• „Kultur- und Sport-Fastenzeit“ beenden - JETZT!
    Sport- und Kulturstätten können einen fundamentalen Beitrag für die Balance von Körper, Geist und Seele eines jeden Menschen leisten. Regelmäßige Bewegung und sozialer Austausch fördern die Gesundheit und stärken das Immunsystem. Die Pandemiestrategie muss neben der Infektionsvermeidung um einen entscheidenden Faktor ergänzt werden: Gesundheitsförderung und Vorsorge! Raus aus dem Dauer-Lockdown, zurück in ein gesundes Leben in Gemeinschaft! Die Ausbreitung von SARS-CoV-2 ist ein weltweites Phänomen. Die Menschheit wird sich dauerhaft mit der Existenz des Virus auseinandersetzen müssen, um bestmögliche Strategien für ein Leben mit dem Virus zu finden. EINE KONTROLLIERTE, SICHERE ÖFFNUNG FÜR SPORT & KULTUR ERMÖGLICHEN. #kulturBEWEGUNG Kultur und Sport „bewegen“ Menschen. Jetzt ist es Zeit, dass der Mensch diese Kultur wieder in Bewegung bringt. Unterstützen Sie unsere Forderung nach dem Ende der „Kultur- und Sport-Fastenzeit“ - JETZT!
    1.137 von 2.000 Unterschriften
  • Hände weg vom Rechtsstaat: Geben Sie’s uns schriftlich!
    Viele Menschen in Österreich sind in Sorge. Die Justiz und die Presse sind in den letzten Wochen massiven Angriffen ausgesetzt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und die Staatsanwaltschaft Wien führen derzeit Strafverfahren gegen hochrangige Politiker und Beamte. Indem sie unabhängig von Rang und Namen ermitteln, tun sie nichts anderes als ihre Arbeit. Seit einer gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung bei Finanzminister Blümel kommt es zu massiven Angriffen auf die Justiz durch die ÖVP und ihre Regierungsmitglieder. Insbesondere die Umsetzung der am 24.2. im Ministerrat beschlossenen Justizreform („Jahrhundertreform“) ist zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Regierungspartei, gegen deren Minister unter Einhaltung aller Gesetze ermittelt wird, brandgefährlich. Die ÖVP fordert die Zerschlagung der WKStA sowie Beschränkungen für Ermittlungen und für Medienberichte darüber. Der Bundeskanzler schreibt als Privatperson in einem offenen Brief an die Staatsanwaltschaft sogar von “fehlerhaften Fakten”. Die Arbeit der WKStA wird von ÖVP-Regierungsmitgliedern wiederholt diskreditierend kommentiert. Eine ehemals führende Staatsanwältin berichtet im Ibiza-Untersuchungsausschuss von massivem politischem Druck. Die frühere Präsidentin des Obersten Gerichtshofs Irmgard Griss formuliert es so: “Gegen ÖVP-Regierungsmitglieder darf nicht ermittelt werden. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die Kampagne der Volkspartei gegen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) bringen.." Eine stärkere Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaften ist im Regierungsprogramm vorgesehen und erscheint auch sinnvoll. Die Regierung kann aber nicht gleichzeitig die Justiz angreifen und eine Justizreform planen - das ist aus rechtsstaatlicher Sicht gefährlich. Zuerst muss die Regierung die Justiz in Ruhe arbeiten lassen, wie es dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gewaltentrennung entspricht. Da die Unabhängigkeit von Staatsanwaltschaften vor allem durch die Berichtspflicht an Oberstaatsanwaltschaft und Justizministerium beschränkt ist, sollte diese Berichtspflicht sofort entfallen. Die WKStA als zentrale Antikorruptionsstaatsanwaltschaft muss gestärkt werden, sie darf nicht zerschlagen oder in ihrer Kompetenz eingeschränkt werden. Die Pressefreiheit muss unangetastet bleiben. Aus Akten zu zitieren ist ein wesentliches Element des investigativen Journalismus, der eine Kontrollfunktion in der Demokratie hat. Dasselbe gilt für das parlamentarische Fragerecht - die dazu bereits vorgeschlagenen Beschränkungen dürfen nicht kommen. Die jüngsten Äußerungen aus der Volkspartei üben Druck auf die Staatsanwaltschaften, aber auch auf die Medien aus. Das Vorgehen des Kanzlers und seiner Partei beschädigen das Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit der unabhängigen Justiz. Der Vizekanzler und Justizminister i.V. und die Justizministerin müssen sich jetzt schützend vor Justiz und Medien stellen und die Unabhängigkeit für Staatsanwaltschaften und Gerichte und die Pressefreiheit garantieren. Quellen: https://www.derstandard.at/story/2000124539661/staatengruppe-gegen-korruption-kritisiert-oesterreich-scharf https://www.derstandard.at/story/2000124477023/spoe-und-fpoe-sorgen-sich-ums-fragerecht-fuer-abgeordnete https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2093547-Juristen-fordern-Unabhaengigkeit-der-Justiz.html https://www.derstandard.at/story/2000124438054/praesident-des-innsbrucker-oberlandesgerichts-weist-oevp-angriffe-scharf-zurueck https://www.derstandard.at/story/2000124516535/altpraesident-heinz-fischer-angesehene-juristen-und-politiker-aeussern-sorge-um
    27.716 von 30.000 Unterschriften
    Gestartet von Initiative für den Rechtsstaat Picture
  • Erholungsraum statt Parkplatz – ein Park vor dem Tiroler Landesarchiv muss her!
    Die Menschen in Innsbruck brauchen nicht nur Wohnraum, sondern auch Erholungsraum. Gerade in einem dicht bebauten Stadtteil wie Wilten verbessert ein Park die Lebensqualität und wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus. Nördlich des Tiroler Landesarchivs, an der Michael-Gaismair-Straße, befindet sich ein Grundstück, auf dem einige große alte Bäume stehen. Das Grundstück gehört der TIWAG, wird als Firmenparkplatz genutzt und ist nicht öffentlich zugänglich. Angesichts des Platzbedarfs in der Stadt ist ein dermaßen großer oberirdischer Parkplatz im Stadtgebiet jedoch nicht mehr zeitgemäß. Zudem sollte im Hinblick auf den Klimawandel die Erhaltung des Baumbestandes und die Schaffung von zusätzlichen Grünflächen oberste Priorität in der Stadt haben. Mit dieser Petition fordern wir das Land Tirol als Alleineigentümer der TIWAG auf, diese dazu zu bewegen, das Grundstück der Stadt zu einem bezahlbaren Preis zu verkaufen oder dieses selbst zu einer öffentlich zugänglichen Parkanlage umzugestalten. Dies führt zu 1. einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch eine öffentlich zugängliche Grünanlage mit Sitzbänken und Liegewiesen, 2. der Erhaltung und Erweiterung des vorhandenen Baumbestandes, 3. einer Aufwertung des in unmittelbarer Nähe befindlichen Tiroler Landesarchivs als zentrale Institution des Kulturstandortes Tirol und somit zu einer Bereicherung des Stadtteils in sozialer, kultureller und ökologischer Hinsicht.
    2.954 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Robert Koch Picture
  • Retten Sie die Wiener Zeitung vor dem Aus!
    Um die Medienvielfalt ist es in Österreich schlecht bestellt, insgesamt gibt es nur 14 Tageszeitungen im Land (zum Vergleich: allein in der Deutschschweiz sind es 45), zudem sind drei der vier größten Zeitungen in Österreich in der Hand von nur zwei Familien (Dichand und Fellner). Österreich ist traditionell ein schwieriges Pflaster für Qualitätszeitungen, es gibt im Land keine Zeitung, deren internationale Bedeutung beispielsweise mit der FAZ oder der SZ in Deutschland oder mit der NZZ in der Schweiz vergleichbar wäre, umso wichtiger sind im Sinne einer aufgeklärten Öffentlichkeit die bestehenden Qualitätszeitungen. FALTER-Herausgeber Armin Thurnher schreibt: "Warum müsste die Republik diese Zeitung erhalten? Nicht, weil eine gedruckte Zeitung als solche ein zivilisatorischer Wert ist. Aber beim Stand der Dinge stellt ihr Erscheinen ein Symbol der Zivilisation dar. (...) Digitalisierung ist unvermeidlich, aber sie muss zuerst einmal reflektiert stattfinden. Solang das Gegenteil der Fall ist, scheinen gedruckte Zeitungen und Zeitschriften deswegen ein Symbol zumindest des Einhalts zu sein, weil sie im Fluss ständiger Aktualisierungen eine andere Möglichkeit zeigen." Man braucht auch nicht lange durch den Facebook-Feed zu scrollen, um es wieder und wieder bestätigt zu sehen: Noch sind soziale Medien das Gegenteil von einem adäquaten Ersatz für guten Journalismus, es fehlt die reflektierte Öffentlichkeit. Während sich stattdessen im besseren Fall ein Übermaß an seichter Unterhaltung findet, dominieren im schlechteren Fall Wut, Ressentiments und Hass. Daher sind Zeitungen, vor allem Qualitätszeitungen, für unsere Demokratie überlebensnotwendig, umso mehr in den unsicheren Zeiten einer Pandemie. Die Wiener Zeitung ist das spezifisch österreichische Paradoxon, dass ausgerechnet eine Zeitung im Staatsbesitz ein wesentlicher Garant journalistischer Unabhängigkeit ist. Deshalb müssen wir sie vor der Einstellung retten! [Titelfoto: karstensfotos, Wikipedia, CC BY-SA 2.0, ed.] [Disclaimer: Diese Petition richtete sich ursprünglich an Bundeskanzler und Medienminister Sebastian Kurz und zwischenzeitlich seinen Nachfolger Alexander Schallenberg. Mit 1. 2. 2022 wurde sie nun der jüngsten Regierungsumbildung angepasst und richtet sich nun an Susanne Raab – die Nachfolgerin von Kurz und Schallenberg im Bereich Medien.]
    17.740 von 20.000 Unterschriften
    Gestartet von Raffael Reithofer Picture
  • Wien kämpft für seine Nachwuchs- und Amateurfussballer!
    Der österreichische Nachwuchs- und Amateurbetrieb bestritt sein letztes Spiel am 1. November 2020! Seither herrscht gähnende Leere auf unseren Spielfeldern und absolute Perspektivlosigkeit bestimmt das Leben von unzähligen jungen Fußballern! Als Trainer*innen und Funktionär*innen sind wir absolut keine Pandemieleugner, sehen uns aber in der Verantwortung jungen Menschen gegenüber, deren sportlicher Lebensweg uns anvertraut wurde. Aus dieser Verantwortung heraus können wir es nicht zulassen, dass gegenwärtig so vielen von ihnen Lebenschancen regelrecht gestohlen werden, indem sie schon monatelang kein Training absolvieren konnten. Ganz im Gegensatz zu den Akademien und den Bundesliga-Vereinen, wo junge Spieler laufend ein Mannschaftstraining absolvieren konnten, indem man wöchentliche Covid-Tests etablierte. Es ist absolut nicht einzusehen, dass ein Testprogramm, dass bei Akademien und Bundesliga bestens funktioniert, nicht auch für den Amateurfußball zugelassen wird! Dabei wäre es so einfach die Schultests heranzuziehen, die bis zweimal die Woche stattfinden, und den negativ Getesteten die Teilnahme an Trainingseinheiten zu ermöglichen. Wir sehen in diesem unkoordinierten Vorgehen einen schweren Bruch des Gleichheitsgrundsatzes, weil gerade durch die Trainingsarbeit in den Amateurvereinen dringend benötigter Nachwuchs an die Akademien und die Bundesliga herangeführt wird. Die Lähmung des Amateurbereichs raubt somit einer ganzen Generation von Begabten die Möglichkeit sich zur Spitze vorzuarbeiten, umso mehr, als es sich um Jugendliche derselben Altersklasse wie in den Akademien und der Bundesliga handelt. Diesen jungen Menschen wird aufgrund der Planlosigkeit der Verantwortlichen schwerster Schaden zugefügt! Dass der ÖFB darüber hinaus über kein Konzept zur Durchführung der ausstehenden Meisterschaft geschweige denn zur Trainings- und Vorbereitungsphase derselben verfügt, ist schlicht gesagt skandalös! Die letzten nurmehr als zynisch zu bezeichnenden Aussendungen des ÖFB bezüglich Verhaltungsmaßregeln für Amateurvereine zeigen nur allzu deutlich, dass der Amateursport der Dachorganisation und der Politik kein echtes Anliegen sein kann. Damit wird ein wesentliches Vehikel für die Gesundheit und Lebensfreude der Menschen regelrecht ausgeblendet und zwar genau in einer Phase, wo speziell der Mannschaftssport die durch die Isolierung eingetretenen schwerwiegenden psychischen Probleme wirksam bekämpfen kann. WIR FORDERN DAHERDIE REGIERUNG UND DEN ÖFB AUF, DIE ZERSTÖRUNG DER STRUKTUREN DES AMATEURFUSSBALLSPORTS UNVERZÜGLICH ZU BEENDEN UND FÜR IHN DIE SELBEN COVID-REGULATIVE WIE IN DEN FUSSBALLAKADEMIEN UND DER BUNDESLIGA ZUZULASSEN!
    1.077 von 2.000 Unterschriften
  • Mit meiner Wahlhebamme ins AKH WIEN
    An ihr Geburtserlebnis erinnern sich ALLE Frauen ihr ganzes Leben lang. Die Geburt ist IMMER mit vielen Emotionen verbunden. Die kontinuierliche Betreuung durch eine Wahlhebamme trägt nachweislich dazu bei, ein möglichst positives Geburtserlebnis zu erfahren! Unsere Petition richtet sich an ALLE Frauen, die sich eine Geburtsbegleitung durch ihre persönliche Wahlhebamme wünschen und dies auch für Frauen ermöglichen wollen, die selbst oder deren Kinder, wegen Risikofaktoren ausschließlich im AKH WIEN betreut werden können. Unsere Petition richtet sich auch an Männer, die Frauen bei ihrer selbstbestimmten Geburt unterstützen möchten! Bestehen Risiken bei Mutter oder Kind während der Schwangerschaft, oder auch schon zuvor, bleibt vielen Frauen keine andere Möglichkeit als im AKH WIEN (dem größten Perinatalzentrum im Osten Österreichs) ihr(e) Kind(er) zu gebären. Bisher war es ihnen nicht möglich eine selbst gewählte Hebamme zur Geburt mitzunehmen, welche eine 1:1 Betreuung garantiert, dies sollte sich 2021 ändern. Dazu kam es nicht. Das ist für ALLE FRAUEN eine Untergrabung ihrer FRAUENRECHTE!
    1.320 von 2.000 Unterschriften
  • Kostenlose Antigen-Schnelltests für Proben der freien Kunst- und Kulturszene
    Die Notwendigkeit regelmäßiger Tests bei Proben ist vor allem in der freien Szene eine zusätzliche finanzielle Belastung. Das Geld ist hier immer knapp - und um wirkliche Sicherheit zu gewährleisten ist es notwendig, dass ALLE TeilnehmerInnen einer Probe sich vor jeder Probe testen lassen, da ein Antigentest nur für 24 Stunden "gilt" (d.h. man ist sehr wahrscheinlich nicht ansteckend). Es gibt zwar das öffentliche "Netz" an Testangeboten in Teststraßen, Apotheken und ab März Wohnzimmertests, dieses ist aber nicht für eine tägliche Testung ausgelegt, und der Zeitaufwand ist auch nicht immer mit laufenden, intensiven Proben vereinbar. Daher fordern wir, dass die Staatssekretärin für Kunst und Kultur ihrer Verantwortung nachkommt und eine organisatorisch rasch umsetzbare Lösung findet, um freie Proben sicher und ohne zusätzliche finanzielle Belastung zu ermöglichen. Bildrechte: ARGE Kultur Salzburg, Johannes Amersdorfer
    62 von 100 Unterschriften
  • Mitnahme von Wintersportgeräten im Bus
    Wir wollen den öffentlichen Verkehr stärken und mehr Leute dazu bringen Bahn und Bus zu nutzen, statt dass alle mit dem Auto anreisen? Dann muss die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel bis ins Skigebiet oder Tourengebiet, inklusive Mitnahme der Sportausrüstung, auch möglich sein! Wir, vom Verein "Bahn zum Berg" (https://www.bahn-zum-berg.at), wollen die Leute dazu bewegen mit Bahn und Bus in die Berge zu fahren. Solche willkürlichen Einschränkungen bewirken das Gegenteil und müssen sofort zurückgezogen werden!
    70 von 100 Unterschriften
  • Für Klima und soziale Vielfalt - Gegen den Abriss intakter Bausubstanz in der Kremser Altstadt
    VERLUST WERTVOLLER BAUSUBSTANZ. Ungeachtet dessen, dass die Gebäudegruppe nicht mehr unter Denkmalschutz steht, bedeutet jeder Abriss wertvoller Bausubstanz die Verschwendung von grauer Energie, also jener Masse an fossiler Energie und Rohstoffen, die für die Errichtung des Bestandes bereits aufgewendet wurde. Jeder Neubau in dieser Größe sowie der Bau einer zweistöckigen Tiefgarage verursachen erneut eine enorme Menge CO2 – von der Herstellung der Baumaterialien bis zum Energieaufwand im Zuge der Errichtung. Darüber hinaus ist mit einer erhöhten Feinstaubbelastung während der Bauzeit zu rechnen. –– Für eine klimagerechte Zukunft braucht es ein Umdenken und ein nachhaltiges Arbeiten mit dem Bestehenden! ERHÖHUNG DES INNERSTÄDTISCHEN VERKEHRS UND DER GEFAHR FÜR FUSSGÄNGER*INNEN. Die Errichtung einer Tiefgarage mit 150 PKW-Stellplätzen, wovon etwa 100 für den öffentlichen Publikumsverkehr reserviert sind, kann keinen Abriss in dieser Dimension rechtfertigen. Zudem fallen für die Errichtung oberirdische Parkplätze weg. Während sich von Barcelona über Paris bis Wien in vielen europäischen Städten klimafreundliche, sichere und für alle leistbare sanfte Mobilität etabliert, geht Krems den entgegengesetzten Weg. Das Hotel und die Tiefgarage erhöhen den motorisierten Individualverkehr, was mit der Einbremsung der Erderwärmung nicht vereinbar ist. Zudem steigen die Feinstaubbelastung in der Kremser Innenstadt und die Gefahr für Fußgänger*innen sowie Schüler*innen der nahegelegenen Volks- und Musikschule am Hafnerplatz. Ein Mobilitätskonzept für eine Stadt, die 2030 „die lebenswerteste Kleinstadt im gesamten Donauraum“ sein will, sieht anders aus. –– Die Stadt Krems braucht sanfte Verkehrskonzepte, den Ausbau von Radwegen und Radabstellanlagen und reizvolle, sichere Aufenthaltszonen im öffentlichen Raum. Dies würde die Steigerung der Lebensqualität für alle bedeuten. VERLUST LEISTBAREN WOHNRAUMS IN DER INNENSTADT. Im Gründerzeithaus Obere Landstraße 15, Sparkassengasse 1-3 und Spitalgasse 10 befinden sich mehr als 24 Mieteinheiten von sehr guter Qualität. Ender der 1990er-Jahre wurde das gesamte Dachgeschoss ausgebaut. Dafür erhält die Eigentümerin bis heute eine Förderung durch das Amt der NÖ Landesregierung. Das Neubauprojekt bedeutet die Verdrängung von Bewohner*innen aus ihrem sozialen Umfeld und den Verlust von leistbaren Mietwohnungen in der Altstadt. Stattdessen sind weit unter der Anzahl des Bestands „gehobene Penthouse-Wohnungen“ und ein Lifestyle-Hotel mit 110 Zimmern geplant – definitiv kein Angebot für die derzeitige Bewohner*innenstruktur. –– Krems muss für alle lebenswert sein und darf nicht zum teuren Wohnpflaster werden! VERLUST SOZIALER NETZE, SOZIALER INFRASTRUKTUR UND ALLTÄGLICHER BELEBUNG IN DER INNENSTADT. Mit ihrem sozialen Netzwerk und ihrer täglichen Kaufkraft vor Ort tragen die Bewohner*innen zur authentischen und dauerhaften Belebung der Innenstadt bei. Ebenso lebt die Fußgänger*innenzone von den in ihr aktiven Kleingewerben und Dienstleistenden, die Magnete und damit Zubringer einer Kundschaft aus dem gesamten Gemeindegebiet sind. –– Innerstädtische Belebung benötigt eine auf Dauer bewohnte und belebte Stadt. Sie benötigt leistbare Wohnungen und Flächen für Kleingewerbe und Dienstleister*innen. RISIKO FÜR DIE AUTHENTIZITÄT DER TOURISMUSSTADT KREMS Mit dem Hotelprojekt erhofft sich die Stadtpolitik die Belebung der Innenstadt durch den Tourismus mit zusätzlichen 50.000 Übernächtigungen mitten in der Altstadt. Doch ist der Tourismus der Zukunft ein großes innerstädtisches Hotel, das in Zeiten von Krisen leer steht? Es gibt innovativere Konzepte, Gäste in die Altstadt zu bringen – kleinstrukturierter, ortsbildschonender und für eine Kleinstadt wie Krems authentischer. –– Krems muss seine Werte einer lebenswerten Stadt für seine Bürger*innen erhalten. Nur so wird unsere Stadt auch von den Gästen als authentisch wahrgenommen. Krems muss für alle lebenswert sein. Krems muss an seiner Zukunft nachhaltig arbeiten. Krems muss auf seine Umwelt schauen. Krems muss für alle Wohnraum bieten. Krems muss für seine Bürger*innen da sein. LINKS: NÖN: Mega-Projekt für Kremser Innenstadt 14.10.2020 https://www.noen.at/krems/abriss-neubau-bis-2024-hotel-garage-etc-mega-projekt-fuer-kremser-innenstadt-krems-innenstadt-krems-innenstadtbelebung-print-228537791 NÖN: Weiter Weg zum Spatenstich in der Oberen Landstraße, 10.2.2021 https://www.noen.at/krems/kremser-millionenprojekt-weiter-weg-zum-spatenstich-in-der-oberen-landstrasse-krems-albert-kisling-obere-landstrasse-sk-immobilien-bauprojekt-mietrecht-print-248447312 Fridays For Future Krems 10 Forderungen an die Kremser Politik https://v1.fridaysforfuture.at/uploads/Forderungen_an_die_Politik_Krems.pdf Website https://www.fridaysforfuture.at/gruppen/krems Instagram https://www.instagram.com/p/CH8ZvS4HaTe/ Facebook https://www.facebook.com/Fridays-for-Future-Krems-104327754256081/ Rückfragen gerne an [email protected] oder 06507230023.
    940 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Fridays For Future Krems . Picture
  • Kinder brauchen Sport
    Wir befürchten einen akuten Bewegungsmangel bei Kindern, welche vorwiegend nur in Institutionen (Vereine, Schule) Sport ausüben. Sport weiterhin nicht bzw. nur sehr eingeschränkt zu ermöglichen, wäre für die Kinder, ihre Gesundheit und unsere gesamte Gesellschaft verheerend und nicht wieder wettzumachen. Ihnen entgehen sportmotorische Fortschritte, die sie sich nur/am besten in diesem Alter aneignen können.
    43.190 von 45.000 Unterschriften
  • PRO SHIATSU
    Shiatsu ist eine ganzheitliche Methode, die mittels Berührung einen ausgeglichenen Zustand in Körper und Geist fördert. Die Unterstützung der Selbstverantwortung und der Selbstfürsorge in Bezug auf die eigene physische und psychische Gesundheit stehen im Mittelpunkt. Shiatsu kann das Immunsystem stärken, zur Abwehr von Krankheiten beitragen und die generelle Resilienz stabilisieren. Derart kann Shiatsu zu einer wichtigen, nachhaltigen und kostengünstigen Entlastung des Gesundheitswesens beitragen. Zehntausende Menschen sitzen mit Angst, Stress und Anspannung zuhause. Wir wollen uns dieser annehmen dürfen. Shiatsu ist als ganzheitlich in sich geschlossenes System ein Teilbereich des Massage-Gewerbes und arbeitet professionell nach strengsten Hygiene-Vorschriften, und das nicht erst seit Corona. Mit dieser Petition wollen wir auf den Beitrag und die Möglichkeiten ganzheitlicher Methoden in Krisensituationen hinweisen.
    12.072 von 15.000 Unterschriften
  • COVWADA - Initiative für faire VWA- und DA-Deadlines
    Der Lockdown und die damit verbundenen Bibliotheksschließungen machten es den Schüler*innen zeitweise schwer oder gar nicht möglich, kostenfrei auf seriöse Quellen zurückzugreifen, wodurch eine zusätzliche Hürde entstand. Die Auswirkungen der durch das Distance-Learning auftretenden Schwierigkeiten - fehlende soziale Kontakte, der Ausfall des regulären Unterrichts und erhöhter psychischer Druck - können durch die Rückverlegung gemildert werden. Weiters wurden Partnerarbeiten, Interviews und Kooperationen mit Firmen durch den Lockdown erschwert. Auch Gespräche mit Betreuungslehrer*innen konnten nur eingeschränkt stattfinden. Daraus resultierend sind die fairen Rahmenbedingungen zum Verfassen der Arbeiten nicht gegeben. Eine Anpassung der Abgabefrist ist dadurch im Sinne der Chancengleichheit absolut notwendig. Es ist völlig unverständlich, dass die Verschiebung der Matura möglich ist, die der VWA- und DA-Abgaben dagegen anscheinend nicht. Alle Social-Media-Accounts und Berichte über uns, sowie den vollständigen offenen Brief finden Sie unter dem folgenden Link: https://linktr.ee/covwada
    2.069 von 3.000 Unterschriften