädagoge“, „Sexualpädagog*in“ überhaupt? Was bedeutet qualitative Sexualpädagogik heute? Hier findest du Antworten: http://sexuellebildung.at/faqs +++ WEITERE WORTMELDUNGEN Aktion Leben: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190617_OTS0079/sexualerziehung-oevp-und-fpoe-rueckwaertsgewandt Weitere Presseaussendungen: https://www.ots.at/topthema/sexualpaedagogik +++ MEDIENBERICHTE 19.6.2019, DIE PRESSE: "Warnung vor fundamentalem Rückschritt", https://diepresse.com/home/bildung/schule/5646698/Sexualpaedagogik_Warnung-vor-fundamentalem-Rueckschritt 19.6.2019, KURIER: "Experten warnen vor Ausschluss von Sexualkundevereinen aus Schulen", https://kurier.at/politik/inland/experten-warnen-vor-ausschluss-von-sexualkundevereinen-aus-schulen/400528015 19.6.2019, DER STANDARD: "Sexualpädagogik: Experten wollen weiter Kurse geben", https://derstandard.at/2000105112418/Sexualpaedagogik-Experten-wollen-weiter-fuer-Kurse-an-Schulen-kommen 19.6.2019, APA: "Sexualpädagogik: Bundesschulsprecher gegen Expertenverbot", https://science.apa.at/site/natur_und_technik/detail?key=SCI_20190619_SCI849141700&fbclid=IwAR3l59jYQWbxHmZoXWQ0nzDpr14V9-H9BozYCe3ZBIO-gV_AO5LabHv2C-c 21.6.2019, ORF: "Landesrätin für externe Sexualpädagogen", https://vorarlberg.orf.at/stories/3001451
    23.094 von 25.000 Unterschriften
  • #genuggewartet - Verpflichtender Klimacheck für alle Gesetze und Verordnungen!
    Wir haben die zukünftige Bundesregierung aufgefordert, einen verpflichtenden Klimacheck einzuführen, damit alle neuen Gesetzesvorhaben auf ihre Klimaauswirkungen überprüft werden müssen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politiker*innen zu ihrem Wort stehen! Maßnahmen und Vorhaben, die zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen in Österreich führen, verschärfen die Klimakrise und gefährden somit die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Das ist aber noch nicht alles! Auch wirtschaftlich sind klimaschädliche Gesetze ein Desaster. Denn bereits jetzt zahlt Österreich jedes Jahr eine Milliarde Euro für wirtschaftliche Schäden, die durch die Klimakrise entstehen - Tendenz stark steigend [1]. Mit der Nicht-Erreichung der gesteckten Klimaziele drohen uns zudem hohe Strafzahlungen, die ebenso von den nachfolgenden Generationen zu tragen sind. Wie schaut ein Klimacheck aus? Der neue Klimacheck soll dazu führen, dass geplante Gesetzesvorhaben gemeinsam mit der Wissenschaft auf ihre Auswirkungen für das Klima und die Natur überprüft werden müssen - mit konkreten Konsequenzen, transparent und nachvollziehbar für die Bevölkerung. Einerseits würden die weitreichenden Folgen der Vorhaben für alle klar ersichtlich. Andererseits müssten Großprojekte, die beim Klimacheck durchfallen, gestoppt, grundlegend verändert oder durch eine klimafreundliche Lösung ersetzt werden. Die bisherigen Folgenabschätzungen sind zahnlos und lückenhaft. Daher fordern wir scharfe Kontrollen sowie die verpflichtende Vorlage von Konsequenzen und Alternativen, wenn die wissenschaftlich und politisch vereinbarten Schwellenwerte verletzt werden. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Jetzt! Wir dürfen mit dem Beschluss neuer Gesetze nicht unsere Zukunft aufs Spiel setzen. Generation Earth steht für junge Menschen, die sich für den Schutz des Klimas und eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Wir haben nur einen Planeten. Unterstütze uns mit deiner Stimme! Mehr über Generation Earth: www.generationearth.at Zum Weiterlesen: ORF 17.8.2019: https://orf.at/stories/3133975/ Der Standard 18.6.2019: https://next.derstandard.at/story/2000105083478/online-petition-fuer-klimacheck-von-gesetzesvorhaben Kurier 19.6.2019: https://kurier.at/chronik/oesterreich/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze/400527763 Kleine Zeitung 19.6.2019: https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5646577/OnlinePetition-gestartet_WWF-will-verpflichtenden-Klimacheck-fuer Salzburger Nachrichten 19.6.2019: https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze-72202924 Tiroler Tageszeitung 19.6.2019: https://www.tt.com/ticker/15767255/wwf-will-verpflichtenden-klimacheck-fuer-alle-gesetze Österreich 19.6.2019: https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Petition-genuggewartet-WWF-Jugendnetzwerk-fordert-Klimacheck-fuer-alle-Gesetze-Verordnungen/385222181 Links und Quellen: [1] Cost of Inaction: Assessing the costs of climate change for Austria, https://coin.ccca.ac.at/ https://kurier.at/politik/inland/klimaschutz-planlos-weiter-bis-2030/400526536 https://derstandard.at/2000099833558/Pariser-Klimaziele-ruecken-fuer-Oesterreich-laut-Wissenschaftler-in-unerreichbare-Ferne https://orf.at/stories/3120726/ https://next.derstandard.at/story/2000105086471/eu-kommission-ruegt-oesterreichische-klimapolitik
    11.029 von 15.000 Unterschriften
  • Errichtung Radweg und Schließung der Radweglücken Villach-Finkenstein
    Finkenstein ist von Villach 8 km entfernt, und daher für einen Fahrradhighway zur täglichen Fahrt in die Stadt Villach höchst geeignet. Gleichzeitig entwickelt sich Finkenstein zu einem Vorort von Villach. Notwendige Fahrten nach Villach werden daher in Zukunft steigen. Im Zusammenhang mit der notwendigen Mobilitätsveränderung wäre ein durchgehendes, sicheres und schnelles Radwegangebot höchst sinnvoll und erfolgreich.
    75 von 100 Unterschriften
  • KEIN neuer Bahnhof Bregenz, wenn nicht Entscheidung mehrgleisiger Ausbau nach D & CH!
    Im Monitoringbericht 2018 zur Energieautonomie Vorarlbergs finden sich bezüglich der Mobilität folgende Daten: • Ziel des Energieverbrauchs für 2016: -15% gegenüber 2005 • Tatsächlicher Energieverbrauch 2016: + 17,7% gegenüber 2005 • Ziel des Energieverbrauchs für 2020: -20% gegenüber 2005 • Ziel der CO2-Emissionen für 2016: -16,1% gegenüber 2005 • Tatsächliche CO2-Emissionen für 2016: +9,6% gegenüber 2005 • Ziel der CO2-Emissionen für 2020: -22% gegenüber 2005 „Die Verursacheranalyse zeigt eine Zunahme des CO2-Ausstoßes des Personenverkehrs seit 2005 um 8 % und beim Güterverkehr um 23 %“ (Energieautonomie Vorarlberg Monitoringbericht 2018). Den Grenzübergang Hörbranz queren täglich ca. 5.000 LKWs und die Grenzübergänge zur Schweiz ca. 2.900 LKWs. Vorarlberg ist in die Schweiz sowie nach Deutschland nur eingleisig an deren Schienennetze angebunden. Durch die sinnvolle Forcierung der Bahn im Personenverkehr sind die Kapazitäten der Schiene ausgelastet. Wenn wir die CO2 Emissionen entsprechend der Zielsetzungen des Klimaabkommens von Paris senken wollen, müssen wir unbedingt den Gütertransport auf langen Strecken auf die Bahn verlegen. Bereits 2011 fordert die EU-Kommission im White Paper on Transport die Verlagerung von Gütertransporten auf Strecken über 300 km auf die Schiene. Das Verkehrskonzept 2006 der Landesregierung Vorarlberg hat noch das Ziel des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke nach Deutschland. Im Mobilitätskonzept 2019 ist davon nicht mehr die Rede. Eine Decarbonisierung des Güterverkehrs ohne Verlagerung auf die Schiene ist nicht möglich. Für die Stadt Bregenz ist jedoch auch die Anbindung an die beschleunigte Bahnstrecke Zürich -München bzw. Zürich – Stuttgart von großer Bedeutung, will die Stadt nicht irgendwann einmal Endbahnhof mit einem schönen aber überdimensionierten Bahnhof sein. Bregenz braucht eine starke und schnelle Bahnanbindung, da die Bahn zum wichtigsten Verkehrsmittel in den nächsten 20 bis 30 Jahren wird. Eine Vision von Bregenz als Kongressstadt ist nur möglich, wenn Bregenz mit großen internationalen Metropolen, wie Zürich, Mailand, München und Stuttgart, durch schnelle Bahnverbindungen verbunden ist.
    566 von 600 Unterschriften
  • GRAZ: Wildtiere in Not braucht deine Hilfe!
    Wird der Verbleib von den zuständigen Politikern nicht gewährt, bedeutet dies das endgültige Aus für den Verein. Es gibt kein anderes Grundstück - ein solches wurde monatelang gesucht. In und um Graz. Keine Chance. Alle Grazer*innen haben dank des Vereins die Möglichkeit verletzte und erkrankte Wildtiere abzugeben. Jährlich werden ca. 2.500 Tiere allein aus dem Grazer Stadtgebiet dort versorgt und verpflegt - solange bis eine Auswilderung wieder möglich wird. Du hast nun die Möglichkeit diesen Verein zu retten - und das mit einem Klick! Ja, es ist so einfach: Einfach diese Petition unterzeichen - wir werden diese dann an den derzeit zuständigen Grazer Vizebürgermeister weiterleiten.
    25.190 von 30.000 Unterschriften
  • Niemand darf erfrieren: mehr Betten für Obdachlose!
    Zu Beginn ist es wichtig, zu erklären, dass zwischen den beiden Begriffen „Obdachlosigkeit“ und „Wohnungslosigkeit“ unterschieden wird. Obdachlose sind Menschen, die ohne Unterkunft auf der Straße bzw. auf öffentlichen Plätzen leben. Menschen werden auch als obdachlos bezeichnet, wenn sie keinen festen Wohnsitz haben oder in Notschlafstellen untergebracht sind. Menschen ohne eigene Wohnung sind wohnungslos. Sie wohnen meistens bei Freunden oder Bekannten. 2017 waren alleine in Wien 13 900 Menschen als obdachlos gemeldet. Die Dunkelziffer wird jedoch weit höher geschätzt. Im Winter gibt es knapp 1400 Betten in Notschlafstellen, was im Vergleich zu den 13 900 Obdachlosen viel zu wenig ist. Die häufigsten Gründe, warum Menschen in die Obdachlosigkeit fallen, sind Arbeitslosigkeit und Scheidung bzw. Trennung. Aber auch falscher oder leichtsinniger Umgang mit Geld sowie psychische und physische Probleme führen oft zu Obdachlosigkeit. Obdachlosigkeit kann jeden treffen - jeder Mensch – egal ob reich oder arm – braucht irgendwann die Hilfe anderer Menschen und ist auf deren Unterstützung angewiesen. Wir sollten immer bereit sein, anderen zu helfen und für sie da zu sein! Zum Weiterlesen: Wiener Tafel: https://www.wienertafel.at/index.php?id=418 (20.05.19) ORF Wien: https://wien.orf.at/news/stories/2944501/ (20.05.19) Obdach Wien: https://www.obdach.wien/p/hintergruende-obdach-u-wohnungslosigkeit (20.05.19)
    306 von 400 Unterschriften
  • Für ein solidarisches Wien und gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung
    "...weil statt 'Kapital' 'Menschlichkeit' wieder Motto werden sollte." "...weil jedes Leben zählt." "...weil Flucht kein Verbrechen ist und Menschenleben retten genauso wenig. Unsere Pflicht ist es, für Humanismus aufzustehen, Gesicht zu zeigen und solidarisch zu sein."
    558 von 600 Unterschriften